triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Antidoping (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=10)
-   -   Der nächste Einzelfall (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=4710)

Matthias75 02.02.2016 11:52

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1201513)
,Aufgrund der Produktbeschreibung bestehen also keine Zweifel, dass dieses Rad sicher nicht für normale E-bike-Käufer zur Nutzung in der Freizeit fernab von Rennen gedacht ist.

Ich würde ja gerne daran glauben, dass das Rad nur von vornehmlich älteren Herrschaften gekauft wird, die damit trotz nachlassender oder nicht vorhandener Leistungsfähigkeit in ihrer Freizeit Alpenpässe mit Anstand hochfahren und sich nicht die Blöße eines E-Bikes geben wollen. Der Glaube fehlt mir aber aus unerfindlichen Gründen...

M.

Hafu 02.02.2016 12:18

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1201524)
Ich würde ja gerne daran glauben, dass das Rad nur von vornehmlich älteren Herrschaften gekauft wird, die damit trotz nachlassender oder nicht vorhandener Leistungsfähigkeit in ihrer Freizeit Alpenpässe mit Anstand hochfahren und sich nicht die Blöße eines E-Bikes geben wollen. Der Glaube fehlt mir aber aus unerfindlichen Gründen...

M.

Die von dir skizzierte Zielgruppe werden sie schon auch haben, zumal diese "Best-Ager" ja traditionell finanzstark sind.

Andererseits leistet sich der Hersteller für seine Hausmarke BHOSS auch eine ambitionierte Amateurmannschaft, die auf italienischen Grandfondos unterwegs ist und wohl auch bereits Siege dort abgegriffen hat, die natürlich wegen der primären Ausrichtung von BHOSS auf "unsichtbare E-Bikes" automatisch ein Geschmäckle hat (im verlinkten Fall hat der Zweitplazierte sogar beim Veranstalter protestiert, aber der war wohl auf die Schnelle technisch nicht in der Lage Motor oder/und Akku zu finden und hat den Sieger deshalb nicht disqualifiziert).

Immerhin fährt dieses Team mit gut sichtbarem BHOSS-Aufdruck auf Rahmen und Shirts in der Gegend rum, so dass ein entsprechender Zusammenhang zu E-Doping zumindest für diejenigen, die den Hersteller kennen, leicht herzustellen ist. Interessanter wäre es aber, wieviele von diesen Rahmen umgelabelt ohne BHOST-Aufdruck auf italienischen oder sonstigen Straßen unterwegs sind...

Hafu 02.02.2016 12:45

Gerade nochmal die Akku-Kapazitätsangaben von Vivax und Kingbike verglichen.

Vivax gibt für den Trinkflaschenakku (6 Ah) 200 Watt Unterstützung für 60 Minuten an, der Satteltaschenakku (9 Ah) kann 90' 200 Watt abgeben (oder analog 3h lang 100 Watt).

Der BHOST-Rahmen mit den eingebauten Akkus hat angeblich sogar 11,5 AH, was bei sonst gleichen Daten (gleicher Arbeitsspannung in Volt, für die ich keine Angaben gefunden habe) 5h lang auf Ironman-typischer Distanz ca 70 Watt Unterstützung ergeben würde. Die Höhe der jeweiligen Leistungsabgabe lässt sich über die Trittfrequenz vom Fahrer steuern.

Da braucht man sich also bei durchaus möglichen 5h in der Tat über Leerlauf-Verluste keine Gedanken machen.

drullse 02.02.2016 12:50

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1201540)
Der BHOST-Rahmen mit den eingebauten Akkus hat angeblich sogar 11,5 AH, was bei sonst gleichen Daten (gleicher Arbeitsspannung in Volt, für die ich keine Angaben gefunden habe) 5h lang auf Ironman-typischer Distanz ca 70 Watt Unterstützung ergeben würde.

Das würde locker 20 min ausmachen (eher mehr) - plus frischere Beine.

sybenwurz 02.02.2016 12:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1201513)
Aufgrund der Produktbeschreibung bestehen also keine Zweifel, dass dieses Rad sicher nicht für normale E-bike-Käufer zur Nutzung in der Freizeit fernab von Rennen gedacht ist.

Ah geh...:Cheese:

Als ich im November in meinem Blog was über meine Probefahrt mitm Vivax-Renner gepostet hab, wurd ich noch als Schwarzseher abgewatscht der das System automatisch in die Betrüger Ecke stellt...:-((

Matthias75 02.02.2016 13:06

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1201540)
Gerade nochmal die Akku-Kapazitätsangaben von Vivax und Kingbike verglichen.

Vivax gibt für den Trinkflaschenakku (6 Ah) 200 Watt Unterstützung für 60 Minuten an, der Satteltaschenakku (9 Ah) kann 90' 200 Watt abgeben (oder analog 3h lang 100 Watt).

Der BHOST-Rahmen mit den eingebauten Akkus hat angeblich sogar 11,5 AH, was bei sonst gleichen Daten (gleicher Arbeitsspannung in Volt, für die ich keine Angaben gefunden habe) 5h lang auf Ironman-typischer Distanz ca 70 Watt Unterstützung ergeben würde. Die Höhe der jeweiligen Leistungsabgabe lässt sich über die Trittfrequenz vom Fahrer steuern.

Da braucht man sich also bei durchaus möglichen 5h in der Tat über Leerlauf-Verluste keine Gedanken machen.

Klingt so schon krass. Wenn man bedenkt, dass (fast) jede Strecke auch Bergabstücke hat, bei denen man den Antrieb nicht braucht, könnte man bei einer Zielzeit von 5h vermutlich mit durschschnittlich 100 Watt mehr auf den übrigen Streckenabschnitten rechnen. Damit sollte fast jeder unter 5h bleiben können.

M.

captain hook 02.02.2016 13:12

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1201552)
Damit sollte fast jeder unter 5h bleiben können.

M.

Sollte besser lauten: damit bleiben bestimmt schon einige heute unter 5h.

Gozzy 02.02.2016 13:22

Was kommt als nächstes? Sherpas die einem den Gelbeutel tragen und mit Sonnenschirmchen nebenher laufen? :confused: :(

drullse 02.02.2016 13:52

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1201554)
Sollte besser lauten: damit bleiben bestimmt schon einige heute unter 5h.

So isses. Wesentlich eleganter als zu lutschen.

Hafu 02.02.2016 14:18

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1201546)
Ah geh...:Cheese:

Als ich im November in meinem Blog was über meine Probefahrt mitm Vivax-Renner gepostet hab, wurd ich noch als Schwarzseher abgewatscht der das System automatisch in die Betrüger Ecke stellt...:-((

Kannst du evt. den Text nochmal verlinken? Ich schau' nur selten in die Trainingsblogs. Die Vivax-systeme waren am Anfang doch relativ laut (ich erinnere mich da an irgendeinen Rodbike-Test vor ich glaube 5 Jahren). Du kannst ja dann aus erster Hand beurteilen, ob sich das mittlerweile (so wie auch auf der italienischen Kingbike-Website angegeben) deutlich reduziert hat.

Auf der Radstrecke ist es ja nicht immer so laut, wie am Solarer Berg, sondern es gibt auch oft sehr ruhige Abschnitte, in dem ein hörbares Summen den Mitfahrern auffallen müsste.

Ich hätte auch bislang vermutet, dass die relativ großen Akku-Packs, selbst wenn sie wie bei Vivax als klobige Satteltasche oder als Trinkflasche, (aus der aber noch oben ein Kabel rauskommt) daherkommen, zumindest bei näherer Betrachtung auffallen.

Aber die Entwicklung schreitet scheinbar voran und wäre ich es vor zwei Jahren noch für eher unwahrscheinlich gehalten habe, dass irgendein middle-of-the-pack-Triathlet seinen Carbon-Renner aufschlitzt, um dort Akkus samt Ladeelektronik und Verkabelung zum Motor zu verlegen, würde ich diese Einschätzung, nachdem es offensichtlich fahrfertige Systeme bereits zu kaufen gibt, mittlerweile revidieren

LidlRacer 02.02.2016 14:59

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1201568)
Kannst du evt. den Text nochmal verlinken?

http://www.triathlon-szene.de/forum/...#post11 89188

sybenwurz 02.02.2016 15:14

Bängbängbäng..., kommen uns da irgendwelche Namen bekannt vor?

http://www.vdi-nachrichten.com/Techn...lech-eingebaut

Stefan 02.02.2016 15:23

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1201585)
Bängbängbäng..., kommen uns da irgendwelche Namen bekannt vor?

http://www.vdi-nachrichten.com/Techn...lech-eingebaut

Gabs doch schon weiter oben von Arne:
http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=7298

LidlRacer 02.02.2016 15:44

Wär's nicht vielleicht angebracht, die ganzen Elektroantriebe, die ja nicht zwingend mit "Doping" zu tun haben, in einem eigenen Thread zu diskutieren?

Tetze 02.02.2016 15:49

Durch Zufall bin ich gerade drauf gestoßen:

Bei Poison-Bikes kann man sich beim Konfigurieren seines RR oder Crossers gleich für 2.700,- Euro den Vivax-Antrieb mitbestellen... :Kotz:

Gibt´s nicht auch noch eine vergleichbare Schwimmhilfe für Leute wie mich?

Stefan 02.02.2016 15:52

Zitat:

Zitat von Tetze (Beitrag 1201601)
Durch Zufall bin ich gerade drauf gestoßen:

Bei Poison-Bikes kann man sich beim Konfigurieren seines RR oder Crossers gleich für 2.700,- Euro den Vivax-Antrieb mitbestellen... :Kotz:

Gibt´s nicht auch noch eine vergleichbare Schwimmhilfe für Leute wie mich?

Wie Lidl schon schreibt: Das geht gerade OT.
Ausserdem ist sowas wie Vivax ja nicht grundsätzlich verkehrt. Der ein oder andere Radsportler im höheren Alter kann mit solchen Hilfen noch weiterhin bei den Vereinsausfahrten oder ins Trainingslager mitfahren.

Beschiss ist es erst, wenn es in Wettkämpfen mit Ranglisten eingesetzt wird.

Stefan

monte gaga 02.02.2016 18:23

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1201552)
Klingt so schon krass. Wenn man bedenkt, dass (fast) jede Strecke auch Bergabstücke hat, bei denen man den Antrieb nicht braucht...
M.

Doch - braucht man: Wenn das Systemgewicht mit Highspeed den Berg hinabrollt, könnte die clevere Elektronik nicht nur einfach abschalten, sondern sich über den Antrieb auch wieder Energie in die Akkus holen. Das nennt sich "Rekuperation", ist selbst bei Baumarkt-Bikes inzwischen Standard und sollte (falls nicht gerade Gegenwind ist...) m.E. auch den Fahrer nicht unmäßig belasten.

Und mit ca. 11Ah kommt man so selbst ganz ohne Treten ordentlich weit.
Interessant wäre noch die Information, ob die mit 12, 24 oder 36 Volt bescheißen...

MatthiasR 02.02.2016 18:52

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1201513)
... ist beim "Spitzenmodell" von Kingbike resp. Bhost der Akku komplett im Rahmen integriert, so dass von außen tatsächlich überhaupt nichts mehr zu sehen ist, worauf auch ein geschultes Auge auf einen Elektro-Antrieb tippen könnte.

Müsste es nicht wenigstens irgendwo einen Anschluss zum Laden des Akkus geben, den das geschulte Auge entdecken könnte (sofern es danach sucht)?

Gruß Matthias

Hafu 02.02.2016 18:59

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1201597)
Wär's nicht vielleicht angebracht, die ganzen Elektroantriebe, die ja nicht zwingend mit "Doping" zu tun haben, in einem eigenen Thread zu diskutieren?

Hier geht es ja um "Einzelfälle" und nicht primär um "Doping".:Huhu: ;)

Da hast dahingehend sicher recht, dass die Technikaspekte von Elektroantrieben eher off-Topic sind, aber die Nutzung eines Elektroantriebs im Wettkampf, um sich einen Vorteil gegenüber Konkurrenten zu verschaffen ist in meinem Wertesystem alleine schon wegen des dahinter stehenden Vorsatzes eindeutig auf einer moralischen Stufe wie Doping, während z.B. Drafting, das u.U. auch im "im Affekt" aus einer Wettkampfsituation erfolgen kann zwar zu verurteilen und zu bekämpfen, aber trotzdem anders zu bewerten ist.

Für mich ist es auch unverständlich, dass eine Elektro-Doperin wie Van Driesche jetzt nur eine 6-Monatssperre (wenn überhaupt) zu erwarten hat, während es für Epo-Doping ja eine 4-Jahressperre gäbe. Da gibt es eine Lücke im Sportsanktionssystem der UCI (und höchstwahscheinlich auch der ITU), die man dringend rechtssicher schließen musss, wenn man sich nicht lächerlich beim Kampf um fairen Sport machen will.

FinP 02.02.2016 19:20

Der Unterschied zwischen E- und Epo-Doping in der Bestrafung sollte eher andersherum sein. Immerhin ist der Medikamentenmissbrauch auch schon mit einem vermutlich früheren Ableben sanktioniert.

Was mich tatsächlich wirklich wundert ist, dass es erst jetzt im Jahr 2016 zum ersten bekannten Fall kam.

captain hook 02.02.2016 21:29

Tja, und auf vox jetzt ewige Helden. Da gibt's in heroischer Art und Weise auch welche zu sehen, die durchaus auch mal mit Stoff in Verbindung gebracht wurden. Das sind natürlich trotzdem Helden. Ewige sogar. Was sagt uns das?

LidlRacer 02.02.2016 21:39

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1201694)
Da gibt's in heroischer Art und Weise auch welche zu sehen, die durchaus auch mal mit Stoff in Verbindung gebracht wurden.

Was heißt das konkret? Mehr als Gerüchte?

captain hook 02.02.2016 21:44

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1201699)
Was heißt das konkret? Mehr als Gerüchte?

Heike Drechsler... Dürfte als gesicherte Erkenntnis durchgehen.

schoppenhauer 02.02.2016 22:02

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1201701)
Heike Drechsler... Dürfte als gesicherte Erkenntnis durchgehen.

Mit ihr war ich 1994 im Club La Santa. Würd mich mal interessieren, was aus ihrem Sohn geworden ist. Der war damals als 3 oder 4 - Jähriger extrem verhaltensauffällig, rannte immer rum wie ein Duracell-Hase .....

LidlRacer 02.02.2016 22:05

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1201701)
Heike Drechsler... Dürfte als gesicherte Erkenntnis durchgehen.

Wird nächste Woche thematisiert!

kullerich 02.02.2016 22:26

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1201710)
Wird nächste Woche thematisiert!

Auf Vox oder hier?

Tante Wiki weiß doch schon genug...

LidlRacer 02.02.2016 22:44

Zitat:

Zitat von kullerich (Beitrag 1201714)
Auf Vox oder hier?

Tante Wiki weiß doch schon genug...

Auch auf Vox.

Aber da dürfte es in diesem Sinne dargestellt werden:
"Ich habe nie willentlich und wissentlich gedopt."

Wobei das wörtlich genommen die Möglichkeit offen ließe, dass sie es zwar wusste aber eigentlich nicht wollte.

captain hook 03.02.2016 07:16

Das interessante ist doch, dass es sich offenbar lohnt es zu probieren. Immerhin kann man wenn man durchkommt den Status eines ewigen nationalen Helden erreichen. Selbst wenn zwischenzeitlich sowas im Spiel war.

Da sie damals sogar geklagt hat gegen die Berichte sie hätte gedopt, wird sie wohl eine spezielle Sichtweise davon haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Thema dort kritisch behandelt wird. Mal sehen wie Faris sich dazu aeussert. Ist ja ein Mann offener Worte.

Auf jeden Fall scheint es für das Bild des ewigen Helden nicht von Bedeutung zu sein ob ein großer Teil des Erfolges vom Doping abhing. Die Langzeitwirkung ist immerhin bekannt.

drullse 03.02.2016 10:51

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1201750)
Mal sehen wie Faris sich dazu aeussert. Ist ja ein Mann offener Worte.

Ich frage mich eher: was von den offenen Worten wird dann wirklich zu sehen sein?

sybenwurz 03.02.2016 13:26

Es gab ja bereits in früheren Verdachtstagen des Motordopings den Freud'schen Versprecher, 'das wäre ja Betrug', nu diskutiert man also darüber, welche Form des Dopings 'ehrlicher ist...:Maso:

Zitat:

But dopers still feel pain. They toil on the road, battling each category climb as the elements scupper their momentum. You have to be a superb athlete to win on drugs, training intensely to get the maximum benefits. It’s not a case of plugging EPO into the system and winning the Tour de France; it’s about a concerted effort in training that brings about immoral results. Ultimately, doping is still about one human against another, even if it’s a tussle tainted by therapeutic aid.
Nur noch zum Kotzen.

dude 03.02.2016 14:03

Bei Eurosport diskutiert man dann natuerlich auch nicht weiter, dass die Forderung nach lebenslang aus dem Munde eines Merckx komplett absurd ist. Der wurde naemlich zwei Mal des Dopings ueberfuehrt.

Aber eben, ist ja nicht das gleiche, auch wenn die Aufputschmittel doch genau gleich direkt wirken wie ein Motor.

Affen.

Allesamt.

monte gaga 03.02.2016 18:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1201842)
Ich frage mich eher: was von den offenen Worten wird dann wirklich zu sehen sein?

Bin nun auch gespannt wie ein Flitzebogen: Nach der ersten Folge hatte ich den (sehr persönlichen !) Eindruck, Faris ist nach Schnitt, Sprechzeiten und sozialverträglicher Interaktion eher so als die Helena eingeteilt...

Insgesamt kommt mir die Sendung so gar nicht als intellektuelle Herausforderung, finde sie aber entspannend kurzweilig (da passt auch die Sendezeit...).

Wenn er sich wirklich "das Maul verbrannt hat" könnte das viel erklären - schaun wir mal (im Wortsinne...).

Grüße !

drullse 03.02.2016 20:56

Zitat:

Zitat von monte gaga (Beitrag 1201998)
Insgesamt kommt mir die Sendung so gar nicht als intellektuelle Herausforderung, ...

Das hat ja wohl auch niemand erwartet oder? ;)

holger801 05.02.2016 10:43

Gerade eben gefunden:

Weltrekordhalterin Junxia gesteht Doping.html

Harm 05.02.2016 11:32

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1201893)
Es gab ja bereits in früheren Verdachtstagen des Motordopings den Freud'schen Versprecher, 'das wäre ja Betrug', nu diskutiert man also darüber, welche Form des Dopings 'ehrlicher ist...:Maso:

Nur noch zum Kotzen.

Dazu war gestern ein netter Beitrag in der TAZ. Anlass war eine Cross-Fahrerin, die beim Motor-Doping erwischt wurde. Da hatte sich dann auch der Merckx geäussert.
Interessant war, daß in dem Beitrag gemutmasst wurde, Motordoping sei bei den männlichen Profis schon seit 1998 technisch möglich und wahrscheinlich.

Stefan 05.02.2016 11:34

Zitat:

Zitat von holger801 (Beitrag 1202426)

Wovon ja schon damals quasi jeder ausgegangen ist.

Alteisen 05.02.2016 12:05

Shit, was mache ich jetzt mit meiner Schildkrötenzucht?

tomcat 05.02.2016 12:11

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1202441)
Dazu war gestern ein netter Beitrag in der TAZ. Anlass war eine Cross-Fahrerin, die beim Motor-Doping erwischt wurde. Da hatte sich dann auch der Merckx geäussert.
Interessant war, daß in dem Beitrag gemutmasst wurde, Motordoping sei bei den männlichen Profis schon seit 1998 technisch möglich und wahrscheinlich.

Vermutlich kennt Ihr das schon, oder?
https://www.youtube.com/watch?v=ynLMfzLTc8M

Klugschnacker 05.02.2016 12:15

Zitat:

Zitat von holger801 (Beitrag 1202426)

Aktuell werden diese für uneinholbar gehaltenen Zeiten übertroffen. Die Äthiopierin Genezebe Dibaba kassierte Junxias Weltrekord über 1500 Meter.

drullse 05.02.2016 13:36

Zitat:

Zitat von Harm (Beitrag 1202441)
... Motordoping sei bei den männlichen Profis schon seit 1998 technisch möglich und wahrscheinlich.

Warum nur bei den männlichen Profis?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:01 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.