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Jep, der offene Brief von der breiten Mehrheit von uns Bezirksvorsitzenden ging gestern raus per Mail an alle BTV-Vereine in Bayern.
Nun haben die Deligierten am BTV-Verbandstag am 8.12. nicht nur die Wahl der richtigen Richtung, sondern auch Kandidaten für's Präsidium, wenn der Weg zurück in die DTU gewählt werden soll. War ja alles in Angststarre vor der bayrischen Politik :Lachen2: Ich möchte appellieren, dass die Deligierten der Vereine ihr Stimmrecht am BTV-Verbandstag wahrnehmen und Ausrichtung und Wahl des Präsidiums mitbestimmen (Die Wahl des Präsidiums lt. bisheriger Satzung immerhin auf vier Jahre!)., damit klar entschieden ist, was der BTV (und zwar seine Mitglieder ![]() ![]() ![]() |
Die die sich da zur Wahl stellen, sind die in Bayern bekannt?
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Mit dem Brief haben sie vor allen Dingen schon mal vorgestellt was sie ganz akut anders machen wollen als das aktuelle Präsidium. Da es bei Wahlen ja eher um Themen als um Personen gehen sollte geht es in der Frage der Bekanntheit ja eigentlich nur um die Glaubwürdigkeit ob sie das was sie im Programm stehen haben auch durchziehen. da hat es natürlich das alte Präsidium leichter, da sie so wie es sich mir darstellen, ihr Programm bis zum Ende durchziehen. |
Bei uns in NRW war es natürlich einfach mit Sonja Oberem. Trotzdem kennt man die Leute einigermaßen wenn man sich viele viele Jahre mit dem Thema veireins- und Verbandspolitik beschäftigt.
Interessierte mich jetzt einfach mal, weil ich auch solche Sachen von anderen Verbänden oder DTU geschehen verfolge. :Huhu: |
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Auch wenn das BTV-Präsidium oft sehr 'eigenständig' gehandelt hat, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die Bezirke waren in der jüngsten Vergangenheit im Präsidium nicht sehr gefragt und zumindest sind sie nominell im Präsidium (bisher) ohne Stimmrecht, obwohl sie die Basisarbeit für den BTV verrichten. Gerd Rucker und Edgar Michel sind bekannt, Uwe Kirst meines Wissens nach auch. In meinem Fall, OK, ich bin im Bezirk UF neugewählt und noch nicht lange, aber dafür aktiv und kenne Verbandsarbeit aus einer anderen Sportart. Tobias ist DTU-verbandserfahren (SH) und engagiert in diesem sich höchst bescheuerten Zwist engagiert (und vorsorglich: nicht DTU-hörig). Weiterhin sind wir Alle (!) als Sportler und/oder Kampfrichter aktiv. Es geht auch gar nicht jetzt unbedingt darum als perfekter Funktionär dazustehen (ich würde es von mir nicht unbedingt behaupten wollen) sondern wir versuchen, dem vernünftigen Weg in die DTU zurück eine personelle Möglichkeit zu geben, nachdem sich gegen Peter Pfaff 'Bayern kann's auch alleine' keiner aus der Deckung traute (Und Verbandsarbeit ist ja soo schön). |
Dann wünsche ich euch gutes gelingen und das alles wieder in geregelte Bahnen verläuft....weil so kann es ja nicht weiter gehen.
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Kann mir einer von euch evt. sagen wie es Aussieht, wenn wir unsere Stimme an den Bezirksverband übertragen wollen ?
Reicht ein formloses Schreiben ? Geht sowas überhaupt ? Danke |
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Los rafft Euch auf und gestaltet Eure Zukunft! |
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tststs... mindestens in diesem Punkt ziemlich sicher falsch. Bitte denkt daran dass es Juristen im Umfeld des bisherigen Präsidiums gibt ;) Ich gehe davon aus , dass ein Stimmrecht nur von einer natürlichen Person ausgeübt werden kann. Von daher kann man sicher nicht 'Stimmen an den Bezirk, Verband, ... abgeben' Am sichersten wäre immer ein persönliches Erscheinen des (nachvollziehbaren) Vereinsvorsitzenden oder Abteilungsleiters oder eines von denen bevollmächtigtes Vereinsmitglied. Wie ggf. weitergehende Randbedingungen der Stimmübertragung sind, da erkundige ich mich gerade noch, die (dringend überholungsbedürftige) Satzung gibt das nicht gut her. P&S |
Der "Bezirk" dürfte nicht rechtsfähig sein. Ich würde auch an eine natürliche Person bevollmächtigen. Dabei müssen aber die maximal 5 Stimmen beachtet werden. Da der Bezirksvorsitzende vermutlich seinen eigenen Verein vertritt, müßte jemand anders beauftrag werden, es sei denn, er hat für den eigenen Verein lediglich 3 Stimmen und bekommt noch max. 2 dazu.
An so Blödsinnigkeiten sollte es doch wirklich nicht scheitern, auch wenn Bayern das flächenmäßig größte Bundesland ist. So klein ist NRW nun auch nicht. ;) Wir haben hier auch mal nen "Putschversuch" gehabt. Da sind die ausführenden Vereine überraschend mit der maximalen Delegiertenzahl angerückt, um die Stimmen voll ausnutzen zu können. |
Hi Pfeffer&Salz,
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Den Sinn, den Du meintest, habe ich sehr wohl verstanden und sinngemäß versucht, juristisch korrekt umzusetzen. - Die Stimmen sind NICHT an einen Verband übertragbar, nur an natürliche Personen. - Ein Bezirksvorstand muss überhaupt gar nicht 'mit genügend Personen erscheinen', dass ist gereimter Unsinn. Der Bezirk (also der Deligierte des Bezirks, idR. der 1. Vorstand) hat genau eine Stimme, die er zusätzlich zu seinen Stimmen als Vereinsdeligierter nutzen kann. - Wenn ein Verein nicht durch Vorsitzenden oder Abteilungsleiter (beide sind ja dem Verband bekannt) vertreten werden kann, muss das Stimmrecht des Vereins per Vollmacht (der oben Genannten) auf eine namentlich genannte natürliche Person als des Vertreter des Vereins übertragen werden. Ob dies auch ein Nichtvereinsmitglied sein kann/darf sehe ich zwar persönlich als erlaubt, ist aber juristisch nicht klar, auch nicht klar falsch. Es ist ja auch so dass da die Vereine IHREN Willen kundtun sollen. ggff. durch Übertragung an IHREN Deligierten, den sie selbst bestimmen (müssen und auch sollen). Eine massen- und gruppenweise Deligierung, Kummulierung an bestimmte konzentrierte Personen- Verbands- oder Meinungsträger halte ich im Übrigen auch nicht für sinnvoll und auch nicht für im Sinne eines gesunden demokratischen Verbandswesen, wenn dies nicht die schiere Größe eines Verbandes dies so gebietet und dann aber so in der Satzung geregelt sein sollte. |
Hi Peffer&Salz,
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@tandem wie ich Pfeffer & Salz bereits geschrieben habe, würde ich sehr gern nach Emsing fahren, nur mein Job lässt dies nicht zu. Aus diesem Grund war die Frage nach Stimmrechtübertragung zu stande gekommen.
Und Ihr kennt das ja sicher auch, es sind immer die gleichen Mitglieder im Verein die für solche Arbeiten zu haben sind. Vorteile wollen Sie alle haben, dafür aber ewas Leisten nur die wenigsten. |
Nachtrag:
Das Präsidium, bzw. Peter Pfaff hat in seinem neuen 'offenen' Brief geschrieben: Zitat:
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Zu dem offenen Brief vom Peter Pfaff: Wir Bezirksvorsitzende haben uns uns verantwortlich und aus eigener Initiative zusammengesetzt und eine Mannschaft zur Wahl aufgestellt, um, falls die Deligierten am Samstag das so beschliessen, die rasche selbstbewusste Rückkehr zur DTU überhaupt auch personell umsetzen zu können. Das hätte das bisherige Präsidium mit Peter Pfaff nämlich gar nicht gekonnt, da es politisch verfahren nur noch auf Plan B setzen kann und will. Dies zum Vorwurf, wir BVe. würden ausser A keinen Plan B haben! ;) |
Hi Pfeffer & Salz,
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Bin mal gespannt wie seine wiederholten gezielten Fehlinformationen angenommen werden. Viel Erfolg am Samstag! |
Tobias Heinze, der Gegenkandidat zum aktuellen BTV-Präsidenten Peter Pfaff, ist morgen in unserer Live-Sendung.
:liebe053: Viele Grüße, Arne |
:Blumen: :bussi:
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Peter Pfaff hat einen tollen Plan B und redet auch ständig davon, weil er Plan A (Rückkehr zur DTU) zwar angeblich 'eigentlich will' aber politisch gar nicht mehr machen kann, so verritten er sich hat. Insofern haben wir (BVe&Tobias) selbstverständlich keinen Plan B und nur den Plan A, weil wer diesen achsotollen Plan B partout wählen will, muss sich halt mit Pfaff begnügen... Mal abgesehen davon, da es alle Spatzen von den Dächern schon pfeiffen, will Peter Pfaff (warum wohl?) selber nicht mehr kandidieren. Die neuen Kandidaten (und ich weiß, die gibt es) seiner Couleur werden wohl aber erst ängstlich nach einen für Pfaff entschiedenen TOP 7 präsentiert. Angeblich gäbe es auch einen Möglichkeit, als ausgeschlossener BTV-Athlet günstigst und legal an einen DTU-Pass bzw. Startberechtigung zu kommen. Sagen wollen sie dies allerdings erst am Verbandstag, weil das sonst verraten und verhindert werden könnte. Also wer jetzt als bayr. Athlet nicht merkt, von welchen Sandburgenverteidigern er (noch?) regiert wird.... |
Was bin ich froh, dass ich Samstag nach Kamen (NRW) fahre. Da gibt's ne Tagesordnung, die wird abgearbeitet und gut. Hoffentlich!
Jedenfalls auch auf diesem Wege viel Erfolg. |
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Nach dem Theater im letzten Jahr hab ich mich da ziemlich abgemeldet und bei der "Konkurrenz" les ich jetzt nicht mehr so häufig mit. Hab hinterher ne Familienfeier, die ist mir wichtiger - sag ich jedenfalls heute. ;) Obwohl, wenn mir wieder jemand das Wort verbieten will, wie der Fritze, der letztes Jahr neben Engelhardt saß, ...
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Der Link wurde soweit ich das gesehen habe, noch nicht gepostet:
Hier gibt's den aktuellen offenen Brief von Peter Pfaff. Der Brief spricht meiner Meinung für sich, z.B. die Idee, die geforderten Mitgliedsbeiträge des BTV an die DTU mit der Einwohnerzahl Bayerns im Verhätnis zur BRD zu vergleichen (aber weiter oben stolz erwähnen, dass Bayern prozentual mehr Triathleten hat als andere Bundesländer) oder z.B. die wage Andeutung, dass man zukünftig über den BTV einen bayerischen Startpass aber auch zusätzlich einen deutschen (Elite-)Startpass bekommen könnte. Ich bin gespannt auf Samstag.... Matthias |
Warum kostet der mit 40 € angeblich eh schon viel zu teure DTU-Startpass jetzt beim BTV 60 €?
Wie will der BTV sich ohne jegliche Veranstalterabgabe finanzieren wenn sie als Beitrag nur das nehmen, was sie an den LSB durchreichen? |
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1. Wenn der BTV 2013 nicht in der DTU ist, müssen die anderen LV den Bayern den Start in ihrem Hoheitsgebiet ablehnen. 2. Wenn der BTV 2013 nicht in der DTU ist, düfen sie keinem Mitglied im abtrünnigen Verband einen DTU-Startpass ausstellen. 3. Wenn der BTV 2013 nicht in der DTU ist, dürfen Athleten anderer LVe nicht bei "wilden" Rennen in Bayern starten, ohne Sperren zu riskieren, Rennen in Bayern wären nach Verbandsrecht ungenehmigte Veranstaltungen. All dieses Gequassele verträgt sich eben nicht mit dem Monopolanspruch eines Sportverbandes. |
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naja, mit tageslizenz gehts schon. mit allen anderen punkten haste recht. es sei denn (punkt 3), die veranstalter schließen direkt mit der DTU veranstalterverträge, wie ich es von roth gehört habe, dass die sowas vorhaben. wenn da so ein vertrag zwischen roth und der DTU erst mal unterschrieben ist, bekommt der BTV, selbst wenn er in der DTU bleibt, kein geld mehr aus roth. |
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Schaumama! |
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Hallo,
nachdem ich als direkt betroffener das Thema doch etwas interessiert verfolgt habe, möchte ich mich mal für die subjektive und einseitige Diskussion hier bedanken. Als bayerischer Triathlet bin ich natürlich gespannt was da morgen beim Verbandstag rauskommt. Wenn sich neben dem Vorschlägen vom jetzigen Präsidium und Hr Heinze kein weiterer findet, werden wir Bayern die Wahl zwischen "Pest und Cholera" haben. Auf der einen Seite steht das verborte Präsidium, bzw dessen Nachfolger, welche vermutlich, mehr oder weniger beeinflusst, den Weg weitergehen werden und auf der anderen Seite steht ein geschäftspartner der DTU/des Verbandsmagazins. Bei ersterem ist mir klar das da nichts gescheites bei rauskommen wird, bei letzterem frage ich mich, wie Hr Heinze eine unvoreingenommene, objektive Verbandsarbeit garantieren kann, OHNE dabei auf Profite für seine Firma zu aus zu sein. Ich möchte hier keinem zu nahe treten, aber meiner bescheidenen Meinung nach ist ein Björn S. in diesem Laden schon mehr als genug. Ich kann leider nicht beim Verbandstag vor Ort sein, werde aber gespannt das Ergebnis abwarten und dann entscheiden, ob der BTV/ die DTU zukünftig noch meine sportliche Heimat sein wird, oder ob ich mich ins benachbarte Ausland "absetzen" werde. :Huhu: Maxi |
Hallo Maxi,
Im Prinzip gebe ich dir bei deiner Analyse recht. Sehe in Heinze auch nicht den perfekten Wunschkandidaten, aber die Positionen fuer die er steht sind akzeptabel und von daher hat er eine Chance verdient. Ich hoffe aber doch sehr, dass euer Verein vertreten ist morgen? Dein Stimmrecht kann ja jeder beliebige Vertreter eures Vereins ausüben. |
Hallo,
der Beitrag von Kampfzwerg könnte fast von mir sein. Ich seh das Ganze sehr ähnlich und bin gespannt was morgen raus kommt. Ein zurück zur DTU sollte aus meiner Sicht aber das Ziel sein. Bei Gesprächen mit Vereinskollegen über dieses Thema kommt meistens ein Kopfschütteln. Aus meiner Sicht geht das Thema bei vielen "normalen" Triathleten weche nicht in einer Liga oder bei der DM starten aber am A.... vorbei. Meine Konsequenz für nächstes Jahr ist, dass ich fast ausschließlich in Österreich starte. Dort zahle ich einfach pro Start 6€ Tageslizenz und hab meine "Ruhe"! Markus |
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Bei unserer gestrigen Weihnachtsfeier wurde das Thema selbstverständlich auch diskutiert. Heinze kommt aus unserer Gegend und ist vielen persönlich bekannt. Die Meinung war einstimmig. Jeder hat Bedenken dass er in die eigenen Taschen wirtschaften wird. Ob es so kommt weiß man nicht. Ich heiße es jedenfalls nicht gut. Einen Triathlon-Berlusconi braucht wohl niemand. "Pest und Cholera" sind genau die Worte, die mir auch schon seit Tagen im Kopf rumgeistern. Meine Wunschvorstellung wäre es auch die DTU abzusägen und Leute einzusetzen, die sich dafür engagieren den Sport für die Athleten so günstig wie möglich zu machen. Ein Leichtathletik-Startpass kostet gerade mal 3€ und das nach Erhöhung der Gebühren! Wie geht das? Mag sein, dass Triathlon teurer ist. Aber erstens kann ich auf diese Schwachsinnszeitschrift verzichten und zweites werden alle anderen Kosten von den Vereinen getragen. Ich würde gerne mal die Finanzen der DTU und des BTV durchleuchten. Da andere Sportarten es so viel günstiger anbieten können, kann ich einfach nichts anderes annehmen als dass sich einige ganz schön die Taschen vollstopfen. Das ist kein Sport mehr sondern ein Geschäft. Punkt, aus, fertig. |
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der grund wieso leichtathletik finanziell so viel besser da steht ist übrigens ein ganz einfacher........leichtahtletik als olympische kernsportart ist mehr oder weniger völlig leistungsunabhängig immer in den höchsten fördertöpfen, sprich sie bekommen die höchste staatliche unterstützung. weiterhin hat LA eine jahrzehntelang aufgebaute szene von sponsoren und förderern, die triathlon als "junge"sportart naturgemäß noch nicht haben kann. die haben also ganz einfach viel mehr geld zum verteilen und können so natürlich alle möglichen beiträge niedrig halten, weil sie darauf nicht angewiesen sind. |
Kassenbericht habe ich gelesen. Nicht sehr aufschlussreich.
Die staatlichen Fördergelder musst mir mal sagen und nach welchen Kriterien die verteilt werden. Da bin ich gespannt. Wenn eine Sportart mit der Zeit billiger wird weil sie sich entwickelt dann frage ich mich warum Triathlon immer teurer wird. Und ich frage mich wann der Leichtathletikpass mal mehr gekostet haben soll. 5 Mark sind der letzte mir bekannte Preis. |
Gibt es keinen Liveticker?
Habe nur eine Twittermeldung gefunden, dass es eine "langwierige Geschichte" sei. |
Ich befürchte, dass heute wieder kein Abschluss gefunden wird...
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Matthias |
Kam gerade von Harald Funk rein: Der BTV kommt zurück in die DTU. (facebook, vor 21 Minuten via Handy.)
Zitat:
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