triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Politik, Religion & Gesellschaft (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=30)
-   -   Wall Street vor dem Kollaps (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=5367)

Phlip 09.12.2008 11:43

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 164887)
Ach, tatsächlich, da ich Luftlinie ca. 2 km von BW entfernt wohne ist mir das nicht ganz neu.

Das hatte ich dir dann doch noch zugetraut :)
Ich konnte es einfach nicht so stehen lassen!

dude 09.12.2008 15:10

Zitat:

Zitat von barbossa (Beitrag 164837)
@ Dude: den Post versteh ich jetzt nich so richtig...:confused:

Du sprachst von steigenden Privatinsolvenzen.
Das traf aber lediglich fuer den September 08 im Vergleich zum Vorjahresseptember zu. Gesamthaft ist die Privatinsolvenz 2008 bis dato jedoch ruecklaeufig.

Dein Argument war damit auf recht duennem Fusse.

barbossa 09.12.2008 16:07

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 164974)
Du sprachst von steigenden Privatinsolvenzen.
Das traf aber lediglich fuer den September 08 im Vergleich zum Vorjahresseptember zu. Gesamthaft ist die Privatinsolvenz 2008 bis dato jedoch ruecklaeufig.

Dein Argument war damit auf recht duennem Fusse.

Das ist schon richtig, ich nehms auch eher als Indiz, denn als Feststellung, zumal die Daten ja ohne NRW vorliegen. Denkbar wäre schon, daß aufgrund der allgemeinen Situation auch die Kreditlage von "privat" neu bewertet würde, dann könnte es (und wird es mE auch) mehr Privatinsolvenzen geben. Der September wäre dann erst der Anfang. Dagegen spricht zunächst mal das Fallen der Preise (allen voran Heizöl).
Schaun wer mal.

docpower 12.12.2008 11:44

...Finanzkrise...
 
Mandy besitzt eine Bar in Kreuzberg. Um den Umsatz zu steigern, beschliesst sie, die Getränke der Stammkundschaft -hauptsächlich alkoholkranke Hartz IV Empfänger- auf den Deckel zu nehmen, ihnen also Kredit zu gewähren.



Das spricht sich in Kreuzberg schnell herum und immer mehr Kundschaft desselben Segments drängt sich in Mandy's Bar. Da die Kunden sich um die Bezahlung keine Sorgen machen müssen, erhöht Mandy sukzessive die Preise für den Alkohol und erhöht damit massiv ihren Umsatz.



Der junge und dynamische Kundenberater der lokalen Bank bemerkt Mandy's Erfolg und bietet ihr zur Liquiditätssicherung eine unbegrenzte Kreditlinie an. Um die Deckung macht er sich keinerlei Sorgen, er hat ja die Schulden der Trinker als Deckung.

Zur Refinanzierung transformieren top ausgebildete Investmentbanker die Bierdeckel in verbriefte Schuldverschreibungen mit den Bezeichnungen SUFFBOND®, ALKBOND® und KOTZBOND®. Diese Papiere laufen unter der modernen Bezeichnung SPA Super Prima Anleihen und werden bei einer usbekischen Online Versicherung per Email abgesichert. Daraufhin werden sie von mehreren Rating Agenturen (gegen lebenslanges Freibier in Mandy's Bar) mit ausgezeichneten Bewertungen versehen. Niemand versteht zwar, was die Abkürzungen dieser Produkte bedeutet oder was genau diese Papiere beinhalten, aber dank steigender Kurse und hoher Renditen werden diese Konstrukte ein Renner für institutionelle Investoren.



Vorstände und Investmentspezialisten der Bank erhalten Boni im dreistelligen Millionenbereich.

Eines Tages, obwohl die Kurse immer noch steigen, stellt ein Risk Manager (der inzwischen wegen seiner negativen Grundeinstellung selbstverständlich entlassen wurde) fest, dass es an der Zeit sei, die ältesten Deckel von Mandy's Kunden langsam fällig zu stellen.

Überraschenderweise können weder die ersten noch die nächsten Hartz IV Empfänger ihre Schulden, von denen viele inzwischen ein Vielfaches ihres Jahreseinkommens betragen, bezahlen. Solange man auch nachforscht, es kommen so gut wie keine Tilgungen ins Haus. Mandy macht Konkurs. SUFFBOND® und ALKBOND® verlieren 95%, KOTZBOND® hält sich besser und stabilisiert sich bei einem Kurswert von 20%.

Die Lieferanten hatten Mandy extrem lange Zahlungsfristen gewährt und zudem selbst in die Super Prima Anleihen investiert. Der Wein und der Schnapslieferant gehen Konkurs, der Bierlieferant wird dank massiver staatlicher Zuschüsse von einer ausländischen Investorengruppe übernommen. Die Bank wird durch Steuergelder gerettet. Der Bankvorstand verzichtet für das abgelaufene Geschäftsjahr auf den Bonus.





Ähnlichkeiten mit eventuell wahren Gegebenheiten sind zufällig und keineswegs beabsichtigt....

TriSt 12.12.2008 11:53

Dann scheint ja "Hartz IV-Empfänger" gar nicht so schlecht zu sein, denn das wären die Gewinner der Chose :-)

TriSt

dude 12.12.2008 12:31

@docci: Du wirst aber rasend schnell aelter. Hatten wir vor Wochen schon.

F 18 12.12.2008 13:20

@ Dude:

Was sagt man denn zum Platzen der Finanzhilfen für die US Autobauer? Sind das politisch motivierte Scharmützel zwischen Demokraten und Republikanern oder wie wertet ihr das?

dude 12.12.2008 13:41

@F18: Hat mich bislang nicht interessiert.
Schau' doch mal bei der einschlaegigen Presse vorbei (WSJ, NYT) und berichte!

docpower 12.12.2008 13:49

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166140)
@docci: Du wirst aber rasend schnell aelter. Hatten wir vor Wochen schon.

Schon gepostet? Sorry, aber ich hab nicht die Zeit, alles von vorne bis hinten zu lesen.

F 18 12.12.2008 14:05

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166174)
@F18: Hat mich bislang nicht interessiert.
Schau' doch mal bei der einschlaegigen Presse vorbei (WSJ, NYT) und berichte!

Ich hab halt gerne persönliche Einschätzungen nicht das von Lobbyisten und Anzeigenkunden geprägte "freie" Journalistengeschreibsel.

Dirkii 12.12.2008 14:06

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166158)
@ Dude:

Was sagt man denn zum Platzen der Finanzhilfen für die US Autobauer? Sind das politisch motivierte Scharmützel zwischen Demokraten und Republikanern oder wie wertet ihr das?

Experten schätzen das nötige Gesamtvolumen bei den US-Autobauern auf 125 Millionen Dollar. Siehe diesen Kommentar in der FTD. Da wären die 14 Millionen wohl nur der erste Schritt gewesen. Und spätere weitere Hilfe abzulehnen, wäre nur schwer begründbar gewesen.

F 18 12.12.2008 14:08

Zitat:

Zitat von Dirkii (Beitrag 166191)
Experten schätzen das nötige Gesamtvolumen bei den US-Autobauern auf 125 Millionen Dollar. Siehe diesen Kommentar in der FTD. Da wären die 14 Millionen wohl nur der erste Schritt gewesen. Und spätere weitere Hilfe abzulehnen, wäre nur schwer begründbar gewesen.

Das ist bei der Bankenkrise aber nicht anders

Dirkii 12.12.2008 14:16

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166192)
Das ist bei der Bankenkrise aber nicht anders

Richtig. Was dieser Kommentar sehr deutlich macht, dass die US-Autobauer selber für ihre Lage verantwortlich sind und es nicht auf die Finanzkrise schieben können.

F 18 12.12.2008 14:22

Zitat:

Zitat von Dirkii (Beitrag 166197)
Richtig. Was dieser Kommentar sehr deutlich macht, dass die US-Autobauer selber für ihre Lage verantwortlich sind und es nicht auf die Finanzkrise schieben können.

Klar die können keine Autos bauen.

Trotzdem hängen da Arbeitsplätze in den USA im 7 stelligen Bereich und Pensionszahlungen für ehemalige Mitarbeiter dran. Das dürfte bei Totalverlust für die USA nicht unter einem dreistelligen Milliardenbetrag im nächsten Jahr abgehen, da sind die paar Milliönschen lächerlich (auch wenn die das Problem nicht langfristig lösen)

Dirkii 12.12.2008 14:32

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166200)
Klar die können keine Autos bauen.

Diese Ironie ist vollkommen fehl am Platze. Die US-Autobauer haben schlicht auf die falschen Autos gesetzt. Und bis sie neue in der Pipeline haben, dauert es einige Jahre. Ganz abgesehen davon, dass die Qualität auch zu wünschen übrig lässt.

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166200)
Trotzdem hängen da Arbeitsplätze in den USA im 7 stelligen Bereich und Pensionszahlungen für ehemalige Mitarbeiter dran. Das dürfte bei Totalverlust für die USA nicht unter einem dreistelligen Milliardenbetrag im nächsten Jahr abgehen, da sind die paar Milliönschen lächerlich (auch wenn die das Problem nicht langfristig lösen)

Mag sein, dass du Recht hast, ich denke das auch. Aber dann muss man dem amerikanische Steuerzahler auch klar machen, warum es ohne großartige Änderungen, ohne erkennbare neue Strategie nur mit mehr Geld besser werden soll.

F 18 12.12.2008 14:35

Zitat:

Zitat von Dirkii (Beitrag 166203)
Die US-Autobauer haben schlicht auf die falschen Autos gesetzt. Und bis sie neue in der Pipeline haben, dauert es einige Jahre. Ganz abgesehen davon, dass die Qualität auch zu wünschen übrig lässt.

Sag ich doch, die können keine Autos bauen;)
Vielleicht konnten sies mal, vielleicht können sies irgendwann wieder, aber derzeit können sies nicht, das ist keine Ironie

Dirkii 12.12.2008 14:45

ok, die Ironie nehm ich zurück!

dude 12.12.2008 14:48

Zitat:

Zitat von docpower (Beitrag 166179)
Schon gepostet? Sorry, aber ich hab nicht die Zeit, alles von vorne bis hinten zu lesen.

Der war gut, Docci. :Cheese:

dude 12.12.2008 14:49

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166190)
Ich hab halt gerne persönliche Einschätzungen nicht das von Lobbyisten und Anzeigenkunden geprägte "freie" Journalistengeschreibsel.

Ich hab' aber zu wenig Ahnung, um meinen Senf dazu abzugeben. Mehr als das, was ich lese, weiss ich ja auch nicht. Woher auch?

rhoihesse 12.12.2008 14:51

Habe gestern auf dem Heimflug über Detroit im Flugzeug neben einem Mitarbeiter eines Automobilzulieferers gesessen. Auf die Frage nach der Stimmung in Detroit antwortete er "am Boden".

Was soll man auch anderes erwarten.

Es sind Überkapazitäten da und selbst meine ultrakonservativen Freunde in den USA fahren mittlerweile Japaner "reliable".

Die Autos die die Amis bauen sind weder gut, noch zeitgemäß noch sonstirgendwas positives. Am Untergang der Big 3 ist nicht die Finanzkrise schuld, die Finanzkrise tritt halt einfach nochmal richtig aufs Gaspedal während die Autobauer auf die Wand zufahren. Staatshilfe von 15 Mrd. wäre in dem Zusammenhang ein leichter Tritt auf die Bremse. Aber anscheinend hat keiner Arme um das Lenkrad rumzureissen.

F 18 12.12.2008 14:51

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166211)
Ich hab' aber zu wenig Ahnung, um meinen Senf dazu abzugeben. Mehr als das, was ich lese, weiss ich ja auch nicht. Woher auch?

Mensch du arbeitest doch bei ner Bank in den USA, da sollte doch Wirtschaftskompetenz und Interesse am Geschehen im Übermaß vorhanden sein.

F 18 12.12.2008 15:01

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 166212)
Habe gestern auf dem Heimflug über Detroit im Flugzeug neben einem Mitarbeiter eines Automobilzulieferers gesessen. Auf die Frage nach der Stimmung in Detroit antwortete er "am Boden".

Was soll man auch anderes erwarten.

Es sind Überkapazitäten da und selbst meine ultrakonservativen Freunde in den USA fahren mittlerweile Japaner "reliable".

Die Autos die die Amis bauen sind weder gut, noch zeitgemäß noch sonstirgendwas positives. Am Untergang der Big 3 ist nicht die Finanzkrise schuld, die Finanzkrise tritt halt einfach nochmal richtig aufs Gaspedal während die Autobauer auf die Wand zufahren. Staatshilfe von 15 Mrd. wäre in dem Zusammenhang ein leichter Tritt auf die Bremse. Aber anscheinend hat keiner Arme um das Lenkrad rumzureissen.


Das erinnert mich an den deutschen bergbau +folgeindustrien, da war man auch nicht mehr wettbewerbsfähig, also lässt man das Ganze sterben. Die letzten Jahre haben wir dann Koks zu Preisen importiert, damit hätte die deutsche Koksindustrie Rekordgewinne einfahren können, es gab aber keine mehr.

Wenn man eine Industrie mit diesen Ausmaßen sterben lässt ist diese meist unwiederbringlich verloren, damit würde die USA sicher langfristig kein gutes Geschäft machen.

dude 12.12.2008 15:01

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166213)
Mensch du arbeitest doch bei ner Bank in den USA, da sollte doch Wirtschaftskompetenz und Interesse am Geschehen im Übermaß vorhanden sein.

Wirtschaftskompetenz habe ich mir noch nie angemasst und Interesse allein fuehrt nicht zu Wissen.

dude 12.12.2008 15:02

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166215)
kämpfen Leute!!!!!

Warum hier jetzt ploetzlich?
Ah, Mitgefuehl fuer Gleichgesinnte. ;)

rhoihesse 12.12.2008 15:04

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166215)
Wenn man eine Industrie mit diesen Ausmaßen sterben lässt ist diese meist unwiederbringlich verloren, damit würde die USA sicher langfristig kein gutes Geschäft machen.

Die Amerikaner haben ihre ganze Industrie sterben lassen.

Alles was man dort kauft ist Made in China. Es ist echt unfassbar.

Wie bereits beschrieben. Da haben einige an der Wallstreet mit der Versilberung und Verlagerung der Industrie Milliarden gemacht und das Volk wird die Zeche auch in Form des weltweiten Bedeutungsverlustes tragen.

Phlip 12.12.2008 15:07

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Die beste Story ist allerdings die hier:
http://calculatedrisk.blogspot.com/2...complaint.html
http://www.portfolio.com/views/blogs...est-ever-heist

17 Milliarden verballert...Wahnsinn. Das ist wirklich Diebstahl...


Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 166212)

Die Autos die die Amis bauen sind weder gut, noch zeitgemäß noch sonstirgendwas positives. Am Untergang der Big 3 ist nicht die Finanzkrise schuld, die Finanzkrise tritt halt einfach nochmal richtig aufs Gaspedal während die Autobauer auf die Wand zufahren. Staatshilfe von 15 Mrd. wäre in dem Zusammenhang ein leichter Tritt auf die Bremse. Aber anscheinend hat keiner Arme um das Lenkrad rumzureissen.

Dazu fällt mir das ein:

F 18 12.12.2008 15:08

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166218)
Warum hier jetzt ploetzlich?
Ah, Mitgefuehl fuer Gleichgesinnte. ;)

Scheiße, du hast schneller zitiert als ich gelöscht habe :Cheese:

Mitgehühl habe ich schon, aber nicht weil ich aktuell das selbe Problem hätte. Ich bin einer der letzten der geht und wenn das soweit kommt, dann ist alles so zusammengekracht, dass auch Beamte zittern werden.

dude 12.12.2008 15:09

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 166220)
Da haben einige an der Wallstreet mit der Versilberung und Verlagerung der Industrie Milliarden gemacht und das Volk wird die Zeche auch in Form des weltweiten Bedeutungsverlustes tragen.

Wie haette das verhindert werden sollen?
Wo waere die Alternative gewesen?
Kann man die amerikanische Wirtschaft isoliert von der Restwelt betrachten?

F 18 12.12.2008 15:09

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166216)
Wirtschaftskompetenz habe ich mir noch nie angemasst und Interesse allein fuehrt nicht zu Wissen.

Ich habe jetzt auch an deine Kollegen aus anderen Abteilungen gedacht, ihr redet doch bestimmt auch mal miteinander;)

dude 12.12.2008 15:11

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166224)
Scheiße, du hast schneller zitiert als ich gelöscht habe :Cheese:


dude 12.12.2008 15:12

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166228)
Ich habe jetzt auch an deine Kollegen aus anderen Abteilungen gedacht, ihr redet doch bestimmt auch mal miteinander;)

Du weisst aber wie gross so ein Laden ist, oder?
Ich bin Fachidiot.
Du etwa nicht?

rhoihesse 12.12.2008 15:15

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166227)
Wie haette das verhindert werden sollen?
Wo waere die Alternative gewesen?
Kann man die amerikanische Wirtschaft isoliert von der Restwelt betrachten?

Man hätte sich vorher darauf verständigen müssen den Wohlstand im "Westen" zu halten.

F 18 12.12.2008 15:16

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166230)
Du weisst aber wie gross so ein Laden ist, oder?
Ich bin Fachidiot.
Du etwa nicht?

Geht so, techniklastig ausgebildet ja, aber vielseitig interessiert.

Großer Laden ist doch gut, da gibts viele Frauen und Mann kann ja auch mal reden:Cheese:

dude 12.12.2008 15:19

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166234)
Geht so, techniklastig ausgebildet ja, aber vielseitig interessiert.

Großer Laden ist doch gut, da gibts viele Frauen und Mann kann ja auch mal reden:Cheese:

Dein Interesse mag vielseitig sein, aber das allein macht nicht wissend.

Ich rede sehr gerne und oft mit Frauen. Der Niedergang der amerikanischen Automobilindustrie ist jedoch eher selten Thema.

F 18 12.12.2008 15:21

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166238)
Ich rede sehr gerne und oft mit Frauen. Der Niedergang der amerikanischen Automobilindustrie ist jedoch eher selten Thema.

Du setzt die Prioritäten falsch:Lachanfall:, ich habe mich heute in der Mittagspause mit einer Kauffrau aus der Personalabteilung über eletromagnetische Felder unterhalten, dass macht die Mädels ganz heiß

dude 12.12.2008 15:25

Zitat:

Zitat von F 18 (Beitrag 166239)
Du setzt die Prioritäten falsch:Lachanfall:

Warst nicht Du derjenige, der dauernd jammert und ich derjenige mit dem Dauergrinsen? :Lachen2:

F 18 12.12.2008 15:30

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 166240)
Warst nicht Du derjenige, der dauernd jammert und ich derjenige mit dem Dauergrinsen? :Lachen2:

Mist, ich hatte es verdrängt.

btw muss jetzt los habe noch nen Termin, jammern hat also jetzt ein Ende

powermanpapa 12.12.2008 16:27

es fing an als in den 70ern die Kleiderfabriken hier zumachten und die Klamotten aus China kamen
--ich dachte mir damals,
"wie stellen die sich das vor? die wollen dort nur billiger produzieren aber hier zum gleichen Preis wie vorher verkaufen--das kann nicht gut gehn" es ging länger gut als gedacht, dann gings aber eben auch schneller als vermutet

bin gespannt aufs Jahr 2009

zum Glück bin ich in den 80ern nicht zur Industrie, obwohl ich damals immer neidisch war das die 50% mehr hatten als ich

------
..... das größte Gejammere bekomme ich ausschließlich in den Medien mit

die Menschen in meinem Umfeld sehen das ganze eher unaufgeregt und pragmatisch, hab allerdings mit der KFZ Wirtschaft nur in der Peripherie zu tun

ich bin sehr gespannt

drullse 13.12.2008 00:43

Zitat:

Zitat von rhoihesse (Beitrag 166212)
Habe gestern auf dem Heimflug über Detroit im Flugzeug neben einem Mitarbeiter eines Automobilzulieferers gesessen. Auf die Frage nach der Stimmung in Detroit antwortete er "am Boden".

Das kann nicht sein - frag den dude. Der Ami sieht die Sache positiv und freut sich auf die neuen Chancen... ;)

neonhelm 13.12.2008 09:54

Betrugsfall an der Wall-Street


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:14 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.