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Ich sehe auch nur, dass immer mehr Großevents von kommerziellen Ausrichtern genehmigt werden und gerade in Bayern immer mehr Vereine (=Veranstalter) Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommen.
Wie schaffen es kommerzielle Veranstalter soviele Helfer zu aquirieren? Nahe an einem Pro sein, einem Pro zu helfen, etwas zurückzugeben (wäre bei mir der Fall), einen anderen Einblick in die Sache Triathon zu bekommen? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die sich alle mit Geld oder Party ködern lassen. |
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Öffentlichkeit? Presse? Fehlanzeige. Stars? Profis? Preisgelder? Ebenfalls Fehlanzeige. Sponsoren? Prügeln sich drum. Warum? Zum Beispiel, weil sie daran interessiert sind, dass die Kollegen, die hier gleich im Rudel auftauchen, ihren Kantinenchef am nächsten Tag verpflichten, das leckere Erfrischungsgetränk doch bitte auch zum Mittagstisch anzubieten -> Multiplikatoren. Startgelder? In München wenn ich's richtig im Kopf hab, 36 Euro für 'nen sechs Kilometer Lauf. Ausgebucht trotzdem ungefähr vier bis fünf Monate vorher. Aber warum funktioniert das? Weil's für die Firmen eine riesige und preiswerte Incentive-Maßnahme ist, um die Mitarbeiter sich mit ihrem Unternehmen identifizieren zu können. Übertragbar auf M-Dot & Co? Niente. |
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Wenn ihr also das nächste mal einen Top-Pro wandernd auf der Laufstrecke seht, dann seid euch bewusst, dass es nicht nur der Spirit of Hawaii ist, der ihn ins Ziel treibt...;) |
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Angenommen IM ist ne Plattform auf der sich die Athleten vermarkten. Es gibt keine Preisgelder, Antrittsgelder usw. Nur die "MeAndMyself Inc." Die MeAndMyself Inc. kann gut funktionieren - da bin ich Deiner Meinung. Aber m.E. nur wenn ich MINDESTENS in Hawaii dabei bin. Idealerweise bin ich dort bei der Musik. Es ist für mich schwer vorstellbar, dass ein LD Triathlet vom Sport (und der Selbstvermarktung) Leben kann, wenn er nicht Hawaii im Track-Record stehen hat (und mittelfristig da nicht regelmäßig Top-Resultate bringt). Wenn ich dann lese, dass man evtl. sogar als Sieger eines Qualirennens nicht sicher dabei ist, erzeugt dann bei mir schon ein gewisses Stirnrunzeln. Mit Plattform hat das dann recht wenig zu tun. |
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Die Basics sind: - (mediale) Reichweite in der Zielgruppe - Image aufpolieren (Haupts. in Verbindung mit Charity; Kinder) - Regionalpolitische Interessen (z.B. Das Unternehmen macht durch das Sponsoring des Events für die Stadt was möglich, der Bürgermeister/Stadtrat vergisst das nicht wenn die Zufahrtsstraße zum neuen Werksgelände durch das Brutgebiet des Brachvogels benötigt wird) Darüber hinaus gibt's natürlich noch viele andere Dinge - oft situativ - aber das ist schon mal eine gute Basis ;) Der Punkt: Mit dem Sponsoring alleine ist es für mich als Unternehmer ja nicht getan. Ich muss die Rechte (Startplätze, Logoverwendung etc.) die ich mir durch das Sponsoring hole auch "aktivieren" (interne Teambuildingmaßnahmen, Anzeigenschaltung etc.) . Das sind dann noch mal Gelder für Kampagnen etc. Wir sprechen im Sponsoring ja nicht vom einfachen Aufgeben einer Anzeige in nem Programmheft. ;) Zitat:
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Mal ne doofe Frage. Handelt es sich bei solchen Veranstaltungen wirklich um Sponsoring oder um Werbung? Sponsoring ist doch eigentlich nur, wenn der Musikschulverein für Tiere eine Benefiz-Konzert auf die Beine stellt und die örtliche Sparkasse netterweise die Saalmiete übernimmt und dafür mit aufs Plakat darf.
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