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Bist Du auch Agnostiker bezüglich Zeus? Oder Poseidon? Allah soll nach seiner eigenen Auskunft auf einem geflügelten Pferd nach Jerusalem geflogen sein. Ich halte das für Unsinn. Bist Du in dieser Frage agnostisch? Schließlich steht Aussage gegen Aussage, und wer weiß schon, was damals passiert ist? Zitat:
Aber es gibt ja konkrete Aussagen über Gott, die man prüfen kann. Etwa, dass er die Erde geschaffen oder Gebete erhören würde. Warum soll man das nicht nachprüfen können? Jesus hat seinen Aposteln Zauberkräfte versprochen. Die aktuellen Apostel im Vatikan haben aber keine Zauberkräfte. Also? Zitat:
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Konkret begründet die Kirche im Jahr 2019 folgende Themen mit diesen Märchengeschichten: Verbot von Abtreibungen, Verbot von Ehescheidung und erneuter Heirat, Verworfenheit von Homosexuellen, Eherecht, Sexualethik, Verbot des Frauenpriestertums und noch eine Reihe weiterer Abstrusitäten. Zitat:
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Die Religion kann überhaupt nichts erklären. Eine Erklärung muss nämlich auch zutreffen, und an diesem Punkt scheitert alles, was über "die Welt" in der Bibel steht. In welchem Kapitel der Bibel möchtest Du nachlesen, wie sich die Welt erklärt? Etwa in der Genesis? Nenne doch mal ein konkretes Kapitel, dann lesen wir es gemeinsam durch. Zitat:
Sag' den Leuten die Wahrheit, und fertig. Was soll daran schlecht sein? |
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Dann sollte man aber auch genau sein. Die Todesstrafe wird von der Kirche nicht erst seit der Anpassung des Katechismus verurteilt. Was sich leicht belegen lässt.* Diese Verurteilung war aber nicht konsequent genug. Das hat Franziskus korrigiert. Zu spät.,da sind wir uns einig (mal wieder). Nur: Es gibt auch jetzt noch einige Kirchenvertreter, auch hochrangige, die das anders sehen. Drogendealer darf man. Serienmörder ggf. auch etc.... Menschen mit fragwürdigen Ansichten gibt es halt überall. Macht es nicht besser ... * Es lässt sich ja ALLES belegen. Das ist es ja. Die Kirche bietet Belege für gute wie für schlechte Taten. Eine interessante Frage ist , und hier ja auch schon ansatzweise diskutiert: Hat die Kirche / haben die Kirchen in Summe mehr Leid oder mehr Positives über die Menschheit gebracht. Ich glaube, daß das in Summe, in der gesamthistorischen Betrachtung nicht so einfach zu beantworten ist. Was eines der Kernproblem nahezu aller Kirchen ist, ist das Heuchlerische. Das hohe Lied der Gerechtigkeit, Nächstenliebe etc. zu singen, und gleichzeitig menschenverachtend zu handeln oder menschenverachtende Handlungen zuzulassen, oder für gut zu heißen. Wie auch immer. Ich glaube aber auch, daß wir mit der ewigen Polemik rund um die Kirchenthemen nicht weiterkommen. Aber wenn es Spaß macht.... den will ich Jörg nicht nehmen. Aber dazu äußern mag ich mich schon. Seit langer Zeit mal wieder. Ist halt immer das gleiche: Kirche furchtbar böse! Alles Pädophile! Steiniger! Also Mörder, oder solche die sich von der Steinigung, vom Mord noch nicht distanziert haben! Homosexuell sind sie sowieso alle! Und verurteilen Homosexualität gleichzeitig aufs Schärfste! Irre! Lügner! Frauenkleidertragende Clowns! Ich habe jetzt bestimmt ganz viel vergessen... Und jetzt? Das stimmt alles! Und mit der Behauptung, daß alle Kirchenverteter so sind, kann ich zumindest in ihrer satirischen Überspitzung gut leben. Wir wissen aber auch, dass wir damit nicht jedem gerecht werden. Ich halte manche Aussagen hier halt einfach für hanebüchen. Z.B. daß sich ein verfolgter Homosexueller besser in eine Moschee flüchtet als in eine Kirche. Weil er dort auf alle Fälle schon mal sicherer als in der Kirche sei (weil der Islam so wahnsinnig offen mit Homosexualität umgeht? Ach so ... ). Oder daß Gott, wenn es ihn doch gäbe, einfach mal durch Regen in der Wüste seine Existenz beweisen soll. Oder daß man die Diskussion über die Existenz Gottes nicht von der Diskussion über die katholische Kirche trennen kann. Weil sie dann irrelevant würde. Oder daß dessen Nichtexistenz bereits wissenschaftlich bewiesen sei. Oder zumindest quasi ... Da geht dann halt manchmal das Bedürfnis mich zu äußern mit mir durch. Zuletzt geschen mit Bezug auf die Falschbehauptung bzgl. der Steinigung. Spannende Frage: Was würde ohne Religionen auf dieser Welt passieren? Diese Frage stelle ich mir durchaus ernsthaft. Vielleicht kann man die auch gar nicht sinnvoll diskutieren. Zu viel „hätte wäre wenn“ ... Ich habe noch kein (gutes) Buch gefunden, das sich Damit auseinandersetzt. Hast Du eine Empfehlung/Idee? Grüße Jog |
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Aber Schnodo hat ja sehr gut mitgedacht. Danke:Blumen: Ja, Sportlich schaut es richtig schlecht aus die letzten 2-3 Jahre. 2016 in Roth gestartet. Nicht ins Ziel gekommen. Oha, passt zu meinem Namen sehe ich gerade. Letztes Jahr dann richtig Probleme. Muskefaseriss in der Wade(nicht beim Sport) und anschließender Trombose:( Jetzt ist aber alles wieder soweit gut. Und ich könnte wieder Sportliche ziele ansteuern! Gruß Martin |
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Bei den Christen kommt er am Ende in die Hölle, und Christen bestehen darauf, dass das gerecht ist. |
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Ich halte das große Leid und die Ungerechtigkeit in der Welt für einen direkten, empirischen Beweis gegen die Existenz eines allwissenden, allmächtigen und nicht steigerbar guten Gottes ("Allgüte"). Die Welt verhält sich in allen Details exakt so, als gäbe es keinen Gott. :Blumen: |
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Schlechter lief’s für den anwesenden Pfarrer, der irgend etwas murmelte, das klang wie "Du Narr!". Er kommt in die Hölle. Zitat:
SCNR |
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Ich kann auch den ganzen Sarkasmus rund um die Katholische Kirche verstehen. Aber der langweilt mich irgendwann halt auch. Hilft aber nicht. Trotzdem ist dieser Thread hier doch irgendwie in einer Endlosschleife gefangen. Oder? Kirche ist böse. Schlecht. Verlogen. Nicht immer. Aber oft. Zu oft. Nicht alle Kirchenmitglieder sind böse. Schlecht. Verlogen. Aber manche. Zu viele. Ich bin hier mal vor lange Zeit eingestiegen, weil zwei Dinge (implizit) behauptet wurden: - Agnostiker darf es keine geben. Die sind dann genau so dumm (sinngemäß) wie ein Gläubiger. - Die Nichtexistenz eine Gottes ist bewiesen. Punkt. Ich hatte damals versucht, die Diskussion über die Existenz einer „unerklärbar übergeordneten Instanz“, meinetwegen von etwas „Göttlichem“, loszulösen von dem ganzen „Quatsch“ an Gottesbildern, wie sie von den Kirchen verbreitet werden. Ich halte die Existenz einer solchen übergeordneten, ordnenden Instanz für grundsätzlich möglich (ohne gleich in die literarischen Fantasien von Stanislav Lem zu verfallen...) Über die Götter der antiken oder zeitgenössischen „Kirchen“ zu diskutieren ist müßig, und über weite Strecken schon im Kern sinnlos. Zumindest wenn wir versuchen wollten, uns gegenseitig die Existenz oder „Nichtexistenz“ genau eines solchen Gottes, mit all den ihm angedichteten Eigenschaften, zu beweisen. Wir waren aber immer sofort (und sind es wieder) bei der katholischen Kirche. Diesbezüglich geht es mir nur um die Fakten. Und die sind schlimm genug. Die brauche ich nicht noch schlimmer zu machen. :Blumen: |
Übersetzung: "Klar, die ganzen katholischen Götter sind Quatsch. Aber den Gott, den ich mir ausgedacht habe, den gibt's wirklich. Warum diskutieren wir nicht über diesen Gott?"
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