Triathletin007 |
19.10.2010 14:23 |
Könnte mir irgend jemand mal weiterhelfen, warum in der USA die Top- Sprinter, als Wiederholungstäter, lebenslang gesperrt worden sind und in Italien, wo Doping ja auch durch die Strafbehörden verfolgt wird, ein Radsportler wie Di Luca, als Wiederholungstäter so glimpflich davon kommt?
Di Luca ist ja bereits mehrfach durch hohe Grenzwerte aufgefallen, ist hierfür dann mit einer "Schutzsperre" belegt worden, ich meine das wären seine grenzwertigen Hämatokritwerte gewesen.
Warum werden diese alten Proben von Sportlern, die schon mal aufgefallen sind nicht gesondert gelagert und diese Sportler nicht dazu härter in ihrer Trainingszeit kontrolliert? Warum darf die Wada nicht auch von diesen Sportlern Haarproben anfordern, um Langzeitkonsum auszuschließen oder eben fest zustellen?
Außerdem soll es doch nun ein Laborverfahren (noch in der Testphase) geben, dass Eigenblutdoping durch die Auffindung ganz spezieller Gensequenzen aufdecken kann.
Gibt es denn keine Möglichkeit solche auffälligen Proben zu Studienzwecke für das neue Analytikverfahren zu verwenden?
Aufgrund der vielen offenen Fragen, muss man wohl den unbedingten Willen der Anti- Doping- Behörde in Italien unter Zweifel stellen.
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