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hier eine Wiedergabe der weltweiten (*) Zoll-Liste
https://www.theguardian.com/business...-the-full-list Die Spalte ganz rechts ist natürlich schwer verständlich. Gut ausgegangen ist es für Heard and McDonald Islands, nur 10% für eine unbewohnte Insel. Schlecht für Reunion, mehr Zölle als es eigentlich als frz. Staatsgebiet verdient hätten. (*) Zwei Lieblingsländer der Administration fehlen übrigens. Und schlussendlich gibt es die irrsten Spekulationen , wie die neue Zollquote "berechnet" wurde ... ich mag aber keine Gerüchte verbreiten, das ist sicher alles wohlüberlegt. m. |
Also entweder ist das orangene Spatzenhirn bis Ende des Jahres weg vom Fenster oder das Land of Free ist ein viertes Reich, was meint ihr?
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https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...a-691f4711b92c |
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Merz, Spahn, Linnemann, Söder, Amthor.... mit 5% "billiger" Kernenergie in 20 Jahren für die günstigen Strompreise von Morgen? |
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ich wollte Dir eine PM senden, hast Du leider abgeschaltet. Gibt es einen anderen PM-Weg? |
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Für einen Konservativen ist die Produktions-Globalisierung kompletter Irrsinn. Ein im "ausland" gekaufter Jet-Ski (Händler aus Köln) hat ein kanadisches Produkt geliefert, das wurde in Mexiko zusammengeschraubt. Das Gießteil der Venturi-Düse, das Herzstück des Antriebs hat "Made in Vietnam" als Aufschrift, dass muß man abmontieren, wenn man den Propeller und den Verschleißring überprüfen möchte, dazu braucht man Spezialwerkzeug, so dass ein "Dryland-Training" sinnvoll ist. Hinterher staunt man nur und kommt zum Schluss - die Produktion hat einen Knall, wenn das bei uncle donnies Spielzeugen genauso ist, dann wundere ich mich über nix mehr. Vietnam hat was von 47% Zöllen, hab ich aufgeschnappt und keine Luft mehr bekommen. |
das ist einfach so, "Kein Land kann alleine ein IPhone bauen" ist der Slogan.
(auch die USA nicht) m. |
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--- Wenn man die emotionale Schiene gegen Trump außer Acht lässt, sind die Aktionen für mich aus Sicht der USA nachvollziehbar: - Importgüter, die die amerikanische Branche zerstören, belegt er mit höheren Zöllen, damit die Inlandsgüter konkurrenzfähig werden oder die Chance haben, wieder was aufzubauen. - Zölle, die für Exportgüter höher sind als seine eigenen für den Import, gleich er an. Ziemlich: "Wie du mir, so ich dir". Aber im Endeffekt nachvollziehbar. |
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Ich schiel auf den Heizölpreis, der geht aber nicht so weit runter wie die oil-futures. edit: ist an den Aktienmärkten schon wieder limit-down?? mann mann man kommt gar nicht mehr mit |
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Welche Ausbildung befähigt Dich, Heiner Flassbecks wirtschaftspolitische Theorie als verquer zu bezeichen? Odere hast Du sein neuestes Standardwerk: "Relevante Ökonomik" gelesen`? Vielleicht bringst Du ein paar inhaltliche Argumente, über die man reden kann. Wer weiss schon, was in ein paar Jahren die Norm sein wird, an welche Du heute glaubst, wenn alles andere für Dich verquer ist. |
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Die Amerikaner sind zu einem Großteil im Aktienmarkt investiert. Ein beachtlicher Teil des BIP basiert auf Binnenkonsum. Dieser basiert auf dem Verbrauchervertrauen. Wenn nun die Verbraucher in ihr Depot blicken, wird das aktuell wenig Vertrauen erwecken. Ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Einschläge schnell zu korrigieren sind. Je weiter er den Bogen spannt, umso weniger wird dies der Fall sein. Arne hat weiter oben auf die mit den Zölle deutlich höheren Verbraucherpreise verwiesen. Die Kombi aus fehlendem Verbrauchervertrauen und galoppierender Inflation riecht irgendwie verdammt unangenehm. Mit anderen Worten. Es ist tatsächlich in Teilen nachzuvollziehen. Die Wahl der Mittel sind allerdings mindestens diskussionswürdig. Und ich habe versucht, dass sehr wohlwollend zu formulieren. Was mir bei diesem Vorgehen wirklich schwer fällt :Blumen: |
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Fragen über Fragen, die die Neugier auf den Herrn, mit Verlaub, nicht wirklich kitzeln. |
Die Wirtschaft hat mit Trump vor allem ein Problem, die Unberechenbarkeit.
Wenn man große Investitionen plant, ggf. Warenketten abändern will oder was auch immer braucht man gewisse Planungssicherheit. Trump liefert aktuell genau das Gegenteil, jeder der kann wird doch erstmal mit großen Investitionen abwarten. Trump hat doch selber gesagt dass die Zölle auch zu Verhandlungen zwingen sollen. Was da draus wird - da ist noch eine Menge unklar. Wirtschaftskrieg, Gegenmaßnahmen oder doch eine Einigung oder Freihandelsabkommen. Das ist alles, aber nicht planungssicher. |
Moin,
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Bisher ist noch jede seiner Fehlleistungen mit Lügen erklärt, irgend jemand andererem in die Schuhe geschoben worden und der ganze BS ist von seinen Anhängern/Wählern gekauft worden. Ich sehe (leider) keinen Grund, warum das bei den absehebaren wirtschaftlichen Folgen seiner Wirtschafts"politik" anders laufen sollte. Wie schon mehrfach hier geschrieben, ist meine einzige Hoffnung, dass dieses Regime an seiner eigenen Inkompetenz scheitern wird. Wie dieses Ende dann aussehen soll, weiß ich allerdings auch nicht. So als Arbeitshypothese: Die konventionellen Streitkräfte sind durch die Annexion von Grönland, Kanada und Panama gebunden. Das Atomwaffenarsenal ist ohnehin nur sehr bedingt einsatzfähig, weil Musk die ganzen dafür notwendigen Experten gefeuert hat. Regierungsmitlieder veröffentlichen dann die Atomcodes oder Notfall-Verteidigungspläne auf Truth Social (weil das auf Signal nicht mehr geht;-). Eine "Freund" von Donald lässt sich dann nicht mehr lange bitten und "hilft" gerne. Munter bleiben, Christian |
Einen Aspekt für den Binnenmarktschutz würde ich gerade in einem Aufleben von neuen Jobs sehen, da die ausländischen Produkte durch die Schutzzölle zu teuer werden und es sich lohnt selbst zu produzieren.
Dass alles teuer wird, könnte stimmen, aber dafür erlebt die Binnenwirtschaft einen Aufschwung. Ich habe eine Doku über die USA und dem Sterben von vielen Branchen aufgrund der ausländischen Konkurrenz gesehen. Könnte ein Versuch sein, das zu verbessern. Wie es ausgeht, wird nicht einfach sein vorauszusehen. Ist ein bisschen eine Wette. :Blumen: |
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Dumm halt, dass die Industrie in den USA auf Zulieferung angewiesen ist (die jetzt auch mit Zöllen belegt werden). Dumm nur, dass es in den USA gar keine Arbeitskräfte gibt, die diese zukünftigen Fabriken dann betreiben. ..... |
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Mal was anderes...wo hat Trump eigentlich Loomer, Taylor Greene und Laevitt ausgegraben? Furchtbar, mit welcher Selbstsicherheit sie ihre Dummheit nach außen offen zeigen können, mit der von Trump verliehenen Macht intelligente Leute herumschubsen können. Wenn ich Taylor Greene oder Leavitt höre, ist das für mich ein körperlicher Schmerz wie das Geräusch von Fingernägeln an der Tafel.
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Ökonomik: Bedeutungen (2) ⓘ 1. Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftstheorie 2. Wirtschaft, wirtschaftliche Verhältnisse (in einem Land, einem Sektor der Volkswirtschaft u. Ä.) Beispiel - die Ökonomik der Entwicklungsländer |
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Zu mtg gibt es diverse Vergleiche mit der Darstellung einer neandertalerin im Museum: https://www.reddit.com/r/thedavidpak...nny/?rdt=53342 |
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Ich habe leider vergessen, wie viele Tage nach der Wahl genau das beschlossen wurde – waren es sieben oder vierzehn Tage? |
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Unabhängig von den Zöllen, erstaunt mich, dass niemand auf die Einbestellungen der großen Anwaltskanzleien ins Weisse Haus eingeht, dass niemand über die Kürzung bei ausgewählten Universitäten eingeht, etc. Dieser Machtmissbrauch sucht seinesgleichen. Naja, zumindest in einem demokratischen Land. Im Senat gibt es allerdings erste Aufbegehren. Sogar Republikaner beginnen sich aus der Deckung zu trauen. Und die hier im Forum so verhassten Chinesen waren die ersten, die den Arsch in der Hose hatten, sich zu wehren. Könnte man ja auch mal honorieren. Naja, zählt ja nicht, wenn die Falschen das Richtige machen :Cheese: Btw. wird langsam Zeit verbleibende Liquidität in den Aktienmarkt zu werfen. |
Kurzfristig wird es sicherlich einen bounce geben um den überverkauften Zustand zu entschärfen, aber derzeit scheint sich, gerade in den us-märkten, ein neuer Abwärtstrend auszubilden.
Das geheimnisumwitterte PPT (=plunge protection team) scheint in Rente zu sein. |
Für die Menschen die immer sagen sie haben nichts zu verbergen oder "dieser Regierung kann man ja trauen". DT hat auch den NSA Chef entlassen. https://www.tagesschau.de/ausland/am...assen-100.html
Und die NSA hat sicher einen netten Datenschatz, wer weiss was die da jetzt machen wenn ein eher zugeneigt er chef da ist.... |
Dystopische Idee auf n-tv:
Das Problem könnte größer sein Und wenn Trump einfach nicht mehr wählen lässt? Ein Kommentar von Nikolaus Blome https://www.n-tv.de/politik/politik_...e25681972.html Der Kurs von US-Präsident Trump widerspricht allen Erfahrungen und Experten-Meinungen. Doch was, wenn der nur Teil eines ganz anderen Plans ist. Dann würde es plötzlich eine Menge Sinn machen. Denn die Wut der geprellten Wähler müsste er nicht mehr fürchten. |
Wie gesagt, man wird Trump zumindest nicht später vorhalten können, er hätte es nicht gesagt:
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Zur dritten Amtszeit hat er sich ja auch geäußert: „kein Scherz“ „mögliche“ und es gibt „viele Möglichkeiten“ Man kann das natürlich alles nur als Scherz und Provokation abtun, aber zumindest Humor hab ich bei ihm nich nicht bemerkt. |
Nachdem ja schon viel zur Zollpolitik Trumps geschrieben worden ist, würde ich gerne noch einen Gedanken über die Machtverteilung der verschiedenen Sektoren in den USA anfügen. Bis zum Mittwoch schienen die Wallstreet und deren grossen Investmentfirmen, das Finanzkapital, allmächtig in ihrem Einfluss auf die Regierung und den Staat. Sie geben den wirtschaftlichen Takt vor, der vor allem der Gewinnsteigerung der grossen Konzerne und den Renditen gilt.
Eigentlich dachten einige Vertreter der Wallstreet noch am Mittwoch, so schlimm würde es mit den neuen Zoll-Ankündigungen schon nicht kommen, und Trump würde im 1. Schritt moderate Erhöhungen als Warnung vornehmen und wie bisher auf die Wallstreet und das Finanzkapital Rücksicht nehmen. Pustekuchen! Trump setzte radikal seine angekündigte Agenda um und löste an der Wallstreet damit die grössten Verkaufswellen seit Jahren an 2 Tagen aus, ca. - 10 % allein in den Indizes. Bei dieser präsidialen Rücksichtslosigkeit gegenüber den fast allmächtigen Investmentfirmen und dem Finanzkapital handelt es sich bisher IMHO um einen einmaligen historischen Vorgang in den USA, der nichts mehr mit evolutionären Reformen zu tun hat, sondern ein Umsturz und eine Umkehr der Machtverhältnisse zwischen Regierung / Politik und Wallsteet / Finanzkapital bedeutet. Trump bzw. die Politik bestimmt die Musik, nicht die Wallstreet. Ich hätte eine solche Machtverschiebung selbst nie für möglich gehalten. Angenommen, ein Bernie Sanders hätte diesen Eingriff der Politik in die Wirtschaft veranlasst, die Zeitungen würden über einen kommunistischen Umsturz und Planwirtschaft schreiben. Woran könnte das liegen? Spekulation on: In seiner Biografie hat Trump desöfteren harte, langjährige Rechtsstreitigkeiten mit Banken wegen seiner Finanztransaktionen ausgefochten, u.a. gegen die Deutsche Bank. Ich glaube, er verachtet die Investmentfirmen, von denen er als Bauunternehmer abhängig war, deswegen auch seine Vorliebe für Bitcoins etc.? |
So richtig verständlich ist auch nicht wie die Republikanische Partei da mitspielt.
Was sind deren Interessen, was waren deren Interessen? Nicht die des Großkapitals? Hat das Großkapitals aus zumindest den alten Industrien mittlerweile komplett den Einfluss verloren? Gelten Betriebs und Volkswirschaftliche Lehrmeinungen nicht mehr? Dazu kommt eigentlich hatte ich Trump und z.b. die Teeparty so verstanden, dass man das Establishment in Washington zerschlagen wollte, damit die US-Amerikaner wieder frei sein können. Was er macht ist, ein neues Establishment aufzubauen und selbst alles steuert. Die Idee hinter den Zöllen ist ja wohl, dass man mit den Einnahmen das Geld an die Amerikaner zurück zahlt. Das funktioniert aber ja alles nur über massive Steuerung und Planwirtschaft. Das Gegenteil von dem was eigentlich ein konservativer US Amerikaner will. Es ist im Moment grazy und nicht verständlich in welche Richtung das eigentlich laufen soll und wie lange da noch hinter Trump her gelaufen wird. |
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