![]() |
Zitat:
Natürlich gehört er zur Rechenschaft gezogen (unter Umständen auch mit seinem Privatvermögen), aber enteignet? Wir leben ja immer noch in einem Rechtsstaat, in dem nicht Frust Einzelner (wenn auch in dem Falle recht vieler) über das Leben Anderer entscheidet. |
Zitat:
Nochmal: solche Leute sind eine Gefahr für die Gesellschaft und gehören aus dem Verkehr gezogen! |
Zitat:
Ein Unternehmer stellt sich nicht die Genehmigung für eine Verantstaltung selbst aus, das macht die Genehmigungsbehörde. Wenn den das Sicherheitskonzept nicht genehmigungsfähig gewesen wäre, warum hat dann die Behörde überhaupt die Veranstaltung genehmigt? Es ist doch nicht relevant wer wann welche Sicherheitsbedenken äussert, sondern wer trotz dieser Bedenken eine Veranstaltung genehmigt. Und da können sich die Behörden keinen so schlanken Fuß wie jetzt machen. |
Zitat:
|
Zitat:
Allerdings war deren Intention wohl eine andere und ich wette mein linkes Ei, dass sie gehörig unter Druck gesetzt wurden... |
aja ich denke hier haben sich einfach zwei gesucht und gefunden:
1. die stadt duisburg, die einfach unter profilneurose leidet und immer im schatten der "großen" städte der näheren umgebung wie dortmund oder düsseldorf stand steht und stehen wird. regiert von einem bürgermeister der mit der lp seine chance erkannte aus der stadt duisburg etwas besonderes zu machen. 2. der mcfittyp, der in do bewiesen hat, dass die lp auch im pott eine zukunft hat und man damit ne menge leute anziehen und aufmerksamkeit erreichen kann und der als tüchtiger geschäftsmann auch in der lage ist sein produkt lp entsprechend zu verkaufen, so dass bei 1. der absolute wunsch entsteht diese stattfinden zu lassen um aus dem schatten ins licht zu treten. dabei wurde seitens der politik auf die genehmigungsgremien so viel einfluss genommen, dass dieses gar keine andere möglichkeit blieb als die veranstalltung in gewissem maß (zB für nur 250.00 leute) zu genehmigen. im spiegel stand mehrfach dass zB kritische stimmen aus politischen ämtern der polizei ( wie der polizeipräsident) mit drohungen der absetzung zum schweigen gebracht wurden. wäre alles gut gegangen hätten stadt und mcfit typ als die macher dargestanden und nun sind sie die deppen weil nahezu der worstcase eingetreten ist. ich denke es wird wie immer in der politik laufen, dass die köpfe rollen werden die am wenigsten dafür können. und selbst wenn der ob geht, geht der mit ner besoldung in pension, wovon der arme polizist der dort am einsatzort seinen arsch riskiert nur träumen kann |
Zitat:
Aber noch einmal: Es geht nicht um die tatsächliche Anzahl der Besucher auf dem Veranstaltungsgelände (Beliebige Schätzung: 108.000 - 400.000). Es geht auch nicht um die tatsächliche Anzahl der Besucher, die auf das Veranstaltungsgelände wollen (Beliebige Schätzung: 300.000 - 1.000.000) Es geht nicht einmal darum, wie viele Personen sich tatsächlich aufgrund der LP in und um Duisburg befanden (Beliebige Schätzung: 500.000 - 1.600.000) Hier ist eine Veranstaltung für erwartete(!!!) 1.400.000 Personen genehmigt und durchgeführt worden, die nur für 250.000 (weniger als ein Fünftel) konzipiert war. @Nur für Herrn LidlRacer, der sich ausschließlich für nackte ("amtliche") Zahlen und belegbare Details interessiert: Die Zahlen aus Dortmund von 2008 von 1,6 Mio. sind von der Polizei bestätigt. Für mich gehören Sie mit Ihren Äußerungen hier im Forum zu dem Personenkreis, die Sicherheit (und Menschenleben) mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Wie - um Himmelswillen - kann man sich hinstellen und öffentlich (sinngemäß) sagen: Zur LP nach Duisburg kommen maximal 500.000 Personen und die kriegt man auf einem abgesperrten Gelände mit einem Fassungsvermögen von 300.000 "durchaus" unter, wenn a)... b)... c)...? Sie dürfen für sich (persönlich) gern die Zahl von 1.400.000 korrigieren - sogar halbieren und auch die o.g. Schätzungen noch einmal torpedieren. Sie stellen sich so auf eine Ebene mit der Genehmigungsbehörde und dem Veranstalter in Duisburg... ![]() Edith sagt noch: Ich bin fest der Überzeugung, dass die Veranstaltung ohne den Tunnel noch mehr Menschenleben gefordert hätte. Man stelle sich vor, das Veranstaltungsgelände wäre aufgrund der zu wenigen (und ungeschulten) Ordner irgendwann förmlich "geplatzt". Marode einsturzgefährdete Gebäude, mit Bauzäunen "gesichterte" Rostobjekte, wo nicht einmal die Feuerwehr mehr Übungen abhalten durfte, wären "Zufluchtsorte" für die Panikopfer geworden... |
Zitat:
ich denke an dieser stelle wird wohl der oberste dienstherr der stadt duisburg seinen kopf hinhalten müssen. er wollte sich über die loveparade profilieren & hat alle bedenken seitens der profis in dem genre sicherheit- großschadenslagen ect..außer acht gelassen. zumindest das mit dem profilieren hat funktioniert :Nee: ein kumpel von mir, seines zeichens notarzt - hat sich gestern noch darüber mokiert, dass man ihm für 12/h dienst am unglückstag 25 € brutto die stunde anbieten wollte. aufgrund seiner erfahrungen bei der parade in dortmund 2008, wo es von der öffentlichkeit nebenbei fast unbemerkt, schon zu ähnlichen zwischenfällen, welche die betroffenen allerdings "nur" polytraumatisiert hinnehmen mussten, als sich beim einsetzenden regen, die menschenmassen unkontrolliert in richtung bahnhof in bewegung setzten,- & es in diesem zu einem ähnlichen szenario gekommen ist wie in duisburg, hat er in weiser vorraussicht diesen dienst dankend abgelehnt. unglaublich das solche tatsachen unter den tisch fallen & man zur maximierung des gewinns über leichen geht ! nebenbei bemerkt sind alle opfer zerquetscht worden & nicht aufgrund von drogenkonsum gestorben ! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:24 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.