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Hier sogar mit Bremse, damit er NICHT vorwärts rollt. ;) |
Der Erfinder von dem Mildro-Zeugs sieht seinen Haupt-Markt untergehen.
"We will see many deaths on the field," Ivars Calvins told BBC Radio 5 live. "Athletes who use mildronate will not be able to do it in the future and will be not more protected." www.bbc.com/sport/tennis/35768294 |
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Und ich hab bisher geglaubt, dass die Doper die sind, die ihre Gesundheit aufs Spiel setzen .... :confused: |
Ich glaub dem kein Wort. Der sieht nur seine Felle wegschwimmen.
Zumindest kurzfristig geht's aber andersrum: Scharapowa löst Run auf Meldonium aus Zitat:
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Na, dann sollte sie doch schnell neue Werbeverträge finden :))
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Ich hoffe die stehen alle noch vor der Apotheke. Sonst rennen die Dopingfahnder wieder wie irre den kommenden Sündern nach. Und was die Suche dann wieder für Kosten verschlingt - ein Albtraum |
Leider bestätigt das ganze meine These das im Profisport wirklich alles ausgereizt wird. Vor allem solche Mittel die nicht auf der Liste stehen werden anscheinend in noch größeren Ausmaß konsumiert als gedacht obwohl es Medikamente für kranke Menschen sind, einfach widerlich.
http://sport.orf.at/#/stories/2247561/ Interessant fand ich den Zusammenhang auch wie viel Gehör die Aussage von FIS-Chef-Renndirektor Markus Waldner zum Thema Schmerzmittelge/missbrauch im Skisport. Das wurde nach einer kurzen Meldung auch gleich wieder abgewürgt. |
Wenn wir schon bei Schmerzmittel sind:
http://www.focus.de/regional/wolfsbu...d_5344579.html Jetzt wird er noch gefeiert weil er unter Schmerzmittel weiter gespielt hat. Ich könnt :Kotz: :Kotz: :Kotz: ! |
Im Interview gestern auf SKY darauf angesprochen hatte ich das Gefühl, dass der Gute nicht wirklich wusste wie er darauf reagieren sollte und es machte den Eindruck, dass es ihm schon ein wenig unangenehm war, danach gefragt zu werden, auch wenn ich ebenfalls den Eindruck hatte, dass der Reporter ihm da ne schöne "Harter Hund"- Brücke bauen wollte.
Aber schon interessant wie unterschiedlich die Wahrnehmungen von Schmerzmittelkonsum im Sport sind. Im Marathon wird ne große Nummer daraus gebaut, dass da Leute Schmerzmittel nehmen und beim Fußballhelden wird man am besten glorifiziert dafür. |
Hab jetzt nicht so den Eindruck, dass Schmerzmittel als "besonders gefährlich" wahrgenommen werden. Liest man doch oft, schnell noch ne Voltaren reingeworfen vorm Start.
Etwas ab vom Thema: Neulich war bei uns Hallensportfest für die U12. Draussen sassen zwei Lehrerinnen, die sich über das Schulsystem als Ganzes auskotzten und ich eher unfreiwillige Zuhörerin war. Die eine erzählte der anderen, dass in ihrer Grundschulklasse kaum noch ein Kind wäre, was auf dem Notfallzettel, wo Medikamente drauf stehen, die das Kind nimmt/nehmen muss, nichts stehen hätte. DAS fand ich ziemlich erschreckend. Wenn Kinder schon so erzogen werden, dass es normal ist mit Pillen und Tropfen aufzuwachsen, dann ist es doch erst recht normal sich mit Schmerztabletten vollzupumpen, oder? |
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Allerdings muss man ganz schön verzweifelt oder lebensmüde sein um sich so ein Zeug reinzuknallen. Übermäßig seriös hat das mal nicht gewirkt. |
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M. |
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Weltweit werden laut diesem Artikel http://www.faz.net/aktuell/sport/spo...r-1638180.html 215 Millionen jählich ausgegeben, selbst wenn sogar 10% davon von den Deutschen ausgegeben werden sind das nur 20 Millionen...da lachen die Betreiber des neuen Flughafens in B nur, ebenso bei vielen anderen staatlichen Großprojekten. Klar, Geld ist Geld, aber das Problem ist doch nicht, dass der Anti- Dopingkampf zu viel Geld kostet, sondern dass viel zu wenig in kompetente und willige Fahnder, Labore, etc. investiert wird um ihn wirklich effektiv führen zu können- da herrscht keine Waffengleichheit wenn Du bedenkst, dass der jährliche Umsatz von Dopingitteln im Milliardenbereich liegt! Dass sowas ganz klar geht hat die DDR damals gezeigt, die viel Geld investiert hat um zu sehen, ob die Jungs und Mädels nicht erwischt werden, wie lange der Schund nachweisbar ist, etc. Es geht schon, man muss nur wollen...und nicht der Öffentlichkeit vorgaukeln, dass man nix machen kann weil die Bösewichter besser sind und man ja nix machen kann dagegen...und man deshalb am besten alles freigibt. |
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Der kommt in jedem Fall aus dem Schwung der Anfahrt. Zitat:
Wennsts in Sprungrichtung drehen würdest, also wie unsere Freunde ausm CX, würds, wennst so nach vorne-oben springen würdest, schlicht nach hinten wegrollen. Ausser, man würde die Bremse ziehen, dann würds aber zwischen den einzelnen Sprüngen immer zum Stillstand kommen, so wie beim Sagan quer. |
@sybenwurz
Aber Du erkennst schon an, dass es überhaupt keinen Grund gibt, dass die vorhandene Anfangsgeschwindigkeit wesentlich abnimmt, sofern man nicht gegen die Stufen sondern oben drauf springt, oder? |
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Ich sehe das wenn ich seitlich eine Treppe hochspringe, dann bewege ich mich auch nicht nur ausschließlich seitlich, sondern auch teilweise nach vorne oder hinten, je nachdem wohin ich genau den Krafteinsatz bringe, bzw. der Schwerpunkt ist. Du kannst doch beim auf der Stelle hüpfen auch gleichzeitig etwas nach vorne oder hinten hüpfen und nicht nur genau auf der Stelle landen wo Du abgesprungen bist, oder? Und wenn Du dann noch Fahrgeschwindigkeit mitnimmst hüpftst Du eben auch in Fahrtrichtung, also nach vorne. Meine Meinung ist: nur weil man es nicht selber kann oder versteht muss das nicht heißen, dass es nicht geht oder mit Tricks gearbeitet wird. Manchmal muss man sich damit abfinden, dass es Leute gibt, die einfach mehr drauf haben, sorry:Blumen: . Gruß, Loretta |
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Und die größte Klatsche hat Frau Vonn. |
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Diese Ärzte sind dafür da, den Hochleistungssport, der nunmal nicht Lifetime- Sport ist so zu unterstützen, dass der Athlet für einen begrenzten Zeitraum (bis sein Körper komplett zuerstört ist)diese Leistungen bringen kann.
Falls sich noch jemand an meine Anmerkungen zur "Dopingfreigabe unter ärztlicher Aufsicht, auch bei Kindern" erinnert sollte man dann auch nochmal darüber nachdenken ob eine Freigabe dann wirklich die Athleten schützt... Diese Ärzte haben da eine sehr eigene Auslegung des Hippokratischen Eides. Und wenn ich schaue, wieviele Ärzte die Kassen betrügen, etc. (und wieviel DAS an Steuergeldern im Vergleich zur Dopingbekämpfung kostet, ebenso solche Schmerzmittelexzesse und deren Spätfolgen)erschließt sich mir absolut nicht die hier zeilweise geforderte Freigabe von dem ganzen anderen Stoff, von Wachstumshormonen, Steroiden, Psychopharmaka, etc. Ach ja, ich vergaß, der "gute "Arzt" verschreibt ja dann und dann ist das ja alles gar kein Problem mehr... Gruß, Loretta |
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Wäre es eben bei gleichem Untergrund, um wieviel würde sich die (eh schon niedrige) Geschwindigkeit verringern? Zitat:
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Und dass ich, davon abgesehn, alles, was jemand mitm Skateboard anstellt oder Herr MacAskill und seine Kollegen mitm Fahrrad, physikalisch nachvollziehn kann. Zitat:
Mein Problem ist eher, dass ich an sich Treppen mit so ner Stufenlänge rauffahren kann. Aber eben nicht ohne Antrieb, mir nicht vorstellen kann, wie es gehen sollte und auch physikalisch keine brauchbare Lösung in Sicht hab, wie es gehen sollte. Archimedes meinte, man solle ihm einen festen Punkt geben, dann hebe er die Welt aus den Angeln. Genau dieser feste Punkt fehlt. |
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Die Interessen sind natürlich vielschichtig, ganz oben steht halt wie in jeder anderen Sportart auch ein Verband, naja der will halt Geld verdienen. Einzelne Sportler und was die machen damit sie es schaffen gehen den am A.... vorbei. Deshalb hab ich ja geschrieben das selbst der Renndirektor kein Gehör bekommen hat bzw von oben abgewürgt wurde. Verbände mögen halt keine negative Presse, sollte ja jeden der sich mit Profisport beschäftigt mittlerweile klar sein?! |
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Die Jungs und Mädels sehen nicht umsonst aus wie Godzilla...woher das auch kommen mag: Kraftraum, Ampulle, Tablette, Spritze, etc. |
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Umso weniger sehe ich hier ein Problem, das nur verschwörungstheoretisch erklärt werden könnte. Die Geschwindigkeit dürfte im Schnitt etwa 11 km/h betragen und die ganze Aktion dauert ca. 4 Sekunden, während der ca. 12 Meter waagerecht zurückgelegt werden. Da würde ich Pi mal Daumen schätzen, dass man beim einfachen Rollen in der Ebene auf diesem Untergrund in dieser Zeit ca. 1 km/h verliert. Und in dieser Größenordnung scheint das auch bei ihm zu liegen. Wo ist jetzt das Problem? |
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Nach vorn springen während des Rollens geht nicht, da es nichts gibt, wovon man sich abstoßen könnte. Das ist aber auch gar nicht nötig, denn es rollt ja von selbst nach vorn und diese Geschwindigkeit bleibt natürlich auch im Flug unverändert. Aus dem Stillstand mit angezogener Bremse oder mit Starrgang kann man nach vorn springen, indem man sich vom Boden nach vorn abstößt, nicht aber wenn das Rad sich frei bewegen kann. (Hab ich jetzt alles nicht ausprobiert, erscheint mir aber physikalisch logisch.) |
Das Treppenthema finde ich sehr interessant und irgendwie hat es vielleicht ja auch mit Doping zu tun, aber vielleicht könnte man es in einen eigenen Thread auslagern.
Grüsse Stefan |
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endlich mal gut in Worte zu diesen Ärzten gefasst! :) |
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Aber lassen wir das Thema jetzt wirklich ruhen. Ich such mir noch ne andere Treppe zum Trainieren und bring mirs bei. Wenns andere können, krieg ich das hin. Ausser, es geht halt nicht...:Cheese: |
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M. |
Also ich bleib da bei meiner Meinung standhaft.
Klar gibt es die jenigen die sich um sauberen Sport bemühen. Ich spreche aber über den Spitzensport (egal welche Sportart) und da scheint das Motto zu gelten... " kannste nehmen - ist nicht verboten" Das ist auch Doping !!! Und ich denke wer davor die Augen verschliesst und behauptet dem wäre nicht so.... der glaubt dann auch wirklich noch der Osterhase ist auch der Weinachtsmann. |
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Positive A Probe (Oxandrolon) bei Claudia Lemos:
http://www.sportschau.de/weitere/lei...doping100.html |
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Laut WADA gab es in diesem Jahr schon 100 Dopingfälle (!) mit Meldonium.
Und der Produzent und die Dealer scheinen einen erheblichen Absatzrückgang zu befürchten :-) . "Wie Mildronat-Hersteller Grindeks in einer Pressemeldung erklärt, handelt es sich bei Meldonium um eine zellprotektive Substanz, die verhindert, dass ischämische Zellen absterben. Meldonium nimmt dem Organismus verstärkt die Chance, Fettsäuren als Energiequelle zu nutzen. Denn die Substanz hemmt die Oxidation von Fettsäuren, welche zu toxischen Ablagerungen im Körper führen kann, und aktiviert stattdessen die Energiegewinnung per Glykolyse. So ist der Sauerstoffbedarf der Zellen niedriger und es fallen weniger giftige Stoffwechselprodukte an. Grindeks ist der Überzeugung, dass Meldonium den durch eine Ischämie hervorgerufenen Gewebeschaden stoppen kann, sich aber nicht auf normale gesunde Zellen auswirkt und damit auch nicht die sportliche Leistung verbessern kann. Die Firma meint daher, dass Meldonium nicht auf die WADA-Dopingliste gehört." http://www.pharmazeutische-zeitung.d...x.php?id=62466 Würde mich interessieren, wer damit in Hawai 2015 unterwegs war. Man bräuchte ja nur die genommenen Proben nachträglich auf diesen Stoff auszuwerten. |
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Damit du einen Stoff finden kannst musst du schon wissen wonach du suchst. Da es aber unzählige weiter Medikamente/Stoffe gibt die evt Leistungssteigernd sind aber nicht auf der Liste stehen ist es unmöglich per Zufall etwas zu finden. Leider ist das ganze ein Kampf gegen Windmühlen da zusätzlich ständig neue Produkte auf dem Markt kommen die die Kontrollorgane gar nicht kennen. |
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