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BEgründung: RKI Zahlen zum Grippewinter 2017/18 waren 25100 Tote wegen Grippe. Corona-Tote- habe ich just gegoogelt: 8123 Tote. In Deutschland. Massenhysterie obschon mehr als 16000 Tote weniger als in diesem Grippewinter von vor zwei Jahren. ...:Gruebeln: Bitte erkläre Du mir, warum jetzt heuer alle (...) durchdrehen : - ) P.S.: "Groby" Workout? Was ist'n das? Hat das mit Vodka zu tun? +2 ; -) |
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Auf Deinen Prepper/Selbstversorgungsunsinn gehe ich nicht ein. Zitat:
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Es handelt sich um eine leichte Erkältung, wie die Zahlen des RKI beweisen! In dem Fall, dass niedrigere Mortalitäten gefährlicher sind? Erklär's mir bitte, ich bin dumm. Und benötige Nachhilfe. 8123 > 25100. Ich vesteh's einfach nicht. Sorry! M. :Blumen: |
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Genau SO war es von Anfang an geplant. Einschränkende Maßnahmen nur so lange wie unbedingt nötig, um diese dann wieder aufzuheben. Ob die Maßnahmen verhältnismäßig waren, kann man bei einem neuartigen Virus wohl erst hinterher wissen. Tja... es gibt halt keine Hellseher und Kristallkugeln... auch nicht in der Politik. |
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M. |
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"Zudem sind bei der Erkrankung eine Reihe weiterer Organe wie Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse, Nebenniere und lymphatisches System mitbetroffen. „Wir sehen, dass es sich bei Covid-19 um eine schwere Infektionskrankheit handelt, die den gesamten Organismus beeinträchtigt“, erklärte Michael Trauner von der Universitätsklinik für Innere Medizin III der Medizinuni Wien. Noch ist nicht klar, ob es bei Überlebenden schwerer Verläufe zu Langzeitschäden der betroffenen Organe kommt." https://science.orf.at/stories/3200782/ Aber Du weißt es wahrscheinlich besser ... |
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Falls ja, warum waren die Beschränkungen im März quasi "alternativlos", und können heute, bei nahezu identischer Lage bzgl (offizieller) Zahlen an "aktiv Infizierten" wieder gelockert oder aufgehoben werden ? |
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25100 Tote ohne irgendwelche spezielle Maßnahmen (abgesehen von nicht flächendeckenden Impfungen) Hätten wir die "harten" Maßnahmen weggelassen, wären die Zahlen von Corona sicher ein "kleines bisschen" höher. Die Zahl der Grippetoten könnte man übrigens mit "weichen" Maßnahmen (d.h. wer krank ist und trotzdem unbedingt raus muss, trägt einen MNS; besseres Hygieneverhalten) auch nochmal deutlich reduzieren. |
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Ich versuche das jetzt auch einmal (mit einem Zitat): "Wenn der Hirntod wirklich ein Zeichen für das Lebensende wäre, dann müsste man bei uns ganze Bevölkerungsgruppen begraben." (Dieter Nuhr) Gruß N. :bussi: |
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Nur von Anfang an war auch klar - Es gibt Dinge, die sind nötig / hilfreich um eine Pandemie einzudämmen. Diese kann man aber nur solange durchhalten wie die Bevölkerung es mitmacht. Offensichtlich ist man mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem die Stimmung so weit gedreht hat, dass man der Meinung ist, man könne es politisch nicht weiter durchhalten. Ob das jetzt zu früh ist, oder "the curve genug geflattened ist" wird man wohl erst im Nachhinein sehen. |
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Gruß N. :Huhu: |
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![]() Lesen, denken, verstehen, im Zweifel nachfragen ... von Unterstellungen ("Abneigung gegen Entscheidungen") nach Möglichkeit absehen ... :Huhu: |
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Da ich glaube du möchtest eine wissenschaftlich standhafte Quelle, die ich nicht liefern kann, wohl nein. Ich kann mir hingegen nicht erklären, warum in unseren Nachbarländern die Menschen reihenweise starben, als es noch keinen Lockdown gab und es sich dann nach und nach beruhigt hat. Ich möchte ungern das russische Roulette spielen und sagen "Vielleicht gab es auch noch einen anderen Grund, warum die Welle abgeebbt ist. Ab jetzt auf Gut Glück, survival of the fittest" |
1.
Wer entgegen der wissenschaftlich begründeten allgemeinen Auffassung der Epidemiologen und Virologen die Auffassung vertritt, der Lockdown hätte in DE keine Auswirkungen im Sinne einer Verringrung der Infektionszahlen bedeutet, empfehle ich einfach mal die Entwicklung der Infektionszahlen in Argentinien sowie in Brasilien zu vergleichen. Ein ehemaliger Arbeitskollege wohnt in Rio Plata. Erst schimpfte erst auf die Lockdown-Massnahmen der Regierung, weil die Infektionen aus seiner Sicht viel zu niedrig waren und er keine Pandemie in Argentinien sah. Nachdem er die Entwicklung in Brasilien erlebte, ist er jetzt froh darum. Man kann die Wahrheiten sowohl in Europa wie weltweit leicht erkennen, wer die vorliegenden Infektionszahlen und Massnahmen in Beziehung zu setzen gewillt ist. Und wer lieber auf wissenschaftliche Studien baut, findet zu diesem Thema auch welche, sogar ganz aktuelle: So effektiv ist die deutsche Pandemie Politik 2. Zweitens besitzt Covid-19 eine stark soziale Komponente. Sie trifft in DE sowie besonders in den ärmeren Ländern diejenigen besonders heftig, welche in beengten Siedlungsverhältnissen leben oder obdachlos sind und sich keine Gesundheitsversorgung leisten können, vergleichbar den weltweiten Wanderarbeitern. "Zum einen sind das also medizinisch schwere Verläufe, zum anderen kommen bei uns auf der Normalstation sozial komplexe Umstände dazu. Wohnungslosigkeit zum Beispiel oder andere Situationen, in denen keine Heimisolation möglich ist. Wir haben einen Lkw-Fahrer behandelt, der in seinem Führerhaus wohnt. Insgesamt sehen wir nach zwei Monaten Behandlung von Covid-19-Patienten, dass es eine sehr starke soziale Komponente bei dieser Krankheit gibt. Gerade Patienten, die zu Minderheiten gehören und sozial schwach sind, sind bei der Morbidität und der Mortalität am stärksten betroffen. Sie werden also verhältnismäßig öfter krank und sterben öfter an der Krankheit. Das haben Studien in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Norwegen gezeigt und das sieht man auch im Mikrokosmos Krankenhaus." FAZ: "Es gibt eine sehr starke soziale Komponente bei dieser Krankheit“ 3. Im GG Art. 2 § 2 heisst es: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit." Diesem Artikel sind unsere Regierung verpflichtet und dieser Artikel gilt für alle Bürger gleichermassen, unabhängig ob sie jetzt zur Gruppe der 20 % Risikogruppen, Obachlose oder reichen Oberklasse gehören. Auch ohne juristische Kenntnisse darf man annehmen, dass einem GG-Passus an zweiter Stelle einen besonderen Stellenwert in Abwägung zu anderen Artikeln zukommt. |
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Aber ja, mir fällt ausser einem irgendwann wie-auch-immer gearteten Impfstoff keine Möglichkeit ein, wie man die Epidemie sonst verlangsamen könnte. |
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Zur Impfung sind dies meine Gedanken:
1. Das Virus bedroht unsere Gesellschaft als Ganze, beispielsweise unsere Wirtschaft und die Ressourcen unseres Gesundheitssystems. Die Krankheit ist daher nicht die Privatsache des einzelnen Bürgers. 2. Jeder Bürger hat Pflichten im Hinblick auf das Wohlergehen der Gesellschaft. Deswegen akzeptieren wir persönliche Einschränkungen wie Steuern oder das Gewaltmonopol des Staates, kurz: Gesetze. 3. Ein einzelner infizierter Bürger kann eine große Zahl infizierter Menschen verursachen. Aus diesen drei Punkten leite ich eine Rechtfertigung für eine flächendeckende Impfung der Bevölkerung ab. Vorausgesetzt, es läuft reibungslos und ohne größere Nebenwirkungen ab. Beispielsweise über eine Schluckimpung (Stück Zucker) bei Kindern in der Schule. Ob das freiwillig erfolgen kann oder eine Impflicht notwendig ist, muss sich noch zeigen. Auch im Fall einer Impfpflicht gibt es Ausnahmen bei Unverträglichkeiten, religiösen Gründen, Angst etc. Wer nicht geimpft ist, muss bei bestimmten, wohlbegründeten Szenarien vorübergehend zu Hause bleiben. In Alten- und Pflegeheimen scheint mir eine Impfpflicht besonders sinnvoll zu sein. |
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Grüße ... :Huhu: |
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Ich denke, mit weiteren Erkenntnissen wird man diesen vergleichsweie schon deutlich eingrenzen können. |
@flow:
Hast Du eine Recherche über die Studienlage zum Zusammenhang: "Lockdown-Massnahmen und Verringerung einer Pandemie" gemacht. Wie begründest Du die Behauptung, es gäbe keine Nachweise, dass ein Lockdown die Ausbreitung einer Pandemie verringert? Ich sehe darin einfach Deine persönliche subjektive Meinung. Der steht die Auffassung der wissenschaftlichen Zunft der Epidemiologen und Virologen gegenüber. Hier dazu noch eine ganz aktuelle Studie aus England aus dem Ärteblatt: https://www.aerzteblatt.de/nachricht...it-beeinflusst 'Als Nichtmediziner vertraue ich da letztlich den medizinischen Forschern und sehe keine Gründe, mich persönlichen, subjektiven Einzelmeinungen anzuschliessen. |
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Aus meiner Sicht, wenn man von den aktuellen Beschränkungen ausgeht, kann ich mir nicht vorstellen, das ein Triathlon mit einer höheren Teilnehmerzahl stattfinden kann. In kleinem Rahmen, z.B. Profirennen, könnte ich es mir vorstellen, z.B. mit Einzelstarts, wie es sie z.B. im Biathlon gibt. Aber wie will man mit einer größeren Masse an Sportlern Abstands- und Hygieneregeln einhalten, z.B. am Wasserausstieg, in der Wechselzone, hier insbesondere an den Ein- und Ausgängen), an den Verpflegungsstellen... Aber vielleicht hat die DTU hierzu ja gute Ideen. Das Konzept hierzu wäre durchaus interessant. M. |
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"Das Gesetz sieht vor, dass alle Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr beim Eintritt in die Schule oder den Kindergarten die von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Masern-Impfungen vorweisen müssen. Auch bei der Betreuung durch eine Kindertagespflegeperson muss in der Regel ein Nachweis über die Masernimpfung erfolgen. Gleiches gilt für Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen oder medizinischen Einrichtungen tätig sind wie Erzieher, Lehrer, Tagespflegepersonen und medizinisches Personal (soweit diese Personen nach 1970 geboren sind). Auch Asylbewerber und Flüchtlinge müssen den Impfschutz vier Wochen nach Aufnahme in eine Gemeinschaftsunterkunft aufweisen." Masern-Impfpflicht |
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Berufsbedingt hatte ich ein Gespräch mit einem Kollegen aus einer naheliegenden Universität, der sich speziell und fachbezogen mit an Corona verstorbenen Patienten beschäftigt. Seine Ergebnisse sind erschreckend. Nicht nur, dass es sich beileibe nicht ausschließlich um sehr alte Patienten handelt, die Lungen der Verstorbenen boten ein furchtbares Bild. Es handelt sich um eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung mit generalisiertem Gefäßschaden, oft mit schwerem nicht aufzuhaltendem Verlauf. Erspar mir medizinische Details, das würde hier den (Verständnis-)Rahmen sprengen. Es handelt sich beileibe nicht um eine "einfache" Grippe!!! |
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Am Ergebnis bin ich aber durchaus und definitiv interessiert ! Zitat:
Ich würde die tatsächlichen Nachweise eben gerne sehen. "Plausibilität" alleine ist mir zu dünn. Ich schließe mich da mal Schwarzfahrers obigen Ausführungen an, und würde mich eben auch für die tatsächlichen detaillierten Wirk-Mechanismen interessieren. Ich denke ein entscheidender Effekt der Maßnahmen war die "kollektive psychische Impfung" der Bevölkerung. Wochenlanger Alarm mit einschneidenden, für jeden spürbaren oder zumimdest erkennbaren Auswirkungen auf das tägliche Leben haben nachhaltig dafür gesagt, daß nahezu JEDER das Thema präsent im Kopf hat, inklusive "mehr oder weniger adäquater" Angst. In der Folge sieht nun ein Großteil der Bevölkerung zu, sich nicht anzustecken. Das ist schon eine effektive Wirkung. Ob man sich das tropfende Eis beim 50m-Sprint an die Maske schmiert oder wie gewohnt gemütlich auf der Parkbank sitzend genießt, macht dagegen nach meiner Einschätzung wenig Unterschied in Hinsicht auf die Apokalypse. |
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Ich kann deinen Ausführungen in weiten Teilen zustimmen. Ich glaube allerdings, dass die von dir erwähnte "Paradoxität" wohl für beide "Seiten" gilt: besser 5 mal zuviel aufpassen zum Schutz der demokratischen Grundordnung und zum Schutz der Meinungsfreiheit. Auch ich halte eine (mögliche, aber nicht bewiesene) Überreaktion rein aus medizinischer Sicht (s.o.) für (mindestens) das "geringere Übel". Im übrigen beschreibt Vicky in #7393 relativ genau meine Meing (danke dafür :Blumen: ) |
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Wir werden um eine Impfpflicht sicher nicht herum kommen. |
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Da stimme ich dir vollkommen zu und man wird immer einzelthemen finden, die einfach in sich nicht stimmig sind. Alleine, dass die Kinder von Fussballprofis nicht zu Ihrem Freunden dürfen, aber Papa am Wochenende kicken geht ist natürlich Käse. Aber der Grundidee, Einschränkung der Mobilität, Ausmerzen der Hotspots (Ischgl, Karneval, Fussballspiel in Mailand), verstärkte Arbeit aus dem Homeoffice stimmst du zu, oder hältst du das für überzogen? |
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DocPower, ja, habe ich auch gehört, btw. Deinen Beitrag gelesen. Allerdings stehen hier bei uns 1000 Betten im KH frei. Weil die Leute aus Angst nicht mehr ins KH gehen. Es sind so viele Faktoren, so dass die Analysetools versagen? Die einen sagen dieses, andere sagen etwas anderes. De facto belegen wiss. Artikel, dass Angst (btw. schlechte Stimmung) eine Erkrankung bei vorhandener Infizierung auslösen können. Wer also nichts von der Infizierung weis, wird nicht krank, wer Panik schiebt, bei dem bricht die Erkrankung aus. Wichtig als Strategien sind soziale Kontakte, Sport und Humor, um das Immunsystem zu stärken, weist du ja selbst. Bis auf Sport scheint alles verboten zu sein? Und dieses pragerte ich an! Weil dadurch Menschenleben nicht gerettet werden können. :p |
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Deutsche Triathlon Union e.V. Konzept zur Durchführung eines Triathlons bei Kontaktbeschränkungen Erstellt:23. April 2020 Stand:12. Mai 2020 Zitat:
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Meines Wissens änderte sich die Wirkung des Virus Sars-Cov-2 nicht, wenngleich die Forscher einen weltweiten Virus-Stammbaum seit Wuhan mit einzelnen leicht geänderten Gensequenzen erstellen können, die aber die Wirkung des Virus auf die menschlichen Zellen nicht verändert. |
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