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Zitat: "Der Welt-Krebsforschungsfonds empfiehlt, nicht mehr als 300 Gramm rotes Fleisch pro Woche zu essen." -qbz |
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Höchstwahrscheinlich liegt eine multiple regression auf Basis von Befragungen über das Ernährungsverhalten zugrunde...und die durch die Regressoren erklärte Varianz beträgt wahrscheinlich weniger als 20% wie meist bei solchen Designs. Ich würd mich schämen, mich als Wissenschaftler derart dreist zu prostituieren wie Herr Boeing... |
Zum zehnten Mal: KREBS IST EINE MULTIFAKTORIELLE KRANKHEIT
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In zwanzig Jahren wird man bei solchen Studien keine Signifikanzwerte ermitteln können. Unmöglich. Ich bezeichne derartige Studien ganz gerne als "Halbwissen", eher sollte man "Zehntelwissen" dazu sagen. |
Jetzt wird die Diskussion leider bei Euch polemisch.
Es bringt doch nichts, allgemein u. abstrakt über Stichprobenfehler, multifaktiorelles Geschehen etc. zu reden, ohne dieses auf die von mir über die Presse zitierte Feldstudie ganz konkret zu beziehen u. diese gegebenfalls konkret zu kritisieren. Immerhin bezieht sich die von mir zitierte USA-Studie als Basis auf eine 1/2 Million USA-Bürger u. natürlich wird nicht monokausaul argumentiert, sondern mit "Risikowahrscheinlichkeiten" usf. ..... Tschüss u. schönen Abend, -qbz |
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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...?dopt=Abstract Von den bis zum Jahr 2000 gemachten 16 Langzeitstudien zum Thema Fleischkonsum und Krebsrisiko fand man nur in 3 Studien einen positiven Zusammenhang. Allesamt in den USA gemacht. In den 13 anderen Studien - kein Zusammenhang. Da Krebs ein multifaktorielles Phhänomen ist, könnte es also grad bei den Amis auch noch ganz andere Ursachen (auch zb Tierfutter, Zubereitungsart etc) haben. |
Um z.B. die Funktion eines bestimmten Gens zu ermitteln, wird dieses in der Maus (Genom zu dem des Menschen zu über 99% identisch) deletiert, d.h. vererblich ausgeschaltet. Die sogenannte "Knockout-Maus" wird dann mit einer normalen Maus ("Wildtyp-Maus") verglichen. Knockout Maus und Wildtyp-Maus sind meist Wurfgeschwister in einem genetisch gleichwertigen Hintergrund, d.h. sie unterscheiden sich nur in der Deletion dieses allereinzigen Gens. Sie haben den gleichen Vater, die gleiche Mutter, täglich das gleiche Fressen und Trinken, sitzen im gleichen Käfig, sind keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt. D.h. alles ist gleich bis auf dieses eine Gen. Aus sowas zieht man signifikante Schlüsse!!
DAS ist aber bei Menschen logischerweise aus mehreren Gründen nicht möglich. Und das ist ja auch gut so. Personen, die in solchen "Rotes Fleisch und Wurst Studien" beobachtet werden, haben allesamt genetisch höchst unterschiedliche Prädisposition, sind anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt, ernähren sich unterschiedlich, haben mehr oder weniger Stress. Wer will bitte da großartige Schlüsse ziehen. Leute, Ihr glaubt doch nicht ernsthaft an die Glaubwürdigkeit solcher medizinischer Studien? Es ist wie mir der Schweinegrippemedienhysterie. Man kann sich immer das rausziehen, was man gerne sehen würde. |
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Die Tierquälerei in der "Massenproduktion" ist kein Grund kein Fleisch zu essen, sehr wohl aber ein Grund keines mehr aus dieser Schiene zu konsumieren. Gruß Robert |
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