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Oder willst Du dem Theologen dann hinterher sein Geld zurückzahlen weil er ja wider Erwarten nun doch erheblich zum BSP beiträgt? Ich finde die Abgrenzung schwierig. Ebenso schwierig finde ich die Abgrenzung nach Doppelverdiener oder Häuslebauer. Ich kenne genügend Doppelverdiener, die grade so über die Runden kommen - da brauche ich mir unsere Kunden nur anzuschauen. Und es gibt auch genügend "Häuslebauer", die mit Familie auf dem Land leben, wo es keine Mietwohnungen gibt und grade so über die Runden kommen. So einfach ist das Alles IMHO nicht... [/quote]Die häufigste Variante in solchen Diskussionen ist stets, für soziale Dinge einzutreten, solange man sicher, dass andere das bezahlen.[/quote] Da ich eher zahle als bezahlt werde, stehe ich eher auf er "anderen Seite". ;) |
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So durchdacht ist mein Gedanke nicht und das ist mir sehr wohl bewusst. |
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Was ist Wertschöpfung? Was schöpft so ein BWLer? So ein Unternehmensberater, der Arbeitsplätze weg rationalisiert? Mathematiker, Physiker, Chemiker und dergleichen, die irgendwas berechnen und forschen, was eh keiner braucht? Meist finanziert von staatlichen Forschungsgeldern? Daß der Psychologe und Pädagoge keine meßbare Wertschöpfung leistet ist ja eh klar. Private Kita, die ohne kirchliche/staatliche/kommunale Zuschüsse auskommt? Was kostet da der Platz? Wieviel Doppelverdiener erhalten noch ergänzende Leistungen aus der Grundsicherung, weil das Geld nicht reicht? Häuslebauer haben viel Geld und brauchen keine geförderten Kita-Plätze? Wer ein Haus gebaut hat, hat meistens erstmal gar kein Geld übrig. Die meisten Eltern arbeiten beide, weil sie das Geld brauchen - und warum sollte denn der Mann zu Hause bleiben, wenn er auch gerne arbeiten möchte? Oder nein... im alten Schema bleibt ja dann die Frau zu Hause und hütet das Kind, verliert den Anschluß in der Arbeit, Fortbildungen und Aufstieg gehen an ihr vorbei und die Rentenansprüche gehen auch in den Keller. |
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Wer sich ein eigenes Haus leisten will (niemand wird dazu gezwungen), muss es sich leisten können. Es ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht die Sache der Steuerzahler, Menschen zu subventionieren, denen es derart gut geht. Andere brauchen unsere Unterstützung weit dringender. (Auf Deine 11 Fragen gehe ich aus Zeitgründen nicht ein, weil mir das etwas zu viel ist.) :Blumen: |
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Daß viele Menschen bauen (mit hoher Finanzierung - was ich zwar nicht verstehe, ist aber so) um sich damit ihre Leben im Alter zu finanzieren ist aber schon auch klar. Bei anderen zahlt die Grundsicherung dann die Miete - beim Eigenheimbesitzer zahlt sie dann nichts (sofern abbezahlt). Warum muß die Allgemeinheit die Mieten von Leuten zahlen, die sich nichts eigenes gebaut oder gekauft haben? Die Allgemeinheit zahlt auch jedes Theater, Oper, Museum usw. |
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Leider geht es vielen Politikern doch in erster Linie darum Wahlen zu gewinnen.
Infolgedessen ist man häufig darum bemüht potenzielle Wähler für sich zu gewinnen. Das kann erreicht werden, indem man sich den Problemen annimmt, die diese haben bzw. über die diese klagen. Anzahlmäßig eher bedeutungslose Gruppen fallen so viel eher einfach herunter, insbesondere dann, wenn man weiß oder annimmt darunter werden eh viele gar nicht wählen gehen. Letztendlich geht es doch sehr oft um Geld. Wer es in den (Wirtschafts-)Kreislauf bringen oder es ihm oder Teilen davon entziehen kann, der verfügt über ein ungeheueres Machtmittel. Während "er" sich zurücklehnen kann und es gezielt einsetzt, bühlen alle anderen ;-) um seine Gunst und streiten sich darüber, ob es nicht sehr unsozial ist, dass die eine oder andere Gruppe viel mehr bekommt als andere Gruppen. Kann man nix machen ;-)! |
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