Zitat:
Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 1472980)
Ich finde, dass Uwe Jeschke sehr wohl einen Beitrag zur Förderung des Triathlons leistet. Wahrscheinlich gibt es in Deutschland nur wenige, die einen vergleichbar großen Beitrag leisten.
Man kann das meiner Meinung nach nicht nur in barer Münze in Form einer Verbandabgabe bewerten. Kaum jemand begeistert sich für Triathlon, sei es als junger Athlet oder als älterer Quereinsteiger, weil wir einen gut finanzierten Verband hätten. Sondern weil es attraktive Rennen gibt, die von den Menschen wahrgenommen werden. Und hier leistet Uwe Jeschke seit vielen Jahren genug, um ihn als Förderer des deutschen Triathlons wahrzunehmen.
:Blumen:
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Ich hab' ja auch weiter vorner hier im Thread schon gesagt, dass ich die aktuellen Umstände der neuen Genehmigungsprobleme von Köln nicht kenne und habe das daher auch eher allgemein geschrieben. Köln hatte früher mal Verbandsprobleme, war dann sechs oder sieben Jahre lang genehmigt und wurde da auch unterstützt vom NRWTV und ich dachte eigentlich, diese Kuh sei lägst vom Eis. :Blumen:
Zu Verbänden habe ich ja, wie du weißt ohnehin ein zwiegespaltenes Verhältnis. Wahrscheinlich bin ich einer der User hier, der z.b. die DTU am häufigsten kritisiert, weil mir die Verbandsarbeit eben nicht komplett egal ist, wie vermutlich 90% aller anderen Triathleten hier im Forum.
Ich halte Verbandsarbeit (lokal und auf Bundesebene) durchaus für wichtig für den Sport und Verbände benötigen natürlich auch eigene Finanzierungsquellen, wenn sie sich nicht komplett von der öffentlichen Hand/ Politik abhängig machen wollen. Dass Verbandsgelder sehr oft falsch ausgegeben werden oder irgendwo versickern, statt wirklich dem Sport zu Gute zu kommen, steht auf einem anderen Blatt. Aber der Grundgedanke der (ohnehin ziemlich niedrigen) Gebühren für Sportler und Veranstalter ist aus meiner Sicht absolut richtig und vergleichbare Gebühren werden ja auch in anderen erfolgreichen Triathlonnationen wie GB, Frankreich oder den USA erhoben.
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