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@TheRunningNerd
Ob die Natur einen "Willen" hat oder nicht, da müsste ich nachdenken. Wer hat die Naturgesetze aufgestellt? Die Natur selbst? So in etwa gings schon mal los. Feststeht (Forschung), dass es zwischen Anlage und Umwelt einen Interaktionismus gibt. Welche Gene angeschaltet werden bestimmen u.a. Umwelteinflüsse, ganz grob und etwas überspitzt formuliert. Welche Umwelt jemand aufsucht bestimmen auch wiedrrum die Gene. Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin nach wie vor für eine Gleichstellung. Nur warum man zwischen Sex und Gender differenziert - ehrlich ist mir das zu hoch. Männlich/weiblich reicht doch. Welche Rollen spielen zum Beispiel zwei Männer A und B einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft? Mann A sex: male gender: male Mann B sex: male gender: female Ist es jetzt klarer geworden? Wie kann sich eine weibliche Seele in einen männlichen Körper manifestieren, wenn das Geschlecht schon embryonal / pränatal oder noch früher (Empfängnis / Zeugung) feststeht? Meiner Meinung nach sind bei entsprechender Anlage Fehlprägungen bei Mann B vorhanden. Fehlprägungen, von denen zu befürchten ist, dass diese auf ein zu adoptierendes Kind weitergegeben werden. Sicher wird vom Amt genau geprüft. Womöglich hast du meinen Einwand zerstreuen können. Aber es gibt ja auch Menschen, die mit nein gestimmt haben. Ich bin für eine rechtliche Gleichstellung. Trotzdem brauchen Kinder einen Vater und eine Mutter (im Ideal- und/oder Normalfall). Wenn der Normalfall nicht gegeben ist, ist eine Adoption eines Kindes durch ein gleichgeschlechtliches Paar sicher die bessere Option als Verwarlosung. |
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Die Frage also ob gemäß GG die Pflicht zur Erziehung im Rahmen der Adoption daher auch einer Lebensgemeinschaft auferlegt werden kann die erstmal rein biologisch nie zu "Eltern" werden kann. Hmm, mal gut dass ich kein Jura studiert habe.:confused: :Nee: |
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Aber um auch mal ganz undiplomatisch ehrlich rauszulassen was ich denke: Es erscheint mir völlig absurd, wenn Leute Kinder lieber im Heim aufwachsen sehen und dann mit irgendeinem esotersichen Scheiss von wegen "die Natur will keine Schwulen" argumentieren. Da krieg ich richtig Ausschlag, wenn ich so einen mittelalterlichen Bullshit lese. ;-) |
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Du meinst mich!:Cheese: |
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Etwa das hier
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Ich weiß nicht, ob die Befürworter - ich gehöre auch dazu - wirklich eine Gleichstellung wollen. Was wenn ein Heteropaar und ein Schwulenpaar in Konkurrenz um ein Adoptivkind stehen? Soll dann wirklich Gleichstellung herrschen? Oder soll dann doch das Heteropaar eurer Meinung nach bevorzugt werden? Da werde ich unsicher. Ich bin lange Zeit ohne Vater aufgewachsen und wie sehr mir der väterliche Part fehlte, habe ich erst als Erwachsener begriffen. |
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Wer in einer Konkurrenzsituation den Vorrang kriegt ist m.E. im Einzelfall abzuwägen. Ich habe keine Ahnung wie konstruiert so ein Fall ist und nach welchen Kriterien die Ämter in solchen Situationen entscheiden (also, derzeit bei konkurrierenden Hetero-Familien), grundsätzlich sollte die theoretische Möglichkeit, das so eine Situation entsteht, aber nicht die Grundsatzfrage beeinflussen. Da könnte man sonst den wildesten Kram konstruieren, das führt in der Diskussion nicht weiter. |
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