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Die Frage ist letztlich braucht irgendein Mensch überhaupt irgendwelche Ernährungsempfehlungen? Ich glaube nicht, dass man ein gesündere Mensch wird, wenn man sich gegenseitig Legionen von Studien an den Kopf wirft. Ernährungsstudien haben von allen Seiten das grundsätzliche Problem, dass man in 10 Jahren was komplett anderes glaubt. "Glaubt" meine ich wörtlich ;-) |
Wenn ich mir die Studien anschaue, auf denen die staatlichen Ernährungsempfehlungen beruhen, kann man wirklich nur von glauben (im religiösen Sinne) denken!
Natürlich sind richtig gute Studien (Gold Standard) im Ernährungsbereich schwierig, viel schwieriger als z.B. im Pharmabereich, aber unmöglich ist es nicht zwangsläufig und zwischen eine nicht-Gold-Standard Studie und komplettem Unfug ist auch noch mal eine dicke Lücke. |
Zwei Milliarden Menschen leiden unter Zinkmangel.
Eine typische Folge von Vegetarismus und des Konsums von phytatreichen (Vollkorn-)getreides. Aktueller Artikel dazu: Discovery of Human Zinc Deficiency: Its Impact on Human Health and Disease |
Wo bitte steht da was über Vegetarismus? Da steht, dass 2 Milliarden Menschen insbesondere in der 3. Welt an Zinkmangel leiden. Das sind die, deren Lebensmittel wir tanken. Und die, deren Lebensmittel wir als Futtermittel importieren um unseren überdimensionierten Fleischkonsum zu decken.
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Wow, welch neue Erkenntnis, dass Menschen in Entwicklungsländern an Nährstoffmängeln leiden. Dafür brauchts echt ne Studie. Von den 2 Milliarden wären bestimmt viele froh und glücklich, wenn das Zink ihr vordergründiges Problem wäre...
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Ich gehe mal davon aus, dass Vegetarier eigentlich wissen, dass das ein zentrales Problem ihrer Mangelernährungsphilosophie ist. Das wird je nicht einmal vom Vegetarierbund geleugnet, sondern explizit Ratschlag gegeben, wie man den Mangel an Zink minimieren kann. Jameda schreibt folgendes: Zitat:
Gruß Robert |
Zitat:
Warum verschließen Vegetarier nur so gern die Augen vor den Realitäten der Folgen einer vegetarischen Ernährung?! Es ist und bleibt nun mal keine artgerechte Ernährung des Menschen. Zinmangel ist nur eine von vielen Facetten. Dabei handelt es sich überdies nicht um lediglich Erkenntnisse aus epidemiologischen Studien (wie die Märchen, dass Fleischkonsum gesundheitsschädlich wäre), sondern die biochemischen Wirkungskreise sind eindeutig erwiesen, belegt und verstanden, die mit Zinkmangel im Zusammenhang stehen. |
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Schade, denn Paleo interessiert mich vom Grundgedanken. Aber mir werden Ideologien und deren Vertreter suspekt, wenn sie in Fundamentalismus abgleiten und anfangen primär mit dem Finger auf andere zu zeigen, statt von sich selbst zu sprechen. |
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