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Hier erklärt ein Sicherheitsexperte und Fachmann für Nuklearfragen an der Universität Princeton detailliert das Procedere, das abläuft, wenn ein USA-Präsident den Einsatz von A-Waffen befiehlt. Beruhigend liest sich das nicht gerade ...
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Zitat: "SPIEGEL ONLINE: Aber mal ehrlich: Ein Knopfdruck und schon fliegen die Atomwaffen in Richtung feindlicher Ziele - wie viel von dieser Vorstellung ist Science-Fiction? Blair: Nicht viel, das ist ja das Problem. In der Nuklearfrage gibt es ein klar geregeltes Prozedere. Es ist dazu entworfen worden, im Zweifel schnell und effizient reagieren zu können. Es ist unglaublich: Der Präsident hat eine Entscheidungsmacht, die die Zivilisation beenden kann. Vollkommen ohne Hürden. SPIEGEL ONLINE: Wie muss man sich das konkret vorstellen? Blair: Es gibt zum Beispiel das Not-Szenario des Telefonanrufs mitten in der Nacht, in dem ein Präsident von seinem Sicherheitsberater über einen drohenden Angriff auf die USA informiert wird. Er hat dann maximal sechs Minuten Zeit zu entscheiden, wie er reagiert. Das Protokoll sieht vor, dass der Präsident mit seinen engsten Beratern konferieren muss sowie dem leitenden Beamten des Kommandozentrums im Pentagon, dem sogenannten "war room". Sollte der Präsident den Einsatz befehlen, muss der Pentagon-Beamte, der die Atomwaffenstandorte über die Entscheidung informiert, zunächst zweifelsfrei klären, ob es sich auch wirklich um den Präsidenten handelt. Hier kommen die Codes zum Einsatz. Nach allem, was man weiß, geht das nach dem in Militärkreisen üblichen "challenge response" Verfahren. Der Pentagon-Beamte liest einen Teil der Zeichenfolge vor, der Präsident muss das passende Äquivalent liefern. Dann geht es los. SPIEGEL ONLINE: Ein nächtlicher Anruf ist noch nicht sehr häufig vorgekommen. Blair: Es gibt ein zweites Szenario: Das einer längeren Konfrontation mit einem Staat oder einem Feind, in dem nicht ganz so hektisch entschieden werden muss und der Präsident womöglich über Tage oder Wochen hinweg abwägt. Das mögen unterschiedliche Varianten sein. Aber der Punkt ist: Wenn eine Entscheidung getroffen ist, geht alles sehr schnell. Und die Angriffsziele im Nuklearkoffer sind fest voreingestellt." Quelle: http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1130828.html |
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Joschka Fischer nach den Anschlägen auf das WTC öffentlich: "Die Bombe hat aufgehört zu ticken." Thomas, welche Leute solche Kandidaten auswählen? Bush W. war lt. Verschwörungstheoretiker im Skull&Bones, Clinton im Comittee der 300. Ob das stimmt? Keine Ahnung, wurde gemunkelt Obama wäre auch nur Marionette. Könnte man sich vorstellen, dass Trumpi auch in so einer "Burschenschaft" dabei ist. Meiner Meinung nach ist Trump neureich, zumindest führt er sich so auf. Mit den alteingessenen Aristokratenfamilien hat er nichts am Hut? Sagt so in etwa unsere Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Vor ein paar Wochen meinte sie im TV sinngemäß, Trump könne nicht so wie er wolle, dazu bräuchte er das ok von der Wirtschaft. |
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Womöglich derselbe, der die Schaltung scharf gestellt hat? |
Blair hat wahlkampf für Hillary gemacht!
Olbermann hatte seinen Job wegen Spenden an die democrats verloren? Ihr findet auch wirklich immer so unabhängige Leute. In dem Spiegel artikel steht, dass Bill Clinton seine Atomcodes verlegt hatte!!!! Ist natürlich unfair von Bill auf Hillary zu schliessen, ich tu es zrotzdem. |
was mich am meisten interessiert ist der Blick auf die Verhandlungsführung der neuen Administration. Trump ist Bauunternehmer und so führt er jetzt ein Staatswesen. Wenn man das Ganze mal auf Spieltheorie herunterbricht ist er ein Anwender der "unkooperativen Verhandlunsgführung aus einer Position der Stärke".
Ich glaube das er im Falle Mexico und auch Deutschland damit zumindest kurzfristig Erfolg haben wird. Alles natürlich erstmal bezogen auf die direkten wirtschaftlichen Ziele. Was es langfristig bedeutet, fällt mir schwer einzuschätzen. Aber er denkt ohnehin nur maximal 8 Jahre. Könnte also passen. Die Amerikaner werden ihn jedenfalls nicht nach seiner Beliebtheit in der Welt, sondern nach plakativen Erfolgen in der nationalen Industrie bewerten. |
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Beispiel: Wenn Trump die Mauer finanzieren will, indem er auf alle Produkte aus Mexiko Zöller in Höhe von 20% erhebt, dann werden auch amerikanische Autos kurzfristig sehr viel teurer, weil viele Teile (Zulieferer) in Mexiko produziert werden. Wie gesagt... nur ein kleines simples Beispiel von wahrscheinlich sehr vielen. Die Wirtschaft ist so verzahnt und verkettet, dass die Auswirkungen gar nicht absehbar sind. |
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