Ich weiß das manchmal auch nicht. Wenn ich so die Älteren höre, die jetzt in der AK60+ sind, dann sind die 'damals' dreimal wöchentlich gekachelt, haben knapp vorm Mara zwei lange Läufe a 30km hingelegt und sind dann in Berlin 'mal eben' 2:48 bzw 2:52 gelaufen. Die anderen beiden kamen nicht durch :Lachen2:
Nach Plan trainiert haben die nie (sagen sie jedenfalls), haben auch keinen, jedenfalls fragen sie immer, ob wir einen hätten. Die liefen , wie es keko so schön schrieb, nach Gefühl. Ach so, einer der beiden lief die 3km auf ner Bahn mal unter 9min!
Ich muss zugeben, dass meine Leistungen auch besser waren, wenn ich gefühlsmäßig trainierte.

Joerg, wurde zwar nicht gefragt, war aber dennoch vorlaut

Mir ist schon klar, dass man auf seinen Körper hören muss. Aber ein Plan gibt mir eine gewissen Grundlage und Sicherheit bzgl. der richtigen Verteilung der Tempoeinheiten und langen Läufen. Die Sicherheit brauche ich im Kopf, um ein Marathon im geplanten Tempo zu absolvieren.
Und ob mit oder ohne Plan sollte ich in meiner Leistungsklasse wohl nicht 7 Läufe pro Woche absolvieren.

(Wenn der Marathon am 08.03. mein 94. Lauf werden sollte kann ich ja immer noch an den darauffolgenden 2 Tagen 6 Läufe abreißen :Cheese: )

siehe Keko's Thread

Der Plan gibt Dir aber auch bloss die Idee einer eventuell richtigen Verteilung - mehr nicht!

Das muss natuerlich nicht sein, aber auch in Deiner Leistungsklasse - welche auch immer das ist - kann es etwas bringen. Doch wie gesagt, solltest Du 95 Laeufe schaffen, dann waere das so oder so schon sehr beachtlich.

Wir sind heute unseren Lauf bei herrlichstem Wetter (-4°C, Sonnenschein) intuitiv gelaufen und dabei voll im Plan geblieben:Cheese:

Wann warst Du laufen?

9:45 Uhr mitteleuropäische Zeit:cool:

ja, gestern habe ich anfänglich bei -6 an den Händen so stark gefroren, trotz (leider zu dünner) Handschuhe, dass ich beim Laufen einige Zeit Armkreisen, Händeklatschen, Hände ausschütteln veranstaltete, um Blut da vorne reinzubekommen.

-qbz