| captain hook |
22.12.2012 17:24 |
Zitat:
Zitat von Kurt D.
(Beitrag 848582)
..."fairer Wettkampf" wäre wenn du mindestens 75% deines Teilnehmerfeldes vor dem Wettkampf testest - alles andere ist im Bereich Radsport Amateure Augenwischerei.
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Du willst also ausdrücken, dass Abschreckung überhaupt garnicht funktioniert? Also bei ner Chance von 25% z.B. ist das Risiko erwischt werden auch schon so groß in meinen Augen, dass die meistens dann im Zeifel besser drauf verzichten. Wenn man einen größeren Anteil der Tests (den man vorher nicht benennt) auf die vorderen Plätzen verteilt, steigt das Risiko für die Riskogruppe noch weiter an.
Nicht vergessen, es geht hier nicht um Profisport, wo mit kühlem Kopf und Megahightech kalkuliert wird. In den meisten Fällen wird Doping in den unteren Klassen diesem angepasst sein. Da werden mal welche Amphetamine schmeißen, Koks nehmen, ein bischen was ausm Studio oder auch mal unkontrolliert EPO. Das da reihenweise Superreiche unterwegs sind, die in ausgeklügelter Form Microdosisdoping betreiben und eine wirkliche Wissenschaft betreiben halte ich für extrem unwahrscheinlich.
Wirklich grandios kann das Doping im Amateursport auch garnicht sein in meinen Augen, dafür kommt echt zuwenig dabei raus. Wenn eine Halbswegstalentierter anfangen würde richtig aufzufahren und alle Register zu ziehen, würde er die Amateurklassen pulverisieren.
Wer völlig untalentiert den Stoff reinhaut und am besten noch drann erstickt... sorry, den muss man auch nicht aufspühren, der bestraft sich selber und bekommt eine größere Quittung als ihm irgendwelche Regeln je austellen könnten.
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