3 Wochen Urlaub vorbei, aber es ist, wie es war. Im Osten nichts Neues und auch im Forum geht es beruhigend konstant zu. :)
Folgendes überrascht mich: Ich habe den Eindruck, dass lupenreine Demokraten sich das Klassenwahlrecht zurückwünschen - nun gestaffelt nach IQ - und man unglücklich ist über die Bestätigung der Trendumkehr in der Wahlbeteiligung. Da hätte ich doch etwas mehr Begeisterung erwartet.
Nach wie vor versucht man mit dem gleichen Rezept ein schmackhafteres Resultat zu erreichen. Meine Prognose: So wird das auch bei der nächsten Wahl nichts.
Ich bin etwas traurig darüber, dass man es den AfD-Wählern ankreidet, dass sie das Demokratischte und Friedlichste tun, was man sich vorstellen kann: Sie geben ihre Stimme für eine Partei ab, von der sie glauben, dass sie ihre Interessen vertritt.
Dass man nicht versucht, diese Menschen mit Argumenten zu erreichen, sondern sie ausgrenzt, erscheint mir keine erfolgversprechende Strategie zu sein. "Fairness" ist speziell in diesem Forum ein schwergewichtiges Konzept. Im Umgang mit dem politischen Gegner scheint sie allerdings keine Rolle zu spielen. Ironischerweise übersieht man dabei, dass viele eigentlich unbeteiligte Betrachter ein feines Gespür für Ungerechtigkeit haben und sich ohne Kenntnis der Inhalte auf die Seite schlagen, die unfair behandelt wird.
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