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https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/...urregionen.pdf |
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Wie Sybi schon schrieb: Gegenüber einem Verbrenner Faktor 2-3 in den Anschaffungskosten. Für 'nen Kleinwagen sind das mindestens 20.000€, für einen Opel Corsa ist man z.B. schon bei über 30.000€. Für ein familientaugliches Auto wird es schnell noch teurer, zumal hier die Auswahl noch sehr gering ist. Gut, man muss immer die Kaufprämien abziehen. Die machen aber bei einem Kleinwagen prozentual mehr aus als bei einem größeren Fahrzeug. Und selbst mit Prämien schlägt das Pendel häufig noch zu Gunsten des Verbrenners aus. Zudem ist der Gebrauchtmarkt für Elektrofahrzeuge noch nicht existent. Bleibt also für viele die Frage, gebrauchte Familienkutsche oder neues Elektrofahrzeug für den dreifachen Anschaffungspreis. Verbote würden genau die treffen, die sich ein E-Auto nicht leisten können, während (ja ich weiß, jetzt kommt ein Klischee) der Banker in Frankfurt sich einen Pseudohybrid zulegt, damit er doch noch in die Innenstadt reinfahren kann. M. |
Komisch, mein E-Auto war kaum teurer als ein vergleichbarer Verbrenner. Ich hab das Gefühl manche wollen sich überhaupt nicht mit dem Thema ordentlich beschäftigen. Hauptsache Stammtischparolen, viel zu teuer, schlechtes Ladenetz, Kinderarbeit, bla bla bla.
Aber egal, Hauptsache der Triathlet haut tausende € für Carbonmüll raus welcher noch weniger recyclebar und wiederverwendbar ist wie eine Hochvoltbatterie eines E-Autos. |
Ganz so unbeliebt scheinen die e-Autos jdfls. nicht zu sein, und für 15Mille auch erschwinglich (Ja, grad nicht lieferbar, ja, kleinwagen, ja, xyz...).
guxdu zum beispiel mii: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu.../mii-electric/ Die Zukunft fährt imho elektrisch. Dass trotzdem viel zuviel gefahren wird, liegt ja nicht an der antriebsart. |
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Wenn man aber ein familientaugliches Auto sucht, wird zum einen die Auswahl schnell klein und die Prämien machen sich mit zunehmendem Preis weniger bemerkbar. Im Schnitt macht Elektro bei Listenpreis ca. +15.000 aus (z.B. Corsa elektrisch >30.000€, Verbrenner <15.000€). Das wird auch nicht durch Prämien ausgeglichen. Zumal es eben für Verbrenner einen Gebrauchtmarkt und/oder häufig auch vom Händler Kaufanreize gibt. Ich habe nicht geschrieben, dass E-Autos nicht sinnvoll sind. Das nächste Auto wird mit ziemlicher Sicherheit auch elektrisch sein. Ich denke aber, dass viele vor den Investitionen zurückschrecken. M. |
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Mein e iV hat 260km Normreichweite und die wird im Sommer auch da sein. Jetzt wo wir hier nachts -14 und tags -5 hatten, bin ich neulich 200km weit gekommen, und da war Schnellstrasse (langes Handtuch wirst Du kennen ;-) ) dabei mit 120km/h. e-up, e-mii, und e iV sind halt komplett ausbestellt bis ende 21, ggf. 22, werden gar nicht mehr angeboten. :-( Der ID1 soll 23 kommen... mein e iV hatte 24k€ Listenpreis, abzüglich Förderung waren es 15k€, die über 4 Jahre mit 170€ pro Monat geleast worden sind. Bisher hatte ich immer Fahrzeuge finanziert, ich wollte das eigen-Tum war mir bisher wichtig. Jetzt, das erste Mal anders, habe ich geleast, damit ich ihn nach vier Jahren auch an Skoda sicher zurückgeben kann. Vermutlich ist die eEntwicklung dann weiter und der Gebrauchsautowert von ihm nicht sehr hoch. Interessant auch dass ich dann tatsächlich auch nur noch leasen konnte. Begründung war, der VW-Verbund will die zum Refurbishen (noch bessere Batterien) nach der Leasingzeit wiederhaben, und die Rückführung / Wiederaufbereitung nicht dem Kunden überlassen. Finde ich nicht schlecht. Tante Edtih bemerkte übrigens noch die nahezu Wartungsfreiheit (@Matthias, die zählt dann auch für Famillientaugliche eAutos!). Die erste Wartung ist nach frühestens 2 Jahren angesetzt. Und da wird nicht viel sein..., Batterien lediglich überprüfen, Bremsbeläge lediglich überprüfen, Lüftungsfilter tauschen. Und durch die geniale Rekuperation benutze ich die normale Bremse mittlerweile nahezu gar nicht mehr, nur Notsituationen. |
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https://www.elektroauto-news.net/ele...nachverfolgung Ansonsten fragt man sich, warum die Kinderarbeit nur im Zusammenhang mit BEV stört oder warum nicht auch beim Smartphone, dem Laptop, dem Rasenmäher, dem Akkuschrauber ... und natürlich auch beim Verbrenner, weil dort wird es ja zum entschwefeln gebraucht. Und dann noch die Frage nach Klamotten kaufen, da gibt es auch ganz viel Kinderarbeit. |
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Der Gebrauchtmarkt kommt dem Neumarkt immer nach, das ist nur eine Frage der Zeit. Es geht ja nicht darum, dass wir nicht sofort alle Autos umtauschen, aber in den nächsten 20 Jahren sollte das schon schaffen. Dann wird es auch preiswertere eAutos geben und es ist auch genug Zeit, an jeden Parkplatz eine Steckdose zu bauen. Und selbst wenn einem die Natur total egal ist, dann sollten wir doch trotzdem alles dafür tun, dass unsere Mobilität nicht vom Import von Öl als zweifelhaften Ländern abhängt, sondern wir lieber mit selbst produziertem kostengünstigen Ökostrom fahren. Jetzt gilt es, die entsprechenden politischen Leitlinien zu setzen, damit dem Umstieg gelingt. Wir können nicht auf den letzten Nörgler warten. |
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