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Bei uns in der Gegend hört man beim BRK schon, dass die Helfer immer schwieriger aufzutreiben sind, da der Urlaub aufgebraucht ist und Chef die Leute in der Firma erwartet. Zusätzlich haben die Helfer auch ein Art Perspektivlosigkeit. Jeder z.B. Hochwassereinsatz hat ein Ende, aber die Länge dieses Einstzes ist nicht abzusehen. Ich finde es Toll wie die Ehrenamtler hier helfen, aber irgenwie finde ich auch dass diese Verheizt werden! |
Diese albernen Turnhallen sind gar nicht so albern. Bei unserer Halle fällt nicht nur der Sportunterricht für 2 Schulen darin flach, gleiches gilt auch für das Vereinstraining /-leben diverser Sportvereine.
Die Ausweichhalle wurde jetzt auch für Flüchtlinge umdisponiert, damit sind diese Vereine erstmal tot. Die Schulen rivalisieren jetzt um die verbliebenen Schulhallen. Kann man albern finden, aber Schüler, die Sport als Abiturfach haben oder ihre Sportnote für die Versetzung in bestimmte Schuljahre oder Klassen benötigen, finden das gar nicht albern. Des Weiteren sind die besagten ehrenamtlichen Helfer jetzt auf 2 Hallen für die doppelte Zahl Flüchtlinge aufgeteilt worden, sie werden jetzt also nicht entlastet, sondern doppelt belastet. In den Nachbargemeinden sieht es ähnlich aus, es kommt eine Anfrage der Landesregierung und innerhalb von Tagen wird eine Halle umfunktioniert. Die Bürgermeister machen das, aber wirklich erfreut können sie gar nicht sein und von den Alltagsproblemen solcher Einrichtungen brauche ich hier gar nichts zu erzählen. Schön, wenn es in Großstädten super läuft, hier auf dem Land gibt es konkrete Probleme. Vielleicht liegt es auch daran, dass NRW mehr Flüchtlinge aufnimmt als BW und der KreisKleve mehr als unsere Großstädte im Verhältnis. Übrigens ist die Halle und ihr Boden (den man jahrzehntelang nur mit weissen Sohlen betreten durfte) hinüber und wird komplett saniert oder neu gebaut werden müssen. Albern? |
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Seit ich weniger Motorrad und dafür umso begeisterter Auto fahre, wärs mir natürlich lieber, die Regierung würde mehr für die Strassen als für eure Halle tun, aber mei, ... |
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edit Nachtrag: es kann für ein hochorganisiertes Land wie D eigentlich keine unüberwindbare Hürde sein die Kommunen aufzufordern bei sich einen Zensus zu machen. a) Leerstand b) unbesetzte Arbeitsplätze c) angestrebte Bevölkerungszahl. Mit dieser Datenbank gehst DU dann daher und fragst die Neuankömmlinge ob Sie arbeiten wollen. Wenn die ANtwort positiv ist dann Zuweisung zu einem Wohnraum mit Arbeitsstelle. Der Wohnraum wird zu ortsüblichen Vergleichsmiete an den Vermieter direkt vom Staat bezahlt für eine gewisse Zeit. Für den Lebensunterhalt kann ja durch die Arbeit selbst gesorgt werden. Müssten theroretisch alle zufrieden sein. Wer nicht arbeiten will, der muss erklären warum nicht und die Konsequenzen tragen. Alle Anderen sind dann ruck-zuck integriert oder gehen wieder. |
Ich bin ja nicht so naiv zu glauben, dass wir zu Weihnachten eine neue Halle geschenkt kriegen. Erstens ist kein Geld da, und selbst wenn plötzlich Geld käme, wird es Jahre dauern, bis darin jemand Sport macht. Handball, Volleyball, Badmintonvereine etc. werden eine derart lange Sporthose kaum überleben. Zum Glück mache ich Triathlon, aber problematisch find ich das trotzdem. Ohne Hallenbad würde ich auch doof gucken.
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Und von mehr als ein paar Wochen reden wir vermutlich nicht. Denn die Turnhallen sollen nicht dauerhaft von Flüchtlingen bewohnt werden. Es sind provisorische Notunterkünfte. Wir können doch glücklich sein, dass wir mit so einfachen Opfern vielen Dutzend Menschen, auch Kindern, aus der Patsche helfen können! Geringer Schaden, viel Nutzen. Ich find’s gut. |
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:Blumen: |
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