nabenschalter |
17.07.2011 14:54 |
Ich habe mir den Bericht von Lampe02 jetzt dreimal durchgelesen und war immer noch merkwürdig berührt. Glücklich über das Absolvieren einer Bestzeit klingt irgendwie anders. Genervt trifft es besser, Abzocke, zu voll, zu heiß, strenge Kampfrichter, zu kumpelhaft, das klingt durch. Gleichzeitig eine für mich masslose "ich-Zentrierung": mein stealth cabrbonhobel, 32iger Schnitt auf den Asphalt gebrannt, beim Schwimmen Chaos, getreten worden...beschweren über 2 € Parkgebühr, obwohl die für einen guten Zweck sind. Meckern darüber, dass ein Veranstalter es wagt, mit Triathlon auch Geld zu verdienen will, gleichzeitig aber Trainingslager auf Malle. Zu deutsch: was für Dich gut ist, darf kosten, aber die Veranstaltung selber soll perfekt organisiert sein, darf aber am besten nichts kosten.
Du schreibst Deine eigenen Trainingspläne, kannst Dein Leistungsvermögen exakt einschätzen 11:03!!!, weißt aber plötzlich beim Laufen nicht mehr, in welche Richtung Du laufen Must, machst andererseits mit einem Belgier die Pace.....
In dem Bericht paßt nach meinem persönlichen Eindruck vieles nicht zusammen, ich weiß nicht, wo Dein eigentliches Problem liegt, aber Bescheidenheit, Demut sind es nach meinem Eindruck nicht. Übrigens zwingt Dich keiner, eine Langdistanz zu machen.
Es kann sein, daß Du das alles nicht so gemeint hast, aber so ist Dein Bericht bei mir angekommen. Schade eigentlich.
Gruß Nabenschalter
der froh ist, daß ihm sein Körper, sein Umfeld und seine finanziellen Möglichkeiten diesen Sport "erlauben"
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