![]() |
Zitat:
So einfach schwarz-weiss ist die Sache halt leider einfach nicht. Auch die Kirche hätte ja dank ausreichend finanziellem Spielraum die Möglichkeit, nicht nur Nächstenliebe zu predigen, sondern richtig was zu bewirken. |
Zitat:
|
Zitat:
Dass das Problem nicht einfach zu lösen ist sollte klar sein. Es geht auch nicht darum irgendwem Geld zu schicken oder zu spenden, a la ich bin ja so edel und geb dir was ab. Es geht darum gerechte und faire Bedingungen zu schaffen für alle Menschen auf diese Erde und das zumindest nicht zu verhindern, damit die Menschen sich selbst helfen können und ihren Anteil am weltweiten Einkommen selbst erwirtschaften können. Das fängt z.b. damit an, dass EU Fischflotten nicht die Fische der Menschen in Afrika weg fischen. Das fängt damit an, dass man Kaffee oder Kakao aus Kooperativen kauft die ihre Mitglieder fair bezahlen Das fängt damit an, dass man armen Länder nicht verbietet. ihre Armen zu unterstützen, (sonst gibt es kein Geld mehr von der Weltbank) usw. usw.. |
Zitat:
Nach Oben schauen hab ich dorch gerade gemacht und natürlich gibt es auch in Afrika und in anderen armen Ländern die Vertreter der Eliten. Das sollte ja wohl keinen wundern. |
Zitat:
Längst gibt es gute Konzepte: eine Art neue Kolonialisierung, in dem reiche Länder diese Länder in ihren demokartischen Parlamente direkt mit einbeziehen, teilhaben lassen. Es gibt Menschen auf dieser Erde, die sind so reich, die könnten arme Länder komplett aufkaufen und sanieren. |
Zitat:
(ich denke ich verstehe dich schon richtig, wollte das nur noch mal erwähnen. Forendiskussionen sind manchmal sehr kompliziert :Blumen:) |
Zitat:
Für mich heißt dass, dass auch die Mittelschicht in D letzt "was abgeben" muss. Wobei abgeben heißt für mich letztlich kein schlechteres Leben. Abgeben heißt für mich: 1. Sinnvolleren Verkehr, also keine 2 to Autos in denen 1 Mensch sitzt. Ich fahre praktisch kein Auto mehr, ich komme aber trotzdem umweltbewusst, hauptsächlich mit Bahn und Fahrrad überal hin wo ich will. Kein Auto zu nutzen ist für mich kein "Abstieg" und wenn Auto (ich bin da gar nicht komplett dagegen) dann entsprechend kleine und sparsame, dazu mehr Fahrgemeinschaften, Ruftaxis usw.. 2. In Deutschland möglichst biologische Nahrungsmittel oder eine Landwirtschaft die zumindest auf große Massentierhaltung und Monokulturen und Import von z.b. Soja zur Tierzucht verzichtet. Was im Bezug zu "Abgeben" bedeutet kein Billigfleisch mehr und damit weniger Fleisch. Keine hochverarbeitete Lebensmittel, sonder aus Rohstoffen selbst kochen. Auch so kleine Sachen wie: Kein Wegwerfkaffeebecher..... 3. Angepassten Wohnraum. Dazu müsste wir auch nicht unbedingt in sehr viel kleineren Wohnungen leben, ausser vielleicht der eine oder andere zurückgebliebene in der 150 qm Familienwohnung/haus. Es gibt genug Konzepte die auf kleinerem Raum Wohnqualität ermöglichen. Meiner Meinung nach könnte wir uns mit einem angepassten, weniger resourceninstensiven Leben, hier ein recht angenehmes Leben machen. Dazu gehört im übrigen auch entsprechende Arbeitszeitverkürzung. Wenn ich keine 40.000 € mehr für ein Auto ausgeben muss, kann ich mir viel Arbeitszeit sparen. Als ein Beispiel. |
Zitat:
Und China saniert, zB Afrika, und schafft ideale Voraussetzungen für "Ihr politisches System", sichert sich im Gegenzug nahezu alle Rechte für die Rohstoffe der Zukunftsproduktion. Wie will man das Land im Fall der Fälle sanktionieren, welches als Produktionsstandort für ~90% der Warenproduktion der "westlichen" Welt herhält? Hält dann irgendjemand aus der zB europäischen Politik zum Prinzip "Demokratie" (Taiwan) oder lieber zum eigenen Wohlstand? Zitat:
NmpM:Blumen: T. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:13 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.