Matthias75 |
19.02.2021 08:19 |
Zitat:
Zitat von sybenwurz
(Beitrag 1586109)
In dem Fall nicht, weil du ja zum entspannten Laden auch alle naslang literweise Kaffee trinkst.
:Cheese:
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Und wenn du sowieso schon rausfährst, kannste gleich nochmal den Akku laden. Das dauert dann länger als der Pinkelstop, du trinkst noch mehr Kaffee.... Ein Teufelskreis :Maso: Wenigstens ist das Reicheweitenproblem damit gelöst. :Cheese:
Mal im ernst. Ich kann deine Argumentation verstehen.
Ich denke das Nutzungsprofil ist ganz entscheidend. Es ist eben ein großer Unterschied, ob das Auto als Pendlerauto, geg. noch als Zweitauto, in der Garage steht und man für die zwei, drei Fernreisen oder Großtransporte im Jahr Alternativen hat oder ob eine Familie das Fahrzeug als "eierlegende Wollmilchsau" benötigt.
Wenn ich ein E-Auto lediglich zum Pendeln nutzen würde und zu Hause und/oder auf der Arbeit Lademöglichkeiten hätte, würde mir z.B. so ein Zweisitzer mit 150km Reichweite reichen, den ich alle zwei Tage aufladen kann. Für die Familienausflüge am Wochenende, den Baumarktbesuch o.ä. ist der aber allein aus Platzgründen nicht tauglich. Entweder habe ich dafür ein Zweitauto oder ich suche mir gleich ein Fahrzeug, das für alles tauglich ist.
Dann wäre aber auch das Dauerthema Reichweite wichtig. Nicht, um Nonstop nach Italien zu fahren. Da wäre mit Kindern sowieso unrealistisch. Aber der Familienausflug am WE sollte schon unabhängig von der Ladesäule geplant werden können, d.h. ca. 300km zuverlässige Reichweite (Entweder 300km einfache Fahrt oder 150km hin und zurück). Nach den gängigen Tests und Reicheweitenrechner würde das aber schon annähernd 500km WLPT voraussetzen. Und mit den Anforderungen - Platzangebot, erschwinglich und brauchbare Reichweite (wie gesagt, nicht Reichweitenmonster) - wird's eng. Ein Punkt, der sich hoffentlich bald ändert.
M.
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