Zitat:
Zitat von tri_sibi
(Beitrag 1245005)
..., dass es in der Spitze immer Ausreisser geben wird, wo einfach alles zusammenpasst, und auch nicht alles erklaerbar scheint.
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Aber, wenn die Summe der Sportler ungleich größer ist in einer Sportart wie Triathlon, ist es nur logisch, dass es dann nicht die eine RYF oder Wellington gibt, sondern vielleicht 10 Athleten die sich auf Augenhöhe begegnen und tatsächlich die tagesform entscheidet.
Und wenn halt nur eine relative geringe Zahl an Sportlern einer Sportart nachgeht, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Ausnahmetalent absolut unangefochten an der Spitze zu sein ungleich größer.
Für mich schwimmt halt immer die Frage mit, ob unter den Wettkämpfern auch tatsächlich Waffengleichheit (Trainingstechnisch und Pharmakologisch) herrscht.
Und auf die Leistung der deutschen Beckenschwimmer zurückzukommen. Wenn ein Verband es nicht schafft Weltklasseschwimmer wie einen Markus Deibler (2014 Kurzbahn WM über 100m Lagen) auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit mit 25 Jahren beim Sport zu halten und dieser lieber als amtierender Weltmeister das Handtuch wirft und eine Eisdiele betreibt, dann darf man nicht von professionalität sprechen und die bessere Leistung von anderen mit der unbewiesenen Dopingkeule herabwürdigen.
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