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Aber das ist nicht der Punkt. Die Flurkommunikation oder Mittagspausen werden nicht weniger. Immerhin herrscht aber Maskenpflicht außerhalb der eigenen Büros (also auf dem Flur). |
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Entweder hält man die Massnahmen für sinnvoll und hält sich daran, egal, ob es verboten ist oder nicht, oder man hält die Massnahmen für überflüssig und halt sich nich daran, auch wenn es verboten ist. Wie schonmal geschrieben: nach meinen Beobachtungen gibt es überwiegend zwei Gruppen: - Die einen überlegt sich schon, ob es in Ordnung ist, wenn sich zufällig drei oder vier Kinder auf dem Spielplatz treffen. - Die andere Gruppe plant ungeniert den Indoor-Kindergeburtstag +10 Kindern und/oder wählt bewusst einen Ort, der wenig bis gar nicht kontrolliert wird. Nur, solange die zweite Gruppe sich nicht an die Regeln hält, kann die erste Gruppe machen was sie will. Sie sind nicht die Pandemietreiber bzw. hier entstehen nicht die Hotspots. Genauso wird es an Weihnachten laufen, egal ob Regeln oder Verbote; Die einen werden den Kreis möglichst klein halten, die anderen werden ungeniert im großen Kreise feiern und/oder Weihnachten zu DER einen großen Ausnahme ernennen. M. |
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Und da fehlt noch der in meinen Augen problematische Anteil der Bevölkerung: diejenigen, die die Maßnahmen für sinnvoll halten, sich aber dann dennoch nicht dran halten ("Naja, das eine Mal wird schon passen..."). Und das ist ein sehr hoher Anteil! |
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Ich möchte meinen vorherigen Kommentar daher etwas revidieren und dir mehr recht geben :Blumen: Hätte mit einer größeren zeitlichen Verzögerung zwischen Infektionszahlen und Intensivzahlen gerechnet (aka "2-3 Wochen"). Wenn ich die genannten Statistiken vergleiche komme ich (allerdings SEHR mit Vorsicht zu genießen - genau wird es sich wie so oft wohl erst hinterher sagen lassen ...) aktuell auf rund eine Woche Verzug. Beispiel: Ab Ende Okt kann man ein Abflachen der Infektionszahlen erkennen, ab dem 7. Nov evt. das Pendant bei den Intensivzahlen. Darauf basierend könnte der bisherige Infektionspeak vom 13.Nov auf einen Peak bei der Intensivmedizin am 20.Nov schließen lassen. Hoffen wirs einfach :Blumen: Erschwerend mag dazu kommen, dass Intensivpatienten mWn längerer medizinischer Betreuung bedürfen als leicht Erkrankte, sodass sich Peaks ggf länger auswirken. Sorry - sehr viele ggf und evt und könnte.. Aber für definitive Aussagen ist mir das alles zu schwammig und noch cniht retrospektiv genug :Blumen: Womit Du definitiv recht hast: etwas Optimismus schadet nicht! |
Könnte man auf das Verantwortungsbewusstsein der Bürger zählen, dann gäbe es solche News nicht:
Österreicher strömen wegen Lockdown in die Schweiz zum Essen Seit Dienstag ist Österreich im «harten Lockdown»: Es gilt eine Ausgangssperre und Läden sind. Bereits seit dem 3. November sind Bars und Restaurants zu. Österreicherinnen und Österreicher in Grenznähe weichen darum auf die Schweiz aus, wie «FM1» berichtet. Im Kanton St. Gallen dürfen Lokale bis 23 Uhr offen haben, vier Personen pro Tisch sind erlaubt. «Gerade im Rheintal spüren die Beizer merklich, dass Vorarlbergerinnen und Vorarlberger auf Restaurants in der Schweiz ausweichen», sagte Walter Tobler, Präsident von Gastro St.Gallen, zu «FM1Today». Ich bin der Meinung, dass es in Deutschland nicht an Massnahmen mangelt sondern das Problem bei den Menschen liegt, welche die Massnahmen ignorieren (soweit es ihnen möglich ist). |
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Das war natürlich überspitzt formuliert. Natürlich gibt es auch eine Grauzone. Ich schreibe es mal anders: Alle, die versuchen, sich an alle Regeln zu halten, sehe ich nicht als das Problem an, auch wenn es hier und da zu kleinen Übertretungen kommt. Wenn sich zufällig ein oder zwei Kinder zu viel auf dem Spielplatz treffen, wird das mit Sicherheit nicht das Problem sein und daraus nicht ein neuer Hotspot entstehen. Als Problem sehe ich diejenigen an, die bewusst fortwährend und/oder massiv die geltenden Regeln überschreiten. Dazu gehören auch der überwiegende Anteil der "Naja, dieses eine Mal...". Und ja, auch hier muss man unterscheiden. Wenn sich das "eine mal" zufällig die Kinder auf dem Spielplatz treffen, ist es aus meiner Sicht etwas anderes, wie wenn ich "nur dieses eine mal" den großen Kindergeburtstag oder die große Weihnachtsfeier organisiere. Wie oben von andere geschrieben: Wenn sich alle Mühe geben würden, sich an die Regeln zu halten, ist es auch kein Problem, wenn es - aus Zufall oder Unachtsamkeit - zur einen oder anderen kleinen Regelübertretung kommt. M. |
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