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M. |
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Andererseits leistet sich der Hersteller für seine Hausmarke BHOSS auch eine ambitionierte Amateurmannschaft, die auf italienischen Grandfondos unterwegs ist und wohl auch bereits Siege dort abgegriffen hat, die natürlich wegen der primären Ausrichtung von BHOSS auf "unsichtbare E-Bikes" automatisch ein Geschmäckle hat (im verlinkten Fall hat der Zweitplazierte sogar beim Veranstalter protestiert, aber der war wohl auf die Schnelle technisch nicht in der Lage Motor oder/und Akku zu finden und hat den Sieger deshalb nicht disqualifiziert). Immerhin fährt dieses Team mit gut sichtbarem BHOSS-Aufdruck auf Rahmen und Shirts in der Gegend rum, so dass ein entsprechender Zusammenhang zu E-Doping zumindest für diejenigen, die den Hersteller kennen, leicht herzustellen ist. Interessanter wäre es aber, wieviele von diesen Rahmen umgelabelt ohne BHOST-Aufdruck auf italienischen oder sonstigen Straßen unterwegs sind... |
Gerade nochmal die Akku-Kapazitätsangaben von Vivax und Kingbike verglichen.
Vivax gibt für den Trinkflaschenakku (6 Ah) 200 Watt Unterstützung für 60 Minuten an, der Satteltaschenakku (9 Ah) kann 90' 200 Watt abgeben (oder analog 3h lang 100 Watt). Der BHOST-Rahmen mit den eingebauten Akkus hat angeblich sogar 11,5 AH, was bei sonst gleichen Daten (gleicher Arbeitsspannung in Volt, für die ich keine Angaben gefunden habe) 5h lang auf Ironman-typischer Distanz ca 70 Watt Unterstützung ergeben würde. Die Höhe der jeweiligen Leistungsabgabe lässt sich über die Trittfrequenz vom Fahrer steuern. Da braucht man sich also bei durchaus möglichen 5h in der Tat über Leerlauf-Verluste keine Gedanken machen. |
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Als ich im November in meinem Blog was über meine Probefahrt mitm Vivax-Renner gepostet hab, wurd ich noch als Schwarzseher abgewatscht der das System automatisch in die Betrüger Ecke stellt...:-(( |
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M. |
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Was kommt als nächstes? Sherpas die einem den Gelbeutel tragen und mit Sonnenschirmchen nebenher laufen? :confused: :(
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Auf der Radstrecke ist es ja nicht immer so laut, wie am Solarer Berg, sondern es gibt auch oft sehr ruhige Abschnitte, in dem ein hörbares Summen den Mitfahrern auffallen müsste. Ich hätte auch bislang vermutet, dass die relativ großen Akku-Packs, selbst wenn sie wie bei Vivax als klobige Satteltasche oder als Trinkflasche, (aus der aber noch oben ein Kabel rauskommt) daherkommen, zumindest bei näherer Betrachtung auffallen. Aber die Entwicklung schreitet scheinbar voran und wäre ich es vor zwei Jahren noch für eher unwahrscheinlich gehalten habe, dass irgendein middle-of-the-pack-Triathlet seinen Carbon-Renner aufschlitzt, um dort Akkus samt Ladeelektronik und Verkabelung zum Motor zu verlegen, würde ich diese Einschätzung, nachdem es offensichtlich fahrfertige Systeme bereits zu kaufen gibt, mittlerweile revidieren |
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Bängbängbäng..., kommen uns da irgendwelche Namen bekannt vor?
http://www.vdi-nachrichten.com/Techn...lech-eingebaut |
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...postcount=7298 |
Wär's nicht vielleicht angebracht, die ganzen Elektroantriebe, die ja nicht zwingend mit "Doping" zu tun haben, in einem eigenen Thread zu diskutieren?
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Durch Zufall bin ich gerade drauf gestoßen:
Bei Poison-Bikes kann man sich beim Konfigurieren seines RR oder Crossers gleich für 2.700,- Euro den Vivax-Antrieb mitbestellen... :Kotz: Gibt´s nicht auch noch eine vergleichbare Schwimmhilfe für Leute wie mich? |
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Ausserdem ist sowas wie Vivax ja nicht grundsätzlich verkehrt. Der ein oder andere Radsportler im höheren Alter kann mit solchen Hilfen noch weiterhin bei den Vereinsausfahrten oder ins Trainingslager mitfahren. Beschiss ist es erst, wenn es in Wettkämpfen mit Ranglisten eingesetzt wird. Stefan |
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Und mit ca. 11Ah kommt man so selbst ganz ohne Treten ordentlich weit. Interessant wäre noch die Information, ob die mit 12, 24 oder 36 Volt bescheißen... |
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Gruß Matthias |
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Da hast dahingehend sicher recht, dass die Technikaspekte von Elektroantrieben eher off-Topic sind, aber die Nutzung eines Elektroantriebs im Wettkampf, um sich einen Vorteil gegenüber Konkurrenten zu verschaffen ist in meinem Wertesystem alleine schon wegen des dahinter stehenden Vorsatzes eindeutig auf einer moralischen Stufe wie Doping, während z.B. Drafting, das u.U. auch im "im Affekt" aus einer Wettkampfsituation erfolgen kann zwar zu verurteilen und zu bekämpfen, aber trotzdem anders zu bewerten ist. Für mich ist es auch unverständlich, dass eine Elektro-Doperin wie Van Driesche jetzt nur eine 6-Monatssperre (wenn überhaupt) zu erwarten hat, während es für Epo-Doping ja eine 4-Jahressperre gäbe. Da gibt es eine Lücke im Sportsanktionssystem der UCI (und höchstwahscheinlich auch der ITU), die man dringend rechtssicher schließen musss, wenn man sich nicht lächerlich beim Kampf um fairen Sport machen will. |
Der Unterschied zwischen E- und Epo-Doping in der Bestrafung sollte eher andersherum sein. Immerhin ist der Medikamentenmissbrauch auch schon mit einem vermutlich früheren Ableben sanktioniert.
Was mich tatsächlich wirklich wundert ist, dass es erst jetzt im Jahr 2016 zum ersten bekannten Fall kam. |
Tja, und auf vox jetzt ewige Helden. Da gibt's in heroischer Art und Weise auch welche zu sehen, die durchaus auch mal mit Stoff in Verbindung gebracht wurden. Das sind natürlich trotzdem Helden. Ewige sogar. Was sagt uns das?
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Tante Wiki weiß doch schon genug... |
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Aber da dürfte es in diesem Sinne dargestellt werden: "Ich habe nie willentlich und wissentlich gedopt." Wobei das wörtlich genommen die Möglichkeit offen ließe, dass sie es zwar wusste aber eigentlich nicht wollte. |
Das interessante ist doch, dass es sich offenbar lohnt es zu probieren. Immerhin kann man wenn man durchkommt den Status eines ewigen nationalen Helden erreichen. Selbst wenn zwischenzeitlich sowas im Spiel war.
Da sie damals sogar geklagt hat gegen die Berichte sie hätte gedopt, wird sie wohl eine spezielle Sichtweise davon haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Thema dort kritisch behandelt wird. Mal sehen wie Faris sich dazu aeussert. Ist ja ein Mann offener Worte. Auf jeden Fall scheint es für das Bild des ewigen Helden nicht von Bedeutung zu sein ob ein großer Teil des Erfolges vom Doping abhing. Die Langzeitwirkung ist immerhin bekannt. |
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Es gab ja bereits in früheren Verdachtstagen des Motordopings den Freud'schen Versprecher, 'das wäre ja Betrug', nu diskutiert man also darüber, welche Form des Dopings 'ehrlicher ist...:Maso:
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Bei Eurosport diskutiert man dann natuerlich auch nicht weiter, dass die Forderung nach lebenslang aus dem Munde eines Merckx komplett absurd ist. Der wurde naemlich zwei Mal des Dopings ueberfuehrt.
Aber eben, ist ja nicht das gleiche, auch wenn die Aufputschmittel doch genau gleich direkt wirken wie ein Motor. Affen. Allesamt. |
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Insgesamt kommt mir die Sendung so gar nicht als intellektuelle Herausforderung, finde sie aber entspannend kurzweilig (da passt auch die Sendezeit...). Wenn er sich wirklich "das Maul verbrannt hat" könnte das viel erklären - schaun wir mal (im Wortsinne...). Grüße ! |
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Interessant war, daß in dem Beitrag gemutmasst wurde, Motordoping sei bei den männlichen Profis schon seit 1998 technisch möglich und wahrscheinlich. |
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Shit, was mache ich jetzt mit meiner Schildkrötenzucht?
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https://www.youtube.com/watch?v=ynLMfzLTc8M |
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