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Ich danke allen (merz, qbz, Stefan, noam und Bockwust) für die Zeit und Mühe, die sie für ihre Beiträge investiert haben, die auf einen meiner Beträge beziehen.
Was ich "hörte" kam mir im Prinzip komplett bekannt vor, obwohl ich manches anders ausgedruckt hätte bzw. beschreiben würde. Nachfolgend versuche ich kurz zu umschreiben, was mich kritisch stimmt. Was kommt ist begründet auf das, was ich glaube, was man es aus aktuellem Wissen ableiten kann. Wie gesagt, ich glaube das, aber im Grunde denke ich in der Regel glauben die Menschen viel öfter als zu wissen. Das geht nicht nur mir so, sondern auch richtigen Kalibern. Es werden ein oder mehrere für besonders markant erachtete Auschnitte des Genoms des neuen Coronavirus in Schritten exponentiell vermehrt. Pro Stufe erfolgt eine Verdoppelung. Nach 10 Stufen erfolgte eine Vermehrung um den Faktor 2 hoch 10 sprich 1024. Der entsprechende Faktor wächst unvorstellbar für die meisten Menschen weiter. Man kann zum Spaß sich mal ansehen, was 2 hoch 25 als "gewöhnliche" Zahl ist. Tests werden von verschiedenen Instituten und Leuten ausgewertet. Ich habe nicht den Eindruck, da gibt es eine einheitliche Weise. Man hat Spielraum nicht duch die Anzahl an Zyklen, die man ablaufen lässt. Es besteht Spielraum dahingehend, nach wievielen Ausschnitten man letztlich sucht. Drosten hat bestimmt ziemlich deutlich geschrieben, wie er findet, dass man das alles machen soll inklusive Auswertung, wenn man sich auf ihn beruft. Ich denke, da hat er gemeint, man solle mehrere Abschnitte vermehren und suchen. Das geschieht denke ich nicht mit ausreichender Sicherheit. Es gibt meines Eindruckes nach mehrere Ansätze die Corona-PCR-Tests zu kritisieren. Einer läuft über die Schiene Prävalenz und Testanzahl pro Zeiteinheit. Es wurde rechnerisch vorgeführt, dass man selbst bei auf den ersten Blick erstaunlich hoher Spezifität bzw. Sensitivität (so über 95 % auf jeden Fall) auf verdammt viele falsche Testergebnisse kommt. Da wird dan teilweise dann auch argumentiert, die Pandemie wäre sozusagen durch das Hochfahren von Tests gemacht. Andere weisen daraufhin, dass sie der Ansicht sind, dass sich Abschnitte des neuen Coronaviruses durchaus auch in Leuten finden lassen, deren Immunsystem das Virus erfolgreich bekämpft hat und in denen keine Vermehrung (mehr) stattfindet. Das waren meine einfachen und relaiv schnell eingetippten Worte. Wie gesagt, habe ich versucht kurz zu umschreiben, wie ich das sehe und was ich glaube und was mich skeptisch stimmt. Bemüht habe ich mich darum es in relativ einfachen, unfachmännischen Worten auszudrücken. Ich bin nämlich ein Laie. Hoffentlich sucht man jetzt nicht hauptsächlich nach Stellen in meinem Beitrag, in denen ich mich leicht angreifbar ausgedrückt habe. Es wäre schön, wenn man sich darum bemühen würde zu erkennen, welcher Kern hinter meinen Aussagen steckt und wie man darauf reagieren könnte, dass Leute, die mir diesbezüglich ähneln vielleicht ein Teil ihrer Zweifel genommen werden kann, falls das angemessen sein sollte. Schönen Tag allerseits! |
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Es muss auch hier Grenzen geben. Wo genau die gezogen werden, kann man diskutieren. Aber wohl nicht in DIESEM Thread. Hier geht es ja um Corona. |
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Die 13000 Proben der Frankfurter Kita-Studie wurden ganz normal durch die üblichen Routine-PCR-Tests neben den sonst täglich anfallenden Verdachts-Proben analysiert. Bei einer oft in Verschwörungsbubbles behaupteten Häufigkeit von falsch-positiven Befunden von 1% hätten in dieser Studie 130 positive PCR-Tests rauskommen müssen. Bei einer Spezifität von 99,9% (=Häufigkeit falsch postiver Befunde von 0,1%) wären rechnerisch 13 positive Befunde zu erwarten gewesen. Tatsächlich waren es aber zwei positive Befunde und diese positiv getesteten Personen entwickelten auch noch Symptome, waren also nicht falsch positiv getestet, sondern korrekt diagnostiziert worden. Somit ist anzunehmen, dass die Spezifität des PCR-Tests in der Routinepraxis bei mehr als 99,99% liegt. Zitat:
Da dies den Gesundheitsämtern und Labormedizinern bewusst ist, wird hier bei sehr hohem ct-Wert und somit niedriger Viruslast im Abstrich auch keine Quarantäne mehr verhängt und der schwach positive Befund als negativ gewertet. Und wenn es sich um einen Grenzbefund handelt, dann wird halt auch mal der ein oder andere eine Woche länger in Quarantäne gehalten, als es eigentlich erforderlich ist. Der sich daraus ergebene "Schaden" ist IMHO überschaubar. |
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dem schliess ich mich an :)
Ehrlich gesagt, verstehe ich auch nicht so ganz, warum man sich wohl so viele Sorgen um falsch-positive Tests macht und nicht um falsch-negative, deren mögliche Fehlerquelle (Probenentnahme, Krankheitsverlauf) leider viel wirkmächtiger sein können und die Konsequenzen wirklich verheerend (Weitertragen der Infektion). m. |
Gestern wurde das neue Infektionsschutzgesetz verabschiedet also die sog. Ermächtigungsgrundlage.
Aber macht die Regierung mal was effektiv um die Lage zu verbessern ? Sehe ich nicht. Man sollte endlich BCM Pläne vorschreiben für alle Sektoren und Branchen, also Sicherheits- und Schutzmaßnahmen so das Wirtschaft zu 100% weiter laufen kann. Also Maßnahmen, die eben mehr sind als nur Lüften, Draußen sitzen oder unwirksame Stoffmasken und kaputte oder leere Desinfektionsmittelspender. Sondern eben High Tech wie ffp2 Masken, Luftfilteranlagen und eben auch bessere Nachverfolgung durch eine bessere APP. Kann man sicher auch anonymisiert auswerten ohne Persönlichkeitsrechte zu verletzen. Sprich GPS Daten anonymisiert auswerten und eben Virenhotspots erkennen. Es gibt ja sogar die Möglichkeit das die Benutzer PRIVATZONEN definieren also bspws ihren Wohnort (Umkreis 50m-2 km). Jede "billige" Sportapp bietet das Heutzutage. Dann aber eben auch die Registrierung vor Ort elektronisch durchführen per APP (QR Code) oder für die Menschen die kein teures Handy mitschleppen wollen (Schutz vor Diebstahl) oder Können (ältere Menschen, arme Menschen): kostenlose Ausgabe von QR Scode Scannern, die man eben zuvor im Internet oder in einer Behörde (für Leute ohne Internet) registriert. Dann könnte man sich ZETTELWIRTSCHAFT sparen und Gesundheitsamt hätte die Möglichkeit mehr als RKI Index 50 zu bearbeiten und wichtig mal könnte auch elektronisch benachrichtigen per sms, email, epost, Briefpost, Fax, usw. (also je nachdem welchen Kommunikationsweg der Nutzer des QR Scanners hat registrieren lassen)....Wie auch immer.... |
Gibt es eigentlich irgendwo aktuelle Nutzerzahlen zur CWA?
Ich finde nur die 22 Mio. Downloads (https://www.coronawarn.app/assets/do...en-fakten.pdf), aber das sagt natürlich nicht viel. Aktive Apps holen sich ja einmal täglich die Schlüssel ab. Wenn selbst die Anzahl der aktiv laufenden Apps nicht aufgezeichnet wird, verzweifle ich langsam an der Datenschutzproblematik :(. m. |
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