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Dabei bin ich überzeugt, daß eine Strategie, die die wirtschaftlichen und sozialen Kollateralschäden minimiert, und eine ehrliche Langfristperspektive für ein Leben mit dem Corona-Virus als eines von vielen anderen bietet, eine höhere "Compliance" in der Bevölkerung findet, d.h. die dafür sinnvollen (weniger tiefgreifenden) Maßnahmen würden eher akzeptiert und befolgt (und natürlich wird es dann Demos von denen geben, die für strenge Lockdowns plädieren...). Dazu gehört natürlich auch die Akzeptanz von einer gewissen Anzahl von Toten, wie bei anderen häufigen Todesursachen auch (die aber alle nicht täglich gezählt und gemeldet werden). |
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Könnt ihr euch noch erinnern ? Ich hatte doch hier meine Sportuhr Vo2max Aufzeichnungen veröffentlicht. Mit einem sehr guten Vo2max der dann stark abgefallen ist und sich bis Heute nicht erholt hat.
Ich vermutete ggf eine COV19 Infektion mit mildem Verlauf. Jetzt noch ein weiteres Indiz. Seit ein paar Monaten stelle ich bei mir Haarausfall fest. https://www.giessener-allgemeine.de/...-13934486.html https://www.mdr.de/nachrichten/ratge...hrung-100.html https://www.abendblatt.de/ratgeber/a...Phaenomen.html Interessant. Die Antikörper verursachen diesen Haarausfall. Soll aber wohl nur temporär sein und sich dann nach ein paar Monaten wieder erholen. Interessant. Ich denke wirklich ich hatte es bereits also COV19. Bemerkte irgendwann im Frühsommer/Frühling auch über gut 4 Wochen Atembeschwerden also leichte "Lungen"-schmerzen. - Vo2max Wert gesunken - Haarausfall - leichte Atembeschwerden/Lungenschmerzen/Bronchienschmerzen Ein Kollege von mir berichtete mir auch das er im März/April für kurze Zeit mal keinen Geruchs- und Geschmacksinn hatte. Der sitzt direkt neben mir im Büro. |
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Die absoluten Hospitalisierungszahlen kann man gegebenenfalls somit auch mit Covid-19 vergleichen. Aber die Prozentzahlen für Mortalität oder Hospitalisierungsquote sind auf keinen Fall vergleichbar, denn die Zahlen aus dem von dir verlikten Influenza-Report des RKI beziehen sich alleine auf labordiagnostisch gesicherte Influenzafälle. Auf Influenza getestet wude 2018 nur, wer typische Influenzasymptome hatte und wer starken Verdacht auf Vorliegen einer Influenza hatte (und selbst da bei weitem nicht alle, wie jeder Hausarzt und Internist bestätigen kann). Sämtliche milden Influenzaverläufe bleiben ungetestet und somit ungemeldet, so dass man keine Daten hat, wieviele Leute an einer milden Influenza 2018 erkrankt sind. |
Bei dieser ganzen Vergleicherei zwischen Grippe und Corona wird immer eines übersehen oder zumindest nicht betont: Wir hätten dann 2 Wellen gleichzeitig. Das würde mir schon völlig genügen als Grund dafür, Corona einzudämmen. Mal ganz unabhängig davon was nun schlimmer ist. Eine Erkältung im Winter nervt schon genug, da braucht es nicht noch einen Erreger. Und so wie es aussieht ist Corona so ansteckend dass es auch jeder bekommen hätte, mild oder schwer.
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Ich finde auch keineswegs, dass "mal wieder Daten mangelhaft erhoben werden", sondern bin jedes mal aufs neue erfreut, wenn ich einen Blick in die RKI-Statistiken werfen, wie kleinteilig detailliert und transparent in Deutschland Daten erhoben werden und wie gut auch die Datenexperten des RKI von vornherein darauf hinweisen, wo der ein oder andere Datenpunkt nicht direkt mit der vorwoche verglichen werden kann, weil sich z. B. Testkriterien verändert haben oder z.B. statt 203 Großlabors in der einen Woche in der anderen Woche nur 189 Labors ihre Testanzahl und Positivquote gemeldet haben. Selbstverständlich fallen durch die Nutzung von AG-Schnelltests ein paar verdachtsunabhängige teurere und aufwendigere PCR-Tests weg, aber gerade die absolute Anzahl der positiv getesteten Covid-19-Fälle ändert sich in der Statistik eben nicht, zumindest, wenn man Vertrauen in die Zuverlässigkeit der AG-Tests hat, denn wer im AG-Test auffällig ist ( und das sind wegen der hier bekannt hohen Quote an Falsch-Positiven von 1% bis zu 5% je nach Hersteller ) sehr viele, erhält ja eben doch einen PCR-Test und wird somit von der Meldestatistik zeitnah erfasst. In Kalenderwoche 43 (also Mitte Oktober) hatten wir 1,409 Mio Tests pro Woche und eine Positivquote von 5 %. (damals waren noch praktisch keine AG-Tests verfügbar, weil sie erst wenige Tage vorher die Zulassung in Deutschland erhalten hatten) In Kalenderwoche 46 (also letzte Woche) gab es 1,38 Mio PCR-Tests pro Woche und eine Positivquote von 9%. Also erklär evt. mal anhand dieser konkreten Zahlen, für wie bedeutsam du die "Überkompensation" durch AG-Tests bei rückläufigen Testzahlen hältst. |
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