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keko# 03.02.2025 10:18

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771441)
Ja, auf mich wirkt es auch sehr negativ, wenn ich im Gespräch mit Menschen aus solchen Kulturen dieses Bild wiederholt bestätigt bekomme (natürlich nicht von allen, aber diese Menschen gibt es). Und aus meiner Kindheit in "Balkan-Nähe" kann ich mich auch erinnern, daß so manches davon in bestimmten Kreisen dort so gelebt wurde (z.B. Konflikte klärten einige mit dem Taschenmesser auf der Straße - dabei konnte ich sogar ein paarmal aus dem Fenster bei meiner Großmutter zuschauen) - das ist dort noch lange nicht komplett weg; ich war u.a. auch wegen solcher Sachen froh, selber von dort weg zu sein. Und alle, die, wie ich, froh sind, aus einer solchen Kultur rausgekommen zu sein, sind ziemlich erschüttert, wenn das nun auch in Deutschland anfängt, sich zu verbreiten.

Es ist nicht so, dass es dieses Problem nicht gibt oder neu wäre. Ich finde es nur bedenklich, wie "der Migrant" nun schon den ganzen Wahlkampf beherrscht, gerade so, als gäb es nichts Wichtigeres.
Gestern wurde die Sendung bei Caren Miosga betitelt mit: "Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?"
Was kommt denn da noch?
"Der Migrant da drüben im Nachbarhaus, der mit der großen Wohnung und dem Daimler, sollten wir dem das nicht nehmen, Frau Weidel?"

Harm 03.02.2025 10:45

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1771441)
Ja, auf mich wirkt es auch sehr negativ, wenn ich im Gespräch mit Menschen aus solchen Kulturen dieses Bild wiederholt bestätigt bekomme (natürlich nicht von allen, aber diese Menschen gibt es). Und aus meiner Kindheit in "Balkan-Nähe" kann ich mich auch erinnern, daß so manches davon in bestimmten Kreisen dort so gelebt wurde (z.B. Konflikte klärten einige mit dem Taschenmesser auf der Straße - dabei konnte ich sogar ein paarmal aus dem Fenster bei meiner Großmutter zuschauen) - das ist dort noch lange nicht komplett weg; ich war u.a. auch wegen solcher Sachen froh, selber von dort weg zu sein. Und alle, die, wie ich, froh sind, aus einer solchen Kultur rausgekommen zu sein, sind ziemlich erschüttert, wenn das nun auch in Deutschland anfängt, sich zu verbreiten.

Vielleicht solltest Du ähnlich fundiert über die Deutsche Kultur der häuslichen Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe schreiben!

tuben 03.02.2025 10:58

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1771393)
Ok, missverständlich formuliert von mir.
Ich meinte keine komplette Inhaltsangabe, aber zumindest ein Hinweis, worum es geht und warum ich da reinklicken soll…

Jeffrey Sachs legt seine Sicht auf den gegenwärtigen Zustand der Welt dar
(insofern das in so einem kurzen Artikel möglich ist).
Ich finde es interessant und diskussionswürdig, auch wenn ich nicht alle Positionen nachvollziehen und teilen kann.
Zu ihm: Wikipedia gucken :)

LidlRacer 03.02.2025 11:22

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1771459)
Jeffrey Sachs legt seine Sicht auf den gegenwärtigen Zustand der Welt dar
(insofern das in so einem kurzen Artikel möglich ist).
Ich finde es interessant und diskussionswürdig, auch wenn ich nicht alle Positionen nachvollziehen und teilen kann.
Zu ihm: Wikipedia gucken :)

Jeffrey Sachs und die Berliner Zeitung, deren Artikel tuben verlinkt hat, sind Putin-Freunde.
Für mich daher nicht diskussionswürdig.

qbz 03.02.2025 11:30

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1771463)
Jeffrey Sachs und die Berliner Zeitung, deren Artikel tuben verlinkt hat, sind Putin-Freunde.
Für mich daher nicht diskussionswürdig.

Deine Feststellung ist leider faktisch falsch und eine subjektive Behauptung, von daher halt genauso wenig diskussionswürdig. :) Der Altbundeskanzler Schröder war bekanntlich ein Freund von Putin, ob er es immer noch ist, vielleicht, vielleicht auch nicht, wer weiss das schon..

Ps.: Wer nur mit denjenigen reden will, die die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürworten und alle Verhandlungen und Kompromisse ablehnen, für den wird der Kreis der Diskussionspartner und lesbaren Zeitungen immer kleiner.

Schwarzfahrer 03.02.2025 12:35

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771452)
Es ist nicht so, dass es dieses Problem nicht gibt oder neu wäre. Ich finde es nur bedenklich, wie "der Migrant" nun schon den ganzen Wahlkampf beherrscht, gerade so, als gäb es nichts Wichtigeres.

Offensichtlich gibt es für die Menschen tatsächlich wenig wichtigeres (außer sie sind Wähler von Grünen oder Linken):

Auch relativieren sich die medial gehypten Demos gegen rechts als breite Volksbewegung, wenn man das liest:
Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1771452)
Gestern wurde die Sendung bei Caren Miosga betitelt mit: "Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?"
Was kommt denn da noch?
"Der Migrant da drüben im Nachbarhaus, der mit der großen Wohnung und dem Daimler, sollten wir dem das nicht nehmen, Frau Weidel?"

Die letztere Frage ist typisch für diejenigen, die durch Pauschalisierung die Kritik an spezifischen migrationsbedingten Problemen als lächerlich und unnötig darstellen wollen. Nennt sich manipulatives Framing und Ablenkung.

dr_big 03.02.2025 12:37

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1771466)

Ps.: Wer nur mit denjenigen reden will, die die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürworten und alle Verhandlungen und Kompromisse ablehnen, für den wird der Kreis der Diskussionspartner und lesbaren Zeitungen immer kleiner.

Ich kenne nur einen, der die Fortsetzung des Ukrainekrieges befürwortet, der wohnt in Moskau.

Schwarzfahrer 03.02.2025 12:38

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1771456)
Vielleicht solltest Du ähnlich fundiert über die Deutsche Kultur der häuslichen Gewalt und Vergewaltigung in der Ehe schreiben!

Erstens: ich könnte noch eine Reihe anderer Probleme aufführen, denen man sich hierzulande auch widmen kann - ändert das etwas an den zuvor genannten Problemen? Zweitens eine Frage, um zu entscheiden, warum das Thema getrennt behandelt werden sollte: meinst Du, daß da von Dir genannte Problem in "biodeutschen" Haushalten größer, gleich oder kleiner ist, als in den von mir als problematisch gesehenen Gruppe von Migrantenhaushalten?


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