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m. suche gerade die Uni in Deutschland, die Parapsychologie im Fernstudium anbietet, lohnt sich sicherlich :) |
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Deiner Aussage wirft sofort die Frage auf, wie Du das konkret nachweisen willst. Ab wann trägt man denn zur Wertschöpfung bei? Ich habe ein paar Freunde, die haben Studiengänge abgeschlossen, wo jeder sagen würde "brotlose Kunst" und fast alle haben auf ihren Gehaltszetteln größere Beträge zu stehen als ich. So einfach finde ich das daher nicht... Zitat:
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Doppelverdiener und Häuslebauer haben sicher ihre berechtigten Bedürfnisse. Sie sind in meinen Augen aber nicht bedürftig in dem Sinne, dass sie die Solidargemeinschaft der Steuerzahler mit der Kinderbetreuung oder den Baukosten belasten sollten. Die Sache mit den Studiengängen ist dabei für mich kein Kernthema. Ich habe lediglich eine Frage beantwortet, die zur Ausbildung an Schulen und Universitäten direkt an mich gestellt wurden. Ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten halte ich für unerläßlich für Deutschland und definitiv eine gute Sache. Zu klären ist aber die Frage, ob in allen Fällen immer der Steuerzahler dafür aufkommen soll. Wer sich zum Homöopathen, Sterndeuter oder Theologen ausbilden lassen möchte, soll das ruhig tun, wer hätte etwas dagegen? Ist es unfein, danach zu fragen, ob das aus der Gemeinschaftskasse kommen muss? :Blumen: |
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--- Es ist gewiss sympathischer, für eine Nation freier Schöngeister zu streiten. Natürlich wollen wir auch alle sehr sozial sein. Ich auch. Die Frage ist jedoch stets, wer bezahlt das? Die häufigste Variante in solchen Diskussionen ist stets, für soziale Dinge einzutreten, solange man sicher, dass andere das bezahlen. |
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Ich wollte auf dem Punkt hinaus, daß es ein Freiheitsgrad unserer Gesellschaft ist, das man wertschöpfende (?) Wissenschaften (!) studieren kann, ohne verpflichtet zu sein in ihnen sein Leben lang wertschöpfend tätig zu sein und "nicht unmittelbare wertschöpfende Fächer" studieren kann, ohne darin sein Leben lang leerschöpfend tätig zu sein (ich weiss, wovon ich rede :)) Es wundert & freut mich immer noch, dass es das gibt, aber es ist so. Betonung liegt dann bitte auf (Geistes/Natur-) Wissenschaft (Theologie ist ein andere Thema) m. |
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Die Freiheit selbst wird niemand kritisieren. Sie wird aber erkauft durch die Arbeit von Menschen, die jeden Tag pünktlich am Fließband stehen oder im Büro sitzen und sich dabei vielleicht nicht so frei fühlen. Müssten sie weniger Steuern zahlen als es derzeit der Fall ist, würden sie eine halbe Stunde früher Feierabend machen und ihrer eigenen Freiheit nachgehen. :Blumen: |
ich reit auch nur darauf herum, weil es für mich so eine Sache ist auf der ich rumkauen kann.
Auf meiner Standard-Laufrunde liegt der Lehrstuhl für Altenglische Lyrik, dann das Institut für Laserphysik, dazwischen der BWL-Glaspalast. Frage: Wie verteilen wir eigentlich (am besten) (soziale) Ressourcen in academia? (Etwas abseits wohnen die Philosophen, die wollen sich aber noch nicht äußern.) Interessanter Fokus-Punkt m. |
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