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Ich bin mir nicht sicher, ob die WHO noch die gleiche Meinung zu Schweden hat wie im Juli - da sind sich einige in Schweden auch nicht mehr so sicher
Aber egal, ich wollte eigentlich was anderes: Pfizer\BioNTech wollen heute Notzulassung in den USA beantragen! Das könnte bis zu 20 Mio. Impfungen von Amerikanern im Dezember bedeuten. https://www.washingtonpost.com/healt...fizer-vaccine/ m. |
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Wir wissen nicht, ob die 5.200 Sportler zu einer Verbreitung des Virus beigetragen haben. Sei es im Wettkampf selbst oder z.B. bei der Anreise, in den Hotels und Restaurants etc. Also erscheint es mir unmöglich, diesbezüglich eine Bewertung abzugeben. Oder ist der Ausgang des Experimentes bereits bekannt? :Blumen: |
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Zu Taiwan: man hat das nicht mehr (?) auf dem Schirm, der Challenge da ist kein Experiment, die sind momentan post-Corona, es gibt dort täglich 2-5 Neuinfektionen - im ganzen Land.
(Ich bin da ein bisschen manisch, dieses etwas (?) ermüdende „aber schau doch mal, Schweden!“ ist ein bisschen einseitig, „schau doch mal Taiwan (oder Japan oder Vietnam)“ ist schon hilfreicher.) m. |
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DocTom hatte eine Studie verlinkt, dass im Oktober in Japan, einem Land dem unseren ähnlich, 2100 Menschen Suizid begangen haben im Monat Oktober. Das ist zwar kein Beweis, aber ein quantitativer Indikator. Als qualitative Indikatoren kann man durchaus nennen, also was ich so mitbekomme, dass bei der Telefonseelsorge Einiges los ist, um es mal so zu formulieren. Weis ja nicht wie es bei dir in der Schweiz ist. Eine Kollegin zum Beispiel, die mit Depressiven in Krankenhäusern arbeitet, macht darauf aufmerksam auch in den sozialen Medien, dass man besser zum Telefonhörer greift als zum Strick (Notfallhotlines). Hinzu kommt, dass Depressionen ein Tabu-Thema sind in Deutschland. Und wenn einer tot ist kann man den ja nicht mehr "obduzieren", ob er wegen Corona von der Brücke gesprungen ist. Wissenschaftlich belegt ist, dass Optimismus Krankheitsausbrüche verhindert, wenn Experimental- und Kontrollgruppen mit leichten Erkältungsviren angesteckt wurden oder nicht, zum Beispiel. Ich denke auf den Zusammenhang zwischen Pessimismus und Depressionen muss ich nicht eingehen. Zusammengenommen wage ich die Prognose, dass sich bei uns, ähnlich in Japan, die Anzahl der Selbsttötungen signifikant erhöht (hat), wenn nicht sogar verdoppelt, nimmt man Japan als Basisstudie. Falls das stimmte haben die Corona-Maßnahmen genau so viele Leben genommen wie gerettet. Pi mal Daumen. Suizid betreffend und interkulturelle Unterschiede ausgeklammert, wobei Japan ja auch eine Hochtechnologienation ist. Die wirtschaftlichen Schäden in drei- und vierstelligen Milliardenhöhe sind auch ausgeklammert. Ausgeklammert sind auch die Lebensqualitätsminderungen, sowie die Toten, die an Isolation starben und sterben, um diesen Punkt deutlich zu machen. All das wiegt schwer. Ebenso wie die Profitgier. Und darf unter den Teppich gekehrt werden? Sehr zum Gruße. Michi |
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nun, es gelten momentan auch für Deutschland relativ strikte Einreisebeschränkungen
- aus gutem Grund. https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/f...html#f13738796 Kürzer hier aus dem AA: https://www.auswaertiges-amt.de/en/c...7268#content_1 Eine Insel hat es da natürlich leichter. m. |
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Ich ertappe mich seit einigen Monaten immer öfter bei der Überlegung, ob die Politik (nicht nur die deutsche, sondern auch die Politik in vielen anderen Ländern) sich nicht massiv überschätzt, wenn sie denkt, dass mit vielen aktuell getroffenen Maßnahmen sich der Fortgang der Pandemie auf Dauer gravierend beeinflussen lässt. Das Entscheidende ist doch das private Verhalten der Menschen und nicht, ob sie in ein Kino (mit Hygieneschutzkonzept) in ein Theater, in die Yoga-Stunde oder ins Hallenbad gehen. Die meisten der aktuellen "Lcckdown-Light-Wellenbrecher"-Maßnahmen würde ich so ein wenig in Zweifel im Hinblick auf ihre Wirksamkeit ziehen. Ein totaler Lockdown wie im Frühjahr in Frankreich, Italien oder Spanien inklusive Ausgangssperre ist bei komplett eskalierter Situation selbstverständlich wirksam, allerdings auch nur unter In-Kaufnahme massiver gesellschaftlicher Schäden. Und wirksam ist sicherlich die mediale Kommunikation über die Pandemie, möglicherweise wirksamer als die meisten hektisch verordneten Maßnahmen: wenn über Tage hinweg die aktuelle Pandemiesituation Meldung Nummer 1 in den Nachrichten ist, womöglich verbunden mit Bildern von aus allen Nähten platzenden Intensivstationen in der Slowakei oder den Niederland, dann überlegt sich der ein oder andere Corona-Zweifler vielleicht doch, ob er am Wochenende jetzt gerade die nächste Partie mit seiner Clique plant. Beachtung der AHA-Regeln sind sinnvoll bei einer Inzidenz von 30/ 100000, ebenso wie bei einer inzidenz von 400/ 100000. Ob die Menschen dies aber mit den aktuell beschlossenen Geboten und Verboten tatsächlich lernen (ich meine damit natürlich vor allem die Bevölkerungsgruppen, die im sommer bei niedriger Inzidenz die AHA-Regeln weitgehend irgnoriert haben, da habe ich wie gesagt so meine Zweifel. |
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