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Mir ging es allgemein um den Antrieb. Vor einem halben Jahr hatten wir z.B. die Frage nach einem natürlichen, spirituellen Bedürfnis angestoßen : Zitat:
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"Rechthaben", "Gerichtsverhandlung", "Kreuzverhör" interessiert mich eher wenig ... Ich begrüße in irgendeiner Weise kompatibel vorgetragene Ansichten. Rechtfertigung oder Beweis ist dafür nicht immer zwingend notwendig. So hätte ich z.B. auch gerne von Ziels "naiver" Weltsicht und Glauben mehr gelesen. Wobei "naiv" in diesem Zusammenhang bitte nicht wertend zu verstehen ist. Eher im Sinne einer Unbefangenheit, jenseits physikalischer Beweisbarkeit ... "reinen Herzens", wenn man so will ... :) |
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Wenn Du behauptest, Du wüsstest bestimmte Dinge über den Schöpfer des Weltalls, dann liegt es bei Dir, das plausibel zu begründen. Du bist in der Beweispflicht für die Tatsache Deiner Behauptung – und in der Pflicht, Dich moralisch zu rechtfertigen. Einfach irgend etwas zu glauben und die Konsequenzen anderen zuzumuten, ist keine moralische Position. Ich könnte Dich fragen: Warum hältst Du für wahr, dass der Schöpfer des Universums im Gestalt eines jüdischen Säuglings in Bethlehem im Stroh lag? Was macht Dich sicher, dass Jesus nach seinem Tode wieder lebendig wurde und aus seinem Grab stieg, um eine Botschaft an die Menschen zu überbringen? Warum glaubst Du, dass er die 40 Tage danach nicht dafür genutzt hat, sich in China, Europa, Nord- und Südamerika blicken zu lassen – waren die ihm egal? Ich frage Dich das nicht wirklich. Ich möchte bloß den Punkt verdeutlichen, dass zunächst die Motive des Fürwahrhaltens religiöser Behauptungen erklärungsbedürftig sind. |
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Daran beisst Du Dir doch hier die Zähne aus, dass die aufgeklärte Weltsicht hervorragend mit den vorgefundenen Tatsachen kompatibel ist. Hingegen scheitern zentrale und wesentliche christliche Behauptungen oft schon an einfacher Logik, oder an simplen Überprüfungen. Erläutere doch bitte mal kompatibel, wie Christus einerseits 100% Mensch, andererseits 100% Gott sein konnte. Dann muss er gleichzeitig allwissend sowie äußerst beschränkt sein. In der Bibel lesen wir, dass er bestimmte Dinge nicht wusste. Wie passt das zu seiner göttlichen Allwissenheit? Also, leg’ los! :Blumen: |
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:) Was soll ich mit dem zugespielten Debattier-Kärtchen ? Wie oben schonmal erwähnt, wenn du Lust hast, könnten wir es eventuell spaßeshalber auf Französisch oder Spanisch "durchdebattieren" ... ich würde mir dann irgendwas ausdenken ... :) Gestatte mir aber bitte, daß ich meine Aufmerksamkeit zuvor nochmal dem mit qbz angestoßenen Gespräch widme. Grüße ... :Huhu: |
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