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sabine-g 17.09.2024 17:27

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1757912)
Junge, hier nervst du auch nur noch! Überall wo man reinschaut.

Du hast mich.
Leck mich am Arsch.

Meik 17.09.2024 17:37

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758004)
Und wenn diese so drastisch wären, würde sich das natürlich auch in den Schäden widerspiegeln. Das tun sie aber unterm Strich nicht,

Dass sie das nicht tun ist aber erstmal unbewiesen. Der Vergleich der Zahlen zwischen Ahrtal und weltweit zeigt schon dass da was ganz gewaltig nicht passen kann. Wie viele Sachen sind denn in anderen Ländern versichert?

Darüber hinaus: Welche Investitionssummen sind in den letzten Jahren geflossen um sich dem Klimawandel anzupassen? Letztlich sind das auch Kosten die dem Klimawandel zugeschrieben werden müssen. So ein "kleiner" Deich am Ijselmeer waren mal eben 2Mrd., wenn ich lokal gucke was für höheren Hochwasserschutz ausgegeben wurde oder was die Masse an verpflichtenden Überspannungsschutzsystemen in erneuerten/neuen Hauselektriken kostet um Schäden durch Blitzeinschläge zu reduzieren, wie viele vollgelaufene Keller im Jahr alleine in D tauchen mangels Elementarversicherung gar nicht in der Statistik auf, was ist mit Ernteausfällen, ...

Da mit "lt. Versicherung wird nix teuerer" zu kommen zeugt von vornehm ausgedrückt etwas beschränkter Sichtweise.

dr_big 17.09.2024 17:42

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758004)
Und wenn diese so drastisch wären, würde sich das natürlich auch in den Schäden widerspiegeln.

In hochwassergefährdeten Gebieten kann man Hochwasserschäden gar nicht versichern, daher ist es natürlich Nonsens aus Versicherungsleistungen Schlüsse auf Schäden zu ziehen.

Genussläufer 17.09.2024 17:45

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1758012)
Dass sie das nicht tun ist aber erstmal unbewiesen. Der Vergleich der Zahlen zwischen Ahrtal und weltweit zeigt schon dass da was ganz gewaltig nicht passen kann. Wie viele Sachen sind denn in anderen Ländern versichert?

Schau doch bitte mal in die Artikel und Studien von Pielke rein. Da geht es um die Anzahl und Intensität der Wetterereignisse. Und daraus abgeleitet werden dann potentielle Schäden.

Dann gibt es die Schäden der Versicherungen selbst. Das sind verschiedenen Kategorien. Und egal welche Kategorie Du betrachtest, wirst Du die Hypothesen nicht bestätigt bekommen.

Zitat:

wenn ich lokal gucke was für höheren Hochwasserschutz ausgegeben wurde oder was die Masse an verpflichtenden Überspannungsschutzsystemen in erneuerten/neuen Hauselektriken kostet um Schäden durch Blitzeinschläge zu reduzieren, wie viele vollgelaufene Keller im Jahr alleine in D
Es stellt sich allerdings auch die Frage, warum das notwendig ist. Warum werden die natürlichen Flutungsgebiete künstlich verkleinert, Flüsse begradigt und beschleunigt? Warum wird immer mehr in den gefährdeten Gebieten gebaut? Das macht doch den weitaus größeren Teil der Kosten aus. Schau doch mal beim Wetterdienst nach der Entwicklung von Extremereignissen.

Genussläufer 17.09.2024 17:46

Zitat:

Zitat von dr_big (Beitrag 1758014)
In hochwassergefährdeten Gebieten kann man Hochwasserschäden gar nicht versichern, daher ist es natürlich Nonsens aus Versicherungsleistungen Schlüsse auf Schäden zu ziehen.

Hast Du die Paper wirklich gelesen?

Adept 17.09.2024 17:49

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1758010)
Du hast mich.
Leck mich am Arsch.

Wenn du nicht hier Sonderstatus hättest, sollte man dich für sowas sperren. Dir würde mal eine Auszeit gut tun.

Klugschnacker 17.09.2024 17:53

Zitat:

Zitat von Genussläufer (Beitrag 1758004)
Beim Hochwasser an der Ahr war doch auch sofort der Klimawandel die Antwort. Das hat sich letztendlich aber auch nicht bestätigt.

Warum wieder diese tendenziöse Sprache?

Der Klimawandel erhöht unbestritten die Wahrscheinlichkeit extremer Niederschläge. Dass "sofort" vom Klimawandel die Rede sei, wenn ein Dorf unter Schutt und Schlamm versinkt und rund 140 Menschen sterben, unterstellt eine Hysterie, die nicht den Tatsachen entspricht.

Genussläufer 17.09.2024 18:05

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1758019)
Warum wieder diese tendenziöse Sprache?

Der Klimawandel erhöht unbestritten die Wahrscheinlichkeit extremer Niederschläge. Dass "sofort" vom Klimawandel die Rede sei, wenn ein Dorf unter Schutt und Schlamm versinkt und rund 140 Menschen sterben, unterstellt eine Hysterie, die nicht den Tatsachen entspricht.

Ok, dann hatte ich das falsch in Erinnerung. Ich dachte, dass sowohl in den Nachrichten und Tageszeitungen der Schuldige sofort gefunden war. Der Klimawandel. Dass mir meine Erinnerung hier so einen Streich spielt. Oder tut sie das gar nicht. Und Du hast sogar Recht mit:

Zitat:

Dass "sofort" vom Klimawandel die Rede sei, wenn ein Dorf unter Schutt und Schlamm versinkt und rund 140 Menschen sterben, unterstellt eine Hysterie, die nicht den Tatsachen entspricht.
Vielleicht unterstelle ich das nicht nur, sondern es ist so. Könnte ja auch sein :Blumen:

Die Wortwahl war vorhin tendenziös. Das sehe ich auch so. In dem Fall hier sehe ich das anders.


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