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Ein normaler "schneller Brüter" ist dagegen arschkalt und arbeitet bei schlappen 540°C. Aber selbst das hat letzten Sommer gereicht, daß die Flüsse die Dinger in Frankreich nicht mehr runterkühlen konnten. In Anbetracht dessen wirst wahrscheinlich Du sogar akzeptieren, daß der Klima-Einfluss aller derzeit gebauten Windkraftwerke dagegen vernachlässigbar ist Wenn jetzt jemand mit dem durch Windkraftwerke ausgelösten Artensterben kommt. In Deutschland kommen jährlich knapp unter 100.000 Vögel durch Windkraftwerke ums Leben. Dagegen töten Katzen in Deutschland jährlich rund 18 mio Vögel. Manchmal hilft es auf Zahlen, Daten und Fakten zu schauen... |
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Fusionskraftwerke haben gegenüber Kern(-spaltungs)kraftwerken auf jeden Fall viele Vorteile. Der entscheidende Nachteil ist, dass es schlicht kein funtkionierendes Fusionskraftwerk gibt und auch noch lange nicht geben wird. |
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Na also. Keine Betriebsbedingten Kündigungen :Blumen: |
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Denn sie bringen alle zunächst Wasser zum Verdampfen. Der Dampf wird auf Turbinen geleitet, womit Strom erzeugt wird. Anschließend muss der Dampf wieder abgekühlt werden, damit er als flüssiges Wasser in einem Kreislauf erneut Wärmeenergie aufnehmen und verdampfen kann. Kurz: Wasser wird durch Kernenergie zu Dampf gemacht. Anschließend muss der Dampf wieder zu Wasser gemacht werden. Letzteres bewirkt der Kühlturm. Dafür braucht er sehr große Mengen kaltes Wasser aus den Flüssen der Umgebung: Bis zu 100.000 Kubikmeter Frischwasser pro Stunde! |
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Die 100.000 Kubikmeter Kühlwasser pro Stunde stehen bei Wikipedia. Andere Quellen sprechen von 250.000 Kubikmetern pro Stunde im Kühlturm plus 50.000 Kubikmeter pro Stunde zur Kühlung des Reaktorkerns.
Speziell für die französischen Kernkraftwerke habe ich eine Kühlwasserbedarf von 160.000 bis 360.000 m³ Kühlwasser pro Stunde gefunden. Die gewaltige Verdunstung wird auch durch eine andere Zahl deutlich. Die bei der Verdunstung im Kühlturm enstehenden Kalkablagerungen können 10 Tonnen pro Tag ausmachen. (Wikipedia). |
Für die Dunkelflauten- und Strompreishysteriker samt der Atomkraftnostalgiker bringt es der Graslutscher mal wieder auf den Punkt:
Nein, der Strom war letzte Woche nicht viel teurer als mit Atomkraft WAS, 90 Cent pro Kilowattstunde, seid ihr komplett bescheuert oder was? So oder so ähnlich schallte es letzte Woche mutmaßlich aus einer Menge Münder, als die Börsenstrompreise Rekordhöhen erreichten. Wobei ich bezweifle, dass es die Strompreise selbst waren, denn auf die meisten Menschen haben kurzzeitige Preisspitzen so wenig Auswirkung wie die schwankende Umlaufbahn eines der kleineren Jupitermonde. Was schon eher eine Auswirkung auf ihre Laune hat, sind die Schlagzeilen über Strompreise, und davon gab es reichlich Daraus: Ja, es gibt schönere Dinge in der Vorweihnachtszeit, aber das alles war nichts gegen die Verwerfungen vor ziemlich genau 2 Jahren. Da stiegen die Börsenstrompreise auf (zwar nicht ganz so hohe) 66 Cent pro Kilowattstunde und blieben dann die ganze Werkwoche sehr hoch. Komisch, da kam wenig Kritik und Verzweiflung und auch die schwedische Energieministerin, die laut vieler Medien aktuell wegen der Strompreise sauer auf Deutschland ist, verhielt sich auffällig still. Das könnte eventuell daran liegen, dass die Ursache vor 2 Jahren nicht nur eine Dunkelflaute war, sondern dass die französischen Kernkraftwerke große Probleme hatten und Frankreich zur Zeit hoher Preise 8 Gigawatt bzw. 10 Prozent seines Tagesverbrauchs aus dem Rest Europas importierte. Reaktion der deutschen Medien: Stille, Grillenzirpen, eine Wüstenhexe wedelte vorbei. Von Ebba Busch, die auch zu diesem Zeitpunkt schon schwedische Energieministerin war, wurde dazu nichts getweetet (stattdessen gab es hauptsächlich Weihnachtsgrüße). Da sie eine Verfechterin neuer Atomkraftwerke in Schweden ist, könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Ursache der hohen Preise im Winter 2022 einfach nicht gut zu ihrer politischen Agenda passten, um sie zu thematisieren, denn da hatte Deutschland ja noch aktive Atomkraftwerke. Die Situation 2 Jahre später aber passte da schon eher. Zu dieser Haltung kann man nun stehen, wie man will, aber dass diese Person nicht gerade als objektive Stimme in der Frage europäischer Stromerzeugung in Frage kommt, sollte doch irgendwie klar sein, looking at you, deutsche Medien. |
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