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Vielleicht muss ich das auch nochmals genauer überprüfen, jetzt ist aber erst mal Regeneration und Völlerei angesagt :liebe053: Ciao, Eber |
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Für mich persönlich ist vegetarische Ernährung und Vollwertkost (nach Bruker mit den Kochbüchern von z.B. Rütting) gefühlt das gleiche. Das liegt einfach daran, dass fast alle Vegetarier, die ich kennengelernt habe, das so halten. Das stimmt natürlich weder von der Vollwertkostseite (die nicht unbedingt vegetarisch ist) noch von der Seite der Vegetarier (die auch "Puddingvegetarier" sein können) Ich habe Bruker vegatarisch über 20 Jahre lang ziemlich streng eingehalten und es ist mir glänzend bekommen. Ich bin problemlos von einem 25kg übergwichtigen Sportmuffel zu einem ideal-/normalgewichtigen gerne Sportmacher mutiert. Das habe ich problemlos über 20 Jahre gehalten. Keine Erkältungen, keine Erkrankungen, keine Infektionen und auch sonst keine Krankheiten mehr. Auch ein großes Blutbild nach dieser Zeit war vollkommen unauffällig. Ich kann einfach nicht glauben, dass sich ein angeblicher Vitamin B12 oder sonstiger Mangel nach über 20 Jahren nicht erkennbar manifestieren hätte. 1.Frage: Kennst du Untersuchungen über Vitamin B12 Mangel bei nicht Vegetariern/Veganern? Ich habe des öfteren gelesen, dass Fleischesser davon sogar häufiger betroffen sein sollen als Vegetarier. Wenn es nur die paar Prozent Vegetarier betreffen würde, würde doch Aldi nicht B12 NEM anbieten !? 2.Frage: Hast du vor 25 Jahren einfach nur das Fleisch weggelassen oder auch an sonstige Regeln (z.B. Vollwertkost) gehalten? 3.Frage: Ich kann nicht glauben, dass jemand der sich nach Paleo oder LowCarb ernährt eine halbwegs erträgliche Verdauung hat. Ich kenne wirklich niemanden, der nach Umstellung auf Brukers Vollwertkost nicht irgendwann gekommen ist und verschämt erzählt hat, dass er vorher wohl Verdauungsprobleme hatte. Und den wenigsten war es vorher bewusst, dass sie Verdauungsprobleme hatten. Also die Fragen an dich und alle LowCarber und Paleoaner: Wie siehts mit der Verdauung aus: jeden Tag? Toilettenpapier überflüssig? kein widerlicher Geruch? nach 30s erledigt? ps: Zur Vollständigkeit Die letzten ca 5 Jahre habe ich mich dann nicht mehr an Bruker gehalten. Ursachen waren das Essen in der Kantine, keine Zeit zum selber Kochen/Backen, Wechsel der persönlichen Beziehungen. Ich habe sogar wieder Fisch gegessen :-( Prompt standen die 20 Jahre alten Probleme wieder auf der Agenda. Ich wage gar nicht zu sagen, wieviel ich danach zugenommen habe. Auch das psychische Befinden hat stark gelitten. Da Fleischessen nicht in Frage kommt, bleibt wohl nur der Weg zurück zum Frischkornbrei nach Bruker. |
Hier erklärt eine Archäologin und Expertin auf dem Gebiet, was unsere Vorfahren aßen, was wirklich die sogenannte Paleo Ernährung ist: Nämlich es gibt nicht die eine, sondern unendlich viele, da es von Region zu Region unterschiedlich war und auch von Jahreszeiten abhängig war.
Zusätzlich erklärt sie, dass im Grunde alle Obst-und Gemüsesorten, die in der Paleo Ernährung vorkommt, menschliche Züchtungen sind, die so in der Natur gar nicht vorkommen. Das war in der paleo Ernährung gegessen wird, gab es gar nicht in der Steinzeit. Es wurde auch anhand von archäologiscgen Fünden festgestellt, dass schon vor 30000 Jahren Getreide gegessen wurde: http://www.youtube.com/watch?v=BMOjVYgYaG8 |
wieso nur immer diese "schwarz-weiss"-Malerei?!
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Ich weiß nicht ob ich nun noch mehr erschreckt sein soll wieweit sich unsere Nahrung in "kurzer Zeit" verändert hat. Möglicherweise ist es aber auch positiv, denn die Pflanze will doch vorwiegend ihre Fraßfeine vergiften. Und wenn es uns gelungen ist Blumenkohl weniger toxisch zu züchten soll es mir Recht sein! (NB: der große Bruce Ames vertrat ja glaub ich schon mal die Auffassung, dass die paar Spritzmittelrückstände den Kohl möglicherweise auch nicht giftiger machen und man also auch ohne "Bio" auskommen kann) Ich bin nun wahrlich kein Paleo-Experte, hab lediglich 2 Bücher von Cordain gelesen (Paleo Diet und das mit Friel geschriebene ..for Athletes) und lasse mich gerne eines besseren belehren, aber das was der Beitrag berichtet unterscheidet sich nicht so sehr von dem was Cordain behauptet - wenn man mal seine Getreide-Aversion außen vor lässt. Gerade wenn die Früchte der Natur so schwer verdaulich waren muss man ja nur seinen gesunden Menschenverstand betätigen und sich fragen: wie hat der Mensch dann nur seine Energie bezogen ?! Vom Melken und Körnerpflücken ? Avocados en masse, oder gab's überall fettreiche Kokosnüsse ? Magere Kaninchen waren es nicht (Stichwort "rabit starvation")? Ja ja Vielfalt war schon immer Trumpf. Interessant wäre, würde sich herausstellen dass der Mensch schon vor 30 000 Jahren Bauer war :-) Wie ruft Frau Geissen immer ? Ro....bert:Lachanfall: (Sorry Robert, der musste sein. Bin auf deine Meinung gespannt.) |
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made my day! |
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ad 1: Nein - nenn Du sie mir bitte. Ich behaupte, dass das eine Erfindung der Vegetarier-Ideologen ist. Da wird i.d.R. ohne jeglichen Beleg durch harte Fakten das blaue vom Himmel runter behauptet oder auf Basis von schlecht gemachten epidemiologischen Studien Ursache-Wirkung zusammengeschustert, was nicht redlich, sondenr dumm ist (China Study z.B.). ad 2: Kollath, Bruker (Unsere Nahrung unser Schicksal) usw. Mir gings selten so mies, wie damals, als Frischkornbrei und Brot aus selbst geschrotetem Getreide auf dem Speiseplan standen. Kein Wunder bei den Unmengen an Gluten, Phytate, Lektinen usw. Konnten die alten Vollkorn-Ideologen alles noch nicht wissen, was da drin steckt und deshalb nehm ich es ihnen auch nicht übel. Wer aber heute noch die Augen davor verschließt der sollte sich fragen, ob das vernünftig sein kann. ad 3: Die Verdauung unter Paleo ist tiptop. Ich kenne niemanden, bei dem das nicht so wäre. Ist aber auch kein Wunder, wenn man 70-80% von der Telleroptik her mit Gemüse und Obst bestreitet, wo sich reichlich lösiche Ballaststoffe drin befinden, die wesentlich effektiver wirken als die unlöslichen wie Kleie. Zur Verdauung und den Märchen bzgl. Vollkorn auch diese neue, dort referenzierte kontrollierte, klinische Studie Gruß Robert |
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Sagt doch der gesunde Menschenverstand, dass die klimatischen und geographischen Umfeldbedingungen sowie Flora und Fauna im jeweilgen Umfeld die Nahrungsbasis bildeten. Paläolithische Rnärhung bestimmt sich ja auch nicht nach dem was gegessen wurde, sondern vielmehr danach was nicht gegessen werden konnte bzw. was kein Grundnahrungsmittel gewesen sein kann. Wedwer Getreide- noch Milchprodukte konnten vor der neolithischen Revolution eine tragende Rolle in der täglichen Ernährung gespielt haben. Übrleg Dir mal wie ieffizient das sammeln von jahreszeitlich bedingt ja auch nur temporär verfügbare Gräsersamen im Vergleich zur Jagd aussieht.... Dass Gräsersamen breits lange vor der neolithischen Revolution konsumiert wurden, steht außer Frage und wir dvon niemandem bestritten. Aber es macht nen Unterschied, ob es drei, vier Händevoll pro Jahr sind oder pro Tag und das über Jahre hinweg. Abgesehen davon wurde Getreide wahrscheinlich eher zum Brauen von Bier (Einspeicheln des Breis und Gären lassen) verwendet, als als Brei oder Brot (Brot wurde erst lange nach dem Bier erfunden). |
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