Estebban |
26.01.2021 16:32 |
Zitat:
Zitat von keko#
(Beitrag 1580429)
Ich persönlich vermute ja schon lange (spätestens nachdem ich im letzten Herbst das Buch von Prof. Schwab gelesen hatte), dass sich der eine oder andere auf den Corona-Zug setzt, um ein paar Dinge in eine andere Richtung zu lenken. Grenzkontrollen gehören für mich zu diesen Dingen, die in irgendeiner Form bleiben werden. Sofern das nicht übertrieben wird und man den Menschen in ihren Heimatländern nachhaltig auf die Beine hilft, hätte ich da auch nichts dagegen.
:Blumen:
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Das nachhaltige „in den Heimatländern“ auf die Beine helfen steht halt absolut im Gegensatz zur heutigen Klimapolitik des „hoffen wir mal, dass bei uns nur was wärmer wird und Hauptsache wir verkaufen Autos“.
Die klimakrise wird Fluchtursachen schaffen / verstärken und ganze Kontinentalteile unbewohnbar machen oder Verteilungskämpfen um wenige ressourcen führen.
Eine Mauer rund um Europa kann diese Problematik auf Dauer nicht lösen.
Ganz offensichtlich ist keine noch so große Abschreckung (ertrinken im Mittelmeer) gross genug um zu verhindern, dass Menschen dieses in Kauf nehmen für die Chance auf ein bischen Perspektive.
Die Verteilung von Ressourcen, von Wohlstand und Perspektive wird wohl die große Aufgabe des 21. Jahrhunderts
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