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Also Hamburg am 6.9. und damit Anfang September. Bleiben für Frankfurt 13., 20., 27. September unter der Annahme, dass Ironman zur Maximalbuchung der Expo und zum Einsatz der Technik bzw. ihres eigenen Equipments nicht zwei Großveranstaltungen am selben Tag durchführen will.
Auch wenn es noch immer in den Sternen steht, ob überhaupt Veranstaltungen 2020 durchgeführt werden, käme für mich als Termin dann höchstens noch der 13.09. in Frage. Aber will man sich das alles mit den neuen Randbedingungen (Mindestabstand bei Zuschauern und damit vermutlich Entfall der sensationellen Finishline-Stimmung auf dem Römer, womöglich keine Aid-Stations beim Laufen (also Trinkrucksack o.ä.)) wirklich antun, wenn immerhin die kleine Chance besteht, dass es 2021 wieder ein klein wenig wie all die letzten Jahre wird? |
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Getränkestationen/Verpflegungsstationen wird es geben müssen.
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Konzerte mit Stehplätzen, Innenraum, Open Airs mit Sicherheit nicht. Es seih denn man "lockert" den aktuellen Abstand von 1,5 Metern, was ich mir nicht vorstellen kann. Und so lange diese Abstandsregelung gilt: Wie sollen Triathlonveranstaltungen mit oder auch ohne Zuschauer stattfinden ??? |
Naja, ich habe hier noch zwei Kinder sitzen (1. und 5. Klasse), die im wesentlich seit 8 Wochen keinen Kontakt zu Gleichaltrigen hatten und jetzt mal für 1-3 Stunden pro Woche in die Schule dürfen - aber in Biergärten und ins Autohaus darf ich sie wohl schicken... :Lachanfall:
Lass mal öffnen soviel wir wollen: Bezüglich Behandlung, Infektionsrisiko und (fehlender) Immunität hat sich gegenüber der Situation im Januar/Februar ja nichts geändert. Damals war's Karneval & Ischgl, im Sommer wird's dann halt irgendein Strand, der Schwarzwald oder die Mecklenburgische Seenplatte und ruck-zuck ist die Sache wieder außer Kontrolle. Das wird so lange in Wellen ablaufen (Fig. 4 in https://www.imperial.ac.uk/media/imp...16-03-2020.pdf) bis wir einen Impfstoff haben und das kann dauern, wenn's dumm läuft. Um ehrlich zu sein stört mich das am meisten an der Situation: Die Chance, dass wir 2021 Rennen haben werden sehe ich auch eher bei 50/50. Für mich sehr ärgerlich, aber für ganz viele, die von unserem Sport leben existenzbedrohend. |
ich gehe davon aus, dass die Lockerungen mit erhöhten Infektionsherden einher gehen. Die Gesundheitsämter sind eh schon am frolocken. Selbst mit App, ohne die die jetzige Öffnung sehr sehr bedenklich einzustufen ist, werden die durch die Öffnungen absaufen...wenn nachkontrolliert werden muss. Das wird aus dem Ruder laufen, auch mangels Einsicht einiger, leider.
Auf die mangelnde Fähigkeit der Lageneinschätzung in einigen Teilen der Bevölkerung wird schwer zu leiten sein. Es gibt einige die sich tatsächlich über die Öffnung der BULI echoffieren, die sich aber mehr oder minder (im optimalfall) wirklich in einer Coronablase/Vereinns- und angehörigen Quarantäne befinden. Gleichzeitig gehen diese Leute aus Trotz zu ikea.... Meiner Meinung nach wird KEIN Event mehr dieses Jahr stattfinden, dass die Qualität einer IM Veranstaltung hat. Was macht man mit Teilnehmern aus Brasilien oder USA, wie sich die Zahlen wie in Entwicklungsländern etablieren, möchte ihr da an einem Rennen teilnehmen oder glaubt Ihr, dass sich das einer traut..meiner Meinung nach wissen die offiziellen Genehmiger gar nicht, was sie da genehmigt haben....sowas abzuhalten? Die "Ausländer" Anzahl bei diesem Veranstaltungen ist nicht zu kontrollieren, deswegen würde ich alleine deswegen selbst nicht teilnehmen wollen...da muss nur EIN Teilnehmer dann positiv gestetet werden eine Woche danahc....nach den jetzigen Regeln sind dann ALLE Quarantänepflichtig plus Angehörige und Kontaktpersonen? oder sehe ich da etwas falsch? |
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Zumindest kam gerade in den Radio-Nachrichten, dass sie das Gesetz auch im Bundesrat durchgewunken haben, gemäß dem alle Ausfälle im Kultur-, Konzert- und Sportbereich mit Gutscheinen kompensiert werden dürfen. Damit hat Ironman sich wohl "über die Zeit gerettet", indem sie sich bislang einfach jeglicher Rückzahlungsanfragen verwehrt haben mit dem Verweis auf ihre möglicherweise bis vor kurzem nicht wirklich belastbaren Verzichtserklärungen / AGB.
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Für mich klingt diese Aufzählung für Gutscheine immer nach Zuschauer im Sportbereich, also z.B. Eintrittskarten für Fussballspiel. Ob das auch auf Teilnehmergebühren einer Veranstaltung zu übertragen ist erschliesst sich mir nicht.
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Stimmt, das ist eine gute Frage, wie das gemeint ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten wird bei uns das Geld fürs Mitmachen und nicht fürs Zugucken ausgegeben. Da denkt man automatisch irgendwie anders :Lachen2:.
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Grunddrucksache: https://www.bundesrat.de/drs.html?id=248-20
Beschlussdrucksache: https://www.bundesrat.de/drs.html?id=248-20%28B%29 BundesratKOMPAKT: https://www.bundesrat.de/DE/plenum/b...89/989-pk.html Bundesrat stimmt Gutscheinlösung für Kulturtickets zu Der Bundesrat hat am 15. Mai einem Gesetz zugestimmt, das die Kulturszene vor Liquiditätsengpässen in der Corona-Krise bewahren soll. Der Bundestag hatte es nur einen Tag zuvor verabschiedet. Wertgutschein bei Corona-bedingter Absage Bei Corona-bedingter Absage einer Kulturveranstaltung dürfen Veranstalter den Ticketinhabern Gutscheine in Höhe des ursprünglichen Eintrittspreises ausstellen. Dieser Wertgutschein kann entweder für die Nachholveranstaltung oder alternativ für ein anderes gleichwertiges Angebot des Veranstalters eingelöst werden. Auszahlung Ende 2021 Der Wert des Gutscheins muss den gesamten Eintrittspreis oder das gesamte Entgelt einschließlich etwaiger Vorverkaufsgebühren umfassen. Sollte die Verwendung des Gutscheins für die Gutscheininhaber allerdings aufgrund der persönlichen Lebensverhältnisse unzumutbar sein, können sie von den Veranstaltern die Auszahlung des Gutscheinwertes verlangen. Nicht eingelöste Gutscheine werden Ende 2021 erstattet. Unterschiedliche Interessen Die vom Bundestag verabschiedete Gutscheinlösung soll sowohl die Interessen der Veranstalter als auch der Kunden berücksichtigen. Sie dient dazu, Veranstalter vor Liquiditätsengpässen zu bewahren, die durch massenhafte Rückerstattungen der Tickets im jetzigen Zeitpunkt entstehen würden. Zugleich soll die Ausnahmeregelung den Verbraucherinteressen dienen: Sie erhalten den exakten Gegenwert des Tickets und sind nicht auf die Durchsetzung eines Rückerstattungsanspruchs angewiesen, der im Insolvenzfall des Veranstalters ungewiss wäre. Unterzeichnung - Verkündung - Inkrafttreten Das Gesetz wird nun von der Bundesregierung dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung vorgelegt. Anschließend kann es im Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll am nach der Verkündung in Kraft treten. |
Gemäß dem im Thread zur Startgeldrückerstattung verlinkten Artikel der Verbraucherzentrale ist die Veranstaltungsdefinition wohl nicht aufs Zuschauen beschränkt sondern schließt auch aktive Betätigungen ein (z.B. Sportkurse). Damit müsste man schon ziemlich um die Ecke argumentieren, um die Teilnahme an einem Triathlon davon auszuschließen.
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also wäre die Gutscheinlösung ja der Horror für IM.
Dann wenn ich nicht im Sommer teilnehmen kann, im September nicht teilnehmen will und nächstes Jahr auch nicht, dann habe ich automatisch Anspruch auf Rückzahlung.. Da wäre IM Frankfurt aber unglücklich, wenn das Gesetz so kommt |
Wenn das Gesetz nicht so käme, müssten sie jetzt schon zurückzahlen. Ich würde eher von Glück als von Horror für IM sprechen.
Wäre eher gespannt, ob du zur persona non grata erklärt wirst, wenn du dein Recht gegenüber deren Ansicht auf dem Rechtsweg durchsetzt und sie dich dann nie mehr starten lassen (glaube, dass Challenge sowas bei erwischten Startplatztauschern auch macht). Gut vorstellbar, dass sowas durch die Vertragsfreiheit abgedeckt ist. |
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Jetzt fehlt doch nur noch die Unterschrift der Kanzlerin und des Bundespräsidenten und die werden sich wohl eher nicht wehren. |
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Irgendwie hab ich sowas auch im Gefühl |
Sag mal, hat irgendeiner neues von IM Frankfurt mitgeteilt bekommen?
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Hatte Oliver Schick im Tri-mag Podcast gesagt dass sie die letzten 3 September-Wochenenden im Blick haben und auf die Genehmigung der Behörden warten? |
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Puh, wenn das mal nicht ein Henne-Ei-Problem wird. Behörde darf eventuell noch nicht, wegen Corona, IM würde gern und die Teilnehmer scharren mit den Hufen.
Frankfurt ist halt schon erheblicher Aufwand, dank der Streckenführung und den vielen Beteiligten.Außerdem bin ich gespannt wie man die aktuellen ITU Regeln umsetzen will. Es bleibt spannend. Ein Einlauf auf dem Römer wie er in normalen Jahren stattfindet, wäre für die Teilnehmer wirklich wünschenswert. Das ist der verdiente Lohn. |
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Das haben sie ja in Hamburg nicht gemacht. |
Danke für die Rückmeldung.....ich wollte nur nicht irgendein Mail verpassen, habe ja gedroht, nicht dass ich zufällig keine Mitteilungen mehr bekomme :-)
Ich tippe nach wie vor auf komplette Absage aller grossenLDs für 2020 und 2021, es sei denn ein Impstoff kommt. Die örtliche Sprintdistanz wird an Zuspruch gewinnen. Ich hatte mal in meinem Bekanntenkreis darüber gesprochen, da herrscht explosives Stimmungsgemisch. Alle mit Kindern sind extrem dünnhäutig, der Notbetrieb in Kitas und Schulen wird diese Situation nicht verbessern, vielleicht verschlimmern....und ich komme mit Triathlonveranstaltungen. |
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Dienstag ist die Deadline für Hamburg, könnte mir gut vorstellen dass bis Ende der Woche was kommt |
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Entweder es gibt (wie auch immer) schon (spätestens) 2021 wieder welche - oder es gibt keine (nicht-pleitegegangenen) Veranstalter mehr ... |
Das Problem mit Ironman 2020 ist derzeit auch das Training.
Nehmen wir an sie bekommen 27.9.2020 genehmigt. Schwimmbäder sind immer noch zu. Seit Anfang Mai wurden die freien Badeseen abgesperrt (Schwimmen verboten). D.h. 4 Monate vor dem Wettkampf, aber immer noch keine Schwimmtrainingsmöglichkeiten. Dann noch folgendes Problem. Mein Trainingsplan für 28.6.2020 begann Mitte November. Ist also ein 8 Monatsplan. Um mich nicht zu übertrainieren habe ich momentan etwas zurück geschraubt. Aber irgendwann muss ich ja wieder anfangen das Training zu intensivieren. 4 Monate bis zum Wettkampf. D.h. wir sind nun am 24.5 in etwa Ende Februar, wenn ich den Ursprungstrainingsplan mal heranziehe. Somit kommt nun im Juni die erste Trainingshochphase (März Trainingslager) und danach Juli/August (das entspricht dem urspr. April/Mai) geht es ja richtig zur Sache. Diese Trainingsplanumstellung muss ich nun auch gut hinbekommen: Aufpassen das man sich nicht kaputt trainiert durch zu hohe intensive Einheiten. ABER rechtzeitig wieder einsteigen um ein sehr gutes LD Training hinzubekommen. Und dann ? Tja dann kommt eben irgendwann doch die Meldung. Tut uns Leid Leute 28.6.2020 ist ausgefallen und der neue Termin, den wir für 27.9.2020 angepeilt hatten, kann nun auch nicht realisiert werden. Das Ganze ist schwierig....Also auch im Bereich des Trainings... Hatte in letzter Zeit auch Motivationsprobleme und habe nur noch locker das normale Sportprogramm absolviert. Bin immer noch in keinem richtigen Modus... Mal sehen ob ich das bald hinbekomme …. schwierig …. |
Ich glaube der GAU wäre eine Absage des Alternativtermins in Hamburg und, falls es dort auch einen gibt, Frankfurt.
Man setzt sich ja manchmal nicht unerheblich unter Stress um das Training überhaupt irgendwie zeitlich unterzubringen, und das dann ein halbes Jahr umsonst? |
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Außerdem schmeckt das Hefe sonntags abends besser wenn der Kuchen in Trainingpeaks grün ist, aber genug OFF-Topic:Cheese: |
Ich finde es ja teilweise schon bewundernswert, wie ihr noch immer an der Hoffnung festhaltet, das in Frankfurt im September/Oktober eine LD stattfinden kann. Es hat keine zwei Sonntage gedauert an denen sich die Leute unbedingt wieder in Kirchen versammeln mussten und zack haben wir 100+ Neuinfektionen in Rhein-Main. Die Kids müssen zu 90% noch selbst beschult werden im eigenen Home Office und da werden auch die Sommerferien nicht helfen: Alle mühsam organisierten Betreuungsangebote und Ferienfreizeiten fallen flach. Wie soll da bitte eine Langdistanz stattfinden? Wo sollen die Freiwilligen herkommen, wo das medizinische Personal, das Publikum und die Athleten?
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Ich bin da ganz bei dir, Dembo, ich sehe das auch nicht.
Auf der anderen Seite gibt es einen Termin in HH (sogar an einem Wochenende für Olympisch und IM, das wird ein Auflauf ...) in Frankfurt will man die Buchmesse stattfinden lassen, ... Wenn das alles so passieren können sollte, wäre auch der IM in FFM denkbar. Ich glaube jedoch alle drei genannten Veranstaltungen werden letztlich nicht stattfinden. Ich glaube auch dass es vielen Athleten zu heiss sein könnte und sie lieber auf 2021 setzen und es daher gar nicht viele Starter geben würde. Ich denke für meinen Startplatz auch eher so, dito viele meiner Sportsfreunde |
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Diese ganzen Infektionen werden nicht in einer Messe stattgefunden haben. Da werden deutlich andere Dinge gelaufen sein. |
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege: Aber es heißt doch auch nicht, dass diese Neuinfektionen alles direkte Infektionen anläßlich dieses Gottesdienstes sind, oder? Es wird sich nun mal um X Infektionen dort handeln un um einen Rest an Infektionen im Umfeld der beim Gottesdienst Infizierten.
Was konkret FFM und HH angeht: ich denke die Lage ist nach wie vor zu dynamisch um mehrere Monate in die Zukunft zu orakeln. Alles was "Stand jetzt" ist kann so bleiben oder auch in zwei Wochen oder drei Monaten obsolete sein. |
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Trotzdem bin ich Optimist und freue mich schon drauf, wenn diese Woche das bikerite anruft und ich mein Shiv mit Vision Metron TFA-Lenker in Empfang nehmen darf. Egal, ob das jemals wieder eine Startnummer sehen wird. Ach und, hat schon jemand sein AWA-Paket für 2019 bekommen? |
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