Zitat:
Zitat von noam
(Beitrag 1566687)
Also nochmal für Mindertalentierte im Bereich Leseverständnis:
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KP1 kommt in Quarantäne, weil es als wahrscheinlich angesehen wird, dass er sich infiziert haben könnte und er somit eine Infektionsgefahr für die Allgemeinheit darstellt. So weit so richtig! Nun wird KP1 nur getestet, wenn er Symptome entwickelt. Wir wissen, dass es durchaus symptomfreie Krankheitsverläufe gibt oder insbesondere leichte Symptome fehlinterpretiert werden. KP2 lebt nun in häuslicher Gemeinschaft zu KP1. Ergo ist hier das Infektionsrisiko sicher als erheblich einzustufen, wenn KP1 infiziert wäre. Wir erinnern uns daran, dass KP1 ja deshalb in Quarantäne ist, weil die Wahrscheinlichkeit infiziert zu sein größer ist als die das nicht.
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Manche Gesundheitsämter informieren die Quarantänepflichtigen über das Verhalten im gemeinsamen Haushalt schriftlich per Mailanhang (pdf): hier ein Auszug aus einem Schreiben an eine/n positiv Geteste/n:
"Falls Sie mit anderen Personen in einem Haushalt leben:
In Ihrem Haushalt sollten keine Risikopersonen leben (z.B. Menschen mit Immunschwäche, chronischen Grunderkrankungen, hohes Alter).
oHalten Sie sich nach Möglichkeit nicht gleichzeitig mit anderen Haushaltsmitgliedern in einem Raum auf. Falls dies nicht möglich ist, halten Sie einen Abstand von 1-2 m zu anderen Personen ein.
oReduzieren Sie die Nutzung gemeinsamer Räume auf ein Minimum und halten Sie möglichst eine zeitliche Trennung ein (z.B. Einnahmeder Mahlzeiten nacheinander).
oSorgen Sie für eine gute und stetige Durchlüftung der Räumlichkeiten und regelmäßige Stoßlüftungen bei weit geöffneten Fenstern über 5-10 Min"
Desweiteren folgen genau Hygieneempfehlungen bis hin zum Umgang mit Handtüchern etc.
Und hier ein allgemeiner Flyer für KP1:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile
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