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Kurt D. 13.03.2011 13:20

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 547577)
Wer sagt denn sowas? Bislang sind die Sonnenstürme eigentlich noch immer schwächer gewesen als das Erdmagnetfeld. Zudem haben wir dafür ja Satelliten auf den Lagrange Punkten postiert und die Sonne wird beobachtet. Vielleicht wurde die SOHO Mission extra für dich und ein paar besorgte Nostradamusgläubige bis Ende 2012 verlängert ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Solar_a...ic_Observatory

:Huhu: :) ...hey, ich lese weder Nostradamus noch beziehe ich den Wachturm...
Ich habe den Bezug zu meiner Frage auf Grund zweier TV Berichte (ZDF und 3Sat vom Januar 2011), sowie des Magazines "Welt des Wissens" (P.M.), Ausgabe Februar 2011 (!).
Kannst dich ja mal vielleicht informieren und dann mir 'ne substanzielle Antwort geben.

FuXX 13.03.2011 13:25

Dann wirf doch nicht immer 2012 in die Runde ;)

EDIT: Aber wie oben schon reineditiert - mich würde auch interessieren, ob dafür Vorkehrungen getroffen wurden - ich hatte das bisher immer nur als Gefahr für Satelliten (die werden entsprechend abgeschaltet bei starken Stürmen) und Telekommunkation gesehen. Aber wenn es Telegraphen lahmlegen kann, dann vll auch Generatoren - das weiß ich aber nicht. Andererseits sollte es einen robusten Notkreislauf ohne große Elektronik geben und einem Dieselgenerator tut der Sonnensturm erstmal gar nichts. Ne Tsunami Welle die den unter Wasser setzt ist da schon schlimmer. Die Frage warum man in Japan die Generatoren nicht davor geschützt hat werden ein paar Leute noch beantworten müssen.

powermanpapa 13.03.2011 13:29

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 547556)
Letzteres ok - Windrad ohne Wind ist halt auch blöd... ;)

ist wahr

perfekt ist eine Mischung aus verschiedensten Möglichkeiten

und das optimale dann noch

nicht ein sinnloser Verbrauch und eine hirnlose Verschwendung der Ressourcen

-----und weil das aber so einfach geht...

"brauchen" wir die leicht zu produzierende Energie aus Atomkraft

beim Erdöl die selbe Sche....
immernoch wird mist gebaut das noch mehr davon verbraucht

powermanpapa 13.03.2011 13:34

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 547559)
Wasserkraft ohne Wasser auch. Ist ja nicht so als wenn wir in einen Fluss alle 500m ein Kraftwerk hinsetzen können.

gäbe sicherlich verschiedenste Möglickeiten dezentral, Energie zu erzeugen
Energieschonenende Techniken einzusetzen.....

aber es ist halt damit nicht so ausdauernd viel Geld zu verdienen

Kein Energieversorger Konzern ist daran interessiert....
genauso wenig Ölfirmen an Autos mit einem Liter verbrauch interessiert sind..............

Also machen wir weiter wie bisher

Meik 13.03.2011 13:44

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 547584)
genauso wenig Ölfirmen an Autos mit einem Liter verbrauch interessiert sind............

Kunden doch genauso wenig. Groß, größer, noch mehr PS, ... warum sinkt der Verbrauch nicht? Sch... Industrie :Nee:

Einfachste Maßnahme zum Atomausstieg: Wir brauchen alle einfach weniger Strom, dann sind die morgen überflüssig. Also Rechner aus, Licht aus und raus trainieren. :Huhu:

Straik 13.03.2011 13:47


Unglaublich, echt unglaublich. Sowas dummdreistes von einer Ministerin.

Aber ihr habt schon recht. Selbst wenn es bei der Wahl eine ordentliche Packung gibt, wird es nicht besser werden.

Flow 13.03.2011 14:10

Zitat:

Zitat von powermanpapa (Beitrag 547582)
beim Erdöl die selbe Sche....
immernoch wird mist gebaut das noch mehr davon verbraucht

Beim Erdöl, denke ich, sind die Ressourcen begrenzt.
Und werden wohl so oder so restlos aufgebraucht werden.
Macht es da einen Unterschied, ob dies in verschwenderischer Weise ein paar Jahre schneller geht, oder sich bei sparsameren Verbrauch ein paar Jahre länger hinzieht ?

keko 13.03.2011 14:25

Zitat:

Zitat von Rassel-Lunge (Beitrag 547541)
Sorry für OT:
Die Gegner haben sich schon in der Planung dafür interessiert und dagegen argumentiert und demonstriert. Das hat nur schon damals keinen interessiert, weil die Stuttgarter Stadt als aller erstes einen Vertrag unterschrieben hat, der keine Kündigungsmöglichkeit mehr vorsieht. Deshalb ist ja auch jedes Bürgerbegehren illegal - weil es gegen bestehende Verträge verstösst. Und genau das bringt die Leute so auf die Palme.

Zurück zum Thema und zu einer Dame, die bei Stuttgart 21 ja schon ähnlich absurde Äußerungen fallen ließ:



Darf man das wirklich behaupten nachdem man den Ausstieg aus der Atomenergie rückgängig gemacht hat?

Ähnlich peinlich ist es Umweltminister Röttgen zuzusehen, wie er der Frage nach der Laufzeitverlängerung aus dem Wege geht. Die bekommen gerade allesamt von ganz oben gesagt, was sie von sich geben dürfen.
Bei Tschernobyl hieß es noch, die Russen waren nicht vorbereietet, überfordert und haben es nicht geblickt. Jetzt kann die ganze Welt mit zuschauen, wie ein High-Tech Land versucht irgendwas in den Griff zu bekommen, was längst nicht mehr kontrollierbar ist und eine Eigendynamik hat. Und unsere Regierung stellt sich hin und erzählt was von Sicherheitsstandards in Deutschland.
Mir wird echt schlecht... :Nee:


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