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Nichtsdestotrotz sind das alles natürlich unvorstellbare Mengen. Andererseits muss man natürlich auch sehen, dass bei 30%-40% Wirkungsgrad so ein Kraftwerk auch riesige Mengen Energie einfach durch den Kühlturm ballert. Die französischen KKWs sind soweit ich weiss meist direkt gekühlt, da kommt schon bisschen mehr zusammen. Deshalb werden die im Sommer auch oft gedrosselt und die achsotolle Kernkraftnation ist auf Importe aus D angewiesen. |
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1. Es ist klar das ein KKW zur Erzeugung von Strom einen Wasser Dampf Kreislauf benutzt (wie Kohle und Gaskraftwerke auch), dieser hat einen physikalisch vorgegebenen Wirkungsgrad von round about 35%. 2. D.h. 65 % der von der Kernspaltung erzeugten Energie muss in Form von Wärme abgeführt werden. 2. Dafür gibt es 2 Methoden: -- Kühlung durch Flusswasser. Das ist die übliche Methode. Deshalb stehen die Anlagen meistens an Flüssen. Dabei wird das Wasser nicht verschmutzt und auch nicht belastet, außer mit Wärme. Der Zuwachs an Wärme ist begrenzt. Einmal darf nur X Grad zugeführt werden und es gibt auch eine Obergrenze -- Kühlung durch den Kühlturm. Das ist eigentlich nur in Sonderfällen vorgesehen, wenn die Temp. des Flusses im Sommer z.b. schon zu hoch ist, man die Höchsttemperatur oder den Temperatursplit übersteigt. Die Methode ist teuer, weil das Wasser, was dann als Wasserdampf weggeht, muss auch richtig bezahlt werden, wie wir unser Wasser auch bezahlen. |
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Wie schlecht wir das im Griff bei normalen AKWs derzeit haben, hat Arne gezeigt. Das sind aber nur einige 100Grad im Gegensatz zu 100mio Grad! |
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Es gibt Auswirkungen, wie z.b. bei Windrädern auch, auf das Mikroklima um die Anlage (z.b. Fluss wird um ein paar Grad wärmer). |
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Und ja, Windkraftanlagen bremsen den Wind. Aber diese Effekte auf das Klima sind wirklich nicht zu vergleichen und reine Polemik. |
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Das ist in der Tat bei den französischen KKWs an Flüssen in heißen Sommer nicht gegeben. Das ist unstrittig ein Problem. Dein Schluss, dass dieses Problem mit FKW noch größer ist, weil das Brennmaterial viel heißer ist, ist aber falsch. Die Wärmemenge ergibt sich aus der Temperatur des Material und der Masse des Material. Es ist gut möglich, dass der Brennstoffkern eines KKW viel mehr Wärmeenergie enthält als das Plasma eines FKW. Das Plasma ist zwar viel heißer, aber es ist eben auch viel weniger Masse. Wie das Verhältnis genau ist, muss man dann sehen, wenn tatsächlich mal ein FKW läuft. Ich gehe aber davon aus, dass ein 1000 MW FKW ungefährlich die gleiche Abwärme abführen muss wie ein 1000 MW KKW. Die ganzen thermodynamischen Prozesse hinter dem Kernbrennteil ist ja ähnlich. Der entscheidende Vorteil des FKW ist, dass man es viel leicht abschalten kann. Wenn du die Magneten die das Plasma halten ausschaltetes, bricht das Plasma sofort zusammen und die Fusionsreaktion stoppt. Da wird dann im Gegensatz zum KKW keine Wäre mehr produziert und es gibt auch keine radioaktiven Spaltprodukte, die weiter Wärme erzeugen und um Jahre und Jahrzehnte weiter gekühlt werden müssen. |
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Schlimmer noch sie hatten das nicht nur nicht im Programm, Sie hatten & haben immer noch kein funktionierendes Programm für die Decarbonisierung! Das ist auch völlig unerheblich ob sie das im Programm hatten. Sie haben es sich zu nutze gemacht und sind tatsächlich durch die Wähler 2013 belohnt worden, haben also eine nachträgliche Legitimierung erhalten! Du willst hier weiter die stringenten Linien die es bei den Grünen gibt schlechtreden und bist Dir nicht dafür zu schade bei der CDU/CSU & FDP es als Ideologiefreier hinzustellen daß Sie ihr Fähnchen nach dem Wind ausgerichtet und dann nicht mal eine Idee hatten wie Sie das dann auch Sinnvoll umsetzen. Denn auch die CDU/CSU & FDP haben ja schliesslich die Decarbonisierung als Ziel zu diesem Zeitpunkt. Daher ist auch hier der gleiche Widerspruch zu finden den Du bei den Grünen anprangerst. Zitat:
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Genau dafür sollte wenn ich es richtig verstehe die gesetzlichen Grundlage durch das Kraftwerkssicherungsgesetz geschaffen werden. Ohne diese Grundlage brauchst Du nicht großartig um fehlende Investoren debattieren. Zitat:
Sonst wären ja als es z.B. die Subventionen für die E-Autos noch gab, keine Verbrenner mehr verkauft worden. Subventionen setzen Anreize, nicht mehr und nicht weniger. Zitat:
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