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Hier stehen noch ein paar Details....:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_96948.htm Gespenstisch, falls es so etwas wirklich geben sollte... |
vollkommener Schwachsinn.. traurig das sowas von 2 Zeitungen tatsächlich übernommen wird...
natürlich lässt sich durch die Bewegung des Rades, in dem Kupfer untergebracht ist, ähnlich wie in einem Generator Energie erzeugen... jedoch muss die komplette Energie mechanisch erbracht werden... dazu kommen noch Übertragungsverluste... also für 50W Energie aus dem Rad muss der Fahrer sicher 60W mehr treten,... was dann irgendwann sicher phänomenal wirken würde... wenn er am Berg einfach stehen bleibt... |
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http://www.vivax-assist.com/de/produ...assist_4-0.php
Ab ins Sitzrohr damit und dem Hawaii Slot steht nix mehr im Wege. Glaube nicht, dass das bei ein paar tausend AGlern beim Einchecken zu finden ist, wenn man es clever anstellt. 200W extra für 90min. Das ist noch simpler als sich beim Lutschen nicht erwischen lassen. |
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Ist aber in dem verlinkten Artikel sehr seltsam formuliert, klingt gerade so, als hätte der Redakteur nicht recht verstanden, worüber er da schreibt... |
Wie kann man denn das kontrollieren ? :-((
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http://vivax-assist.com/de/vorteile/...e-prinzip.html "Bei ausgeschaltetem Motor rollt das Fahrrad wie gewohnt - ohne Widerstand" (P.S. das System ist ausgereift. Das gibt es nicht erst seit gestern) Und alle halbe Stunde mal 10min Pause machen ohne an Speed zu verlieren... Da läufst Du danach wie ein junger Gott! Noch besser wäre es die Leistungsabgabe zu dosieren. Also nicht 90min 200W, sondern eine gleichmäßige Abgabe über die komplett fahrt. Wenn da die ganze Zeit 50W schieben, da geht die Post ab. Kann man bestimmt noch wie in LeMans berechnen, wie man die Boostfunktion am sinnvollsten über den Kurs verteilt. |
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Kann schon sein das es nicht viel ist, aber 5-10W über 180km kosten auch Zeit/Kraft.... |
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Wer besonders dreist ist, lässt sich dann an der Verpflegung von den Betreuern (oder bei der Selbstverpflegung) nen neuen Akku in ner neuen Trinkflasche reichen. Dann geht da noch nen bisschen mehr. Beim Fahren im AG Feld erstmal auf der Strecke merkt das keine Sau ob Du da irgendwie nen kleinen Stecker irgendwo an- oder umstöpselst. Aber in so einer Verpflegungsbox ausm TriBereich lässt sich bestimmt schon ab Werk ein größerer Akku unterbringen. |
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'Alleine schon durch das Gewicht' Ein Masse (Gewicht) , egal wie groß, vermindert an sich keinerlei Leistung, ausser bergauf oder bergab bzw. rotierend be- oder entschleunigt, aber nicht bei 180km Leistungsvermindernd sind NUR Widerstände wie Lager- Luft- und Rollwiderstände. Diese sind ziemlich Null bei lediglich zusätzlichen Gewichten. Sehen wir mal von den hier wohl untergeordneten Walkverlusten im Reifen Tret- und Radlager ab, da es sich um Bruchteile voller Flaschengewichte und mehr noch einer Dominanz an Streuung an Reifenfülldrücken handelt) ZUSÄTZLICHE Lagerwiderstände gibt's nur bei einer tatsächlich zusätzlichen Lagerung, diese fallen wiederum nahezu weg bei dem von vivax (sehr wohl erwähntem!) Freilauf. 'räumlich stark getrennt werden um wirklich keine Reibungsverluste...' was ist räumlich stark getrennt? :Lachen2: Duschvorhang? Lenkerbreite?:Lachanfall: OK, ich weiß was Du meinst, den von vivax sehr wohl erwähnten Freilauf, aber der ist anscheinend räumlich sogar ziemlich gut integriert. 'daher ist das nicht mehr als Marketing' dann sollte man zum Mitreden aber auch deutlich mehr (...nicht weniger) auf der Pfanne haben als das Marketing ;) Das in RSN angedeutete System (von Technikaphilen wohl zu unterscheiden vom vivax-System) sollte wohl ein in die Carbonfelge integrierter Kurzschlussläuferkäfig in Form von Kupferdrahtschleifen mit einer angesteuerten Linear- (, nunja Tangential-) wicklungseinheit in Gabel oder Rahmenrohren und natürlich einer Energiequelle sein. Ambitioniert, aber ich halte das nicht für unmöglich und wenn dann durchaus leistungsbeitragend und bis auf die marginale Leitungsverluste zusatzreibungsfrei. |
Hier ist der Gazzetta-Artikel:
http://www.gazzetta.it/Ciclismo/01-0...01305543.shtml Vielleicht erklärt der ja doch halbwegs plausibel, wie der Motor in der Felge funktionieren soll. Kann jemand italienisch? |
Hier ein System auf Basis von Dauermagneten, die in die Felge integriert sind, mit 500 Watt Leistung. Deutsche Technik vom Bodensee.
http://www.elektrobike-online.com/ne...6.410636.htm#1 |
Ich kann jetzt weniger italienisch noch bin ich ElektroIng (sondern MaschbauIng)
aber wenn ich das richtig verstanden habe: Im Prinzip ist das ähnlich einem (noch leicht gebogenen) Linearmotor, oder besser: einem abgewickeltem bzw. auf im Stator auf wenige Statorsegmente reduziertem Asyncronmaschine: ![]() ![]() bildhaft: vom Stator nur ein rotes, blaues und grünes Element als Antriebssegment (im Rahmen / in der Gabel) Im Rotor die roten Punkte sind Schnitte von ('Kurzschluss-') Kupferschleifen in der Carbonfelge Quelle Wikipedia Drehstrommotor Linearmotor Edit: Klugschnacker war schneller mit einem Magnetläufer, die roten Punkte wären dann Magnete die aber sicher schwerer, hier sichtbarer und ansonsten und ggf. leicht nachzuweisen wären. |
Bald werden alle magnetischen Materialien an Rädern verboten und dann wird vor dem start erstmal der Magnet vom Schrottplatz angeworfen. ;)
---- https://www.youtube.com/watch?v=HJJ76n-ic1I Video von GCN zum Thema Dort wird von einer App gesprochen, die die UCI nutzt, um sowas zu erkennen. Wahrscheinlich wird damit die Frequenz von der Wireless Verbindung von z.B. dem vivax abgetastet. |
Hm, die diversen Artikel erwecken den Eindruck (ohne es 100% klar zu sagen), dass das System NUR im Laufrad steckt. Und dafür will mir beim besten Willen kein Wirkprinzip einfallen.
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Die Story mit dem Hinterrad erscheint mir ziemlich unplausibel.
- Das Bild zeigt für mich nichts, was irgendeine Ähnlichkeit mit einem Motor hätte. - 200.000€ sind pervers viel - es sei denn, es wär ne Versicherung gegen Ertapptwerden inklusive. - Dass Pros damit unterwegs sind, ohne es zu wissen / merken, halte ich für völlig undenkbar. - Warum will der Informant die UCI informiert haben, wenn er selbst prächtig daran verdient? |
Moin,
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1.) Der Walkwiderstand in den Reifen ist ein Funktion des Gewichts. Bei so einer kleinen relativen Änderung dürfen wir getrost linearisieren, d.h. 1% mehr Gewicht = 1% mehr Rollwiderstand. 2.) Jeder Brems- und jeder Beschleunigungsvorgang (Klugscheißmodus: Was physikalisch das gleiche ist) dauert (bei gleicher Leistung) länger. 3.) Die (potentielle) Energie die man bergauf quasi im System speichert, geht bergab durch den quadratischen Luftwiderstand und durch die viel kurzere Zeit, in der man den Hügel wider runter donnert, fast vollständig verloren. => Überschlägig wird man durch 1% Zunahme des Gesamtgewicht etwa 3% langsamer. Wenn Dir das jetzt alles zu theoretisch war, kannst Du gerne den nächsten Eiermann mit 'nem alten Hollandrad oder 5kg Übergewicht bestreiten. :Huhu: Viele Grüße, Christian |
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Das passt nicht. Ich kann mir kaum einen Fall vorstellen, wo 1% Mehrgewicht mehr als 1% langsamer macht. Extremfall: Es geht extrem steil bergauf. Dann ist der Luftwiderstand vernachlässigbar. Die verbleibenden Widerstände Hangabtriebskraft und Rollwiderstand und damit der Gesamtwiderstand steigt um 1%. Bei jedem normalen Triathlon oder Radrennen ist dagegen der unveränderte Luftwiderstand dominierend, so dass der Gesamtwiderstand deutlich weniger als 1% steigt. |
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Soweit ich das verstehe, läuft das Winkelgetriebe auch im Leerlauf mit. Der Leerlauf ist nämlich darüber in dem hochglänzenden Teil. "Widerstandslos" ist daher falsch. Widerstandsarm wäre richtiger. |
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Gruß Matthias |
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in einem perfekten System ohne Reibung mag das Gewicht keine Rollen spielen.. das hat man aber nie... Schau dir doch mal die hunderte Seiten langen Threads zum Thema Leistungsmesser an... da gibt es hunderte Tabellen von Fahrern und Systemgewicht und Wattwerte für 40km/h.... deiner Behauptung nach müsste die alle die gleichen Werte habe... kleiner Tipp haben Sie aber nicht... ;) |
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(Aber wenn der Bruder davon 1200 verhökert haben will, hätte er 240Mio. umgesetzt. Tüchtig! Dafür würd ich mir in Bezug auf meine Moral und Ethik auch ggf. ein paar Eckpunkte neu justieren...:Cheese: ) |
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http://www.cyclingnews.com/news/elec...a-dello-sport/ |
Moin,
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Hinzu kommt dann noch der Zeitverlust durch die ganzen Beschleunigungsvorgänge: Vor und nach jeder Kurve, nach jedem Hügel usw. Das läppert sich und deswegen halte ich diese Faustregel für plausibel. Dass der Luftwiderstand ab einer bestimmten Geschwindigkeit (auf die ich mich jetzt nicht festlege, um eine unnötige Nebendiskussion zu vermeiden;-) der dominierende Widerstand ist, bleibt davon unbenommen. Viele Grüße, Christian |
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Zahlenbeispiel: Ich leiste 90 W gegen die Hangabtriebskraft und 10 W gegen den Rollwiderstand, macht zusammen 100 W. Jetzt hab ich zu viel Cola getrunken und habe dadurch 1% mehr Gesamtgewicht. Ich will trotzdem gleich schnell fahren wie vorher, muss nun also 90,9 W gegen die Hangabtriebskraft und 10,1 W gegen den Rollwiderstand leisten, macht zusammen ... Na? Und das ist wieviel % mehr als vorher? Und ob das Beschleunigen und Bremsen daran etwas ändert, müsste ich noch mal überdenken. Ich tendiere stark zu nein. PS: An irgendwelchen Winkeln ändert sich durch Mehrgewicht natürlich auch nix. |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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das relativiert sich aber schnell: a sind mbWn die Reibungskräfte bei 30 km/h mit 70% Windwiderstand und 30% Rollwiderstand verteilt und nur diese 30% Rollwiderstand würden sich wiederum um 1% (d.h. 0,3% gesamt ändern) b jede 0,2bar Reifendruckabweichung wirkt sich weit stärker aus, Reifen und Strassenmaterial ebenfalls als das lächerliche Gewicht eines 20-50W-Antriebes. c meine 2 vollen Trinkflaschen erhöhen meinen Rollwiderstand um 2%? Meinst Du das wirklich ernst? ;) Zitat:
ebenfalls Klugscheißmodus: sprichst Du beim Bremsvorgang über Leistungsvernichtung oder von Gewinn an Höhenenergie? sehr undifferenziert die physikalische Aussage und aufgeblasen für die Thematik/Situation von der wir beim Triathlon reden. nochmals Klugscheißmodus: ich bremse weniger und fahre dafür lieber eine saubere Linie :Cheese: Zitat:
Aber im Prinzip hast Du mal recht! :liebe053: wenn auch anders ausgedrückt: der (richtig quadratische!) Luftwiderstand minimiert die Leistung, nicht per se das Gewicht. Zitat:
Ich halte das für Unfug, physikalisch wie praktisch. Zitat:
Und ich kann tatsächlich ernsthaft gegenhalten: Mein neues Triathlonrad (seit 2 Jahren) hat sage und schreibe 2kg (!) weniger als meine alte Tria-Möhre und meine Radzeiten werden -> davon nicht (wirklich schneller, auch auf der alten Möhre war die Sitzposition im Wind nahezu ideal, das neue Rad ist angenehmer zu fahren (und schöner :o ) Und wir sprechen jetzt über 9*LD incl. Roth. Das mit dem Hollandrad ist erkennbar Blödsinn, das geht nicht wegen der breiten Reifen, der unergonomischen Haltung, dem Windwiderstand.(*) OK wenn man ständig beschleunigt und abbremnst wie Du, spielt auch das höhere Gewicht eine wesentliche Rolle * edit: Es sind ja schon Bonanzaräder und Hollandräder in Roth mitgefahren #grins#, aber auch die hatten schmale Felgen und Reifen .... |
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Wenn ich von meinem Nabendynamo keine elektrische Energie abzapfe hat er auch keinen erhöhten Laufwiderstand. |
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Ich fürchte, Ihr müsst diese technischen Details per PN klären. Die anderen Mitleser folgen Euch vermutlich nicht mehr.
:Blumen: |
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Haste mal beim ausgebauten Rad an der Achse gedreht? |
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Um mal wieder on-Topic, zurück zu den "Einzelfällen" zu kommen:
Dude hat auf Twitter einen italienischen "Radhersteller" verlinkt, der den Gruber-Antrieb wohl weiterentwickelt hat und ihn bewusst unsichtbar verbaut. Während bei den Original-Vivax-Assist-Rädern der notwendige Akku entweder in einem Softcase an der Satteltasche oder in einer Radflasche steckt und zwar unauffällig ist, letzlich aber doch für einen aufmerksamen, entsprechend sensibilisierten Kampfrichter problemlos zu finden ist, wenn das Bike in der Wechselzone rumsteht, ist beim "Spitzenmodell" von Kingbike resp. Bhost der Akku komplett im Rahmen integriert, so dass von außen tatsächlich überhaupt nichts mehr zu sehen ist, worauf auch ein geschultes Auge auf einen Elektro-Antrieb tippen könnte. Der Rahmen ist von der Form her ein 0815-China-Carbon-Rahmen, wie er zu tausenden schon auf der Straße herumfährt und was besonders bemerkenswert ist: der Hersteller bietet den Rahmen auch "con grafica neutra" an, also mit custom design, so dass man sich nichtmal die Mühe machen muss, so ein Rad selbst umzulackieren. Die eingebaute Batterie hat 11,5 AH (mehr als beim Original und reicht für 2,5h -3h Unterstützung) und der Hersteller wirbt noch damit, dass der Motor durch eine extra verbaute Vibrationsdämpfung "piu silenzioso", als deutlich leiser ist, als das Original. Kostenpunkt für das abgebildete Rad 7700,-€. Der Ein-/ Ausschaltknopf ist übrigens, wie der Hersteller schreibt "scomparsa sotto nastro manubrio", d.h. "unter dem Lenkerband verborgen. Aufgrund der Produktbeschreibung bestehen also keine Zweifel, dass dieses Rad sicher nicht für normale E-bike-Käufer zur Nutzung in der Freizeit fernab von Rennen gedacht ist. |
Und in welchem Szenario wiren sich die 1-3% mehr Reibung auf die Gesamtzeit negativ aus, wenn ich andererseits für 90min 200 Watt mehr Leistung habe? Die 90min reichen vermutlich auf jeder IM-Strecke, um jede größere Steigung mit deutlich höherer Geschwindigkeit hochzufahren ohne in den roten Bereich zu fahren. Das Thema Mehrgewicht am Berg wäre durch die Mehrleistung mehr als ausgeglichen. Da kann ich auch die auf der Ebene verlorenen Sekunden locker verschmerzen oder hab' sogar so viel Kraft am Berg gespart, dass ich das ausgleichen kann. Wenn man noch eine gleichmäßigere Leistungsabgabe mit sagen wir mal 3h lang 100 Watt oder 5h lang 50-60 Watt hinbekommt, spielt die Reibung auf den wenigen Abschnitten ohne Zusatzpower noch weniger eine Rolle.
Ein Nachteil wäre es nur, wenn der Akku leer wäre. M. |
Weiß eigentlich inzwischen jemand, was für ein Zusatzantrieb genau in dem betreffenden Rad verbaut war? Ich glaube kaum, dass es so ein 200.000€ Elektromagnetending war.
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