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Bei großem Geschwindigkeitsüberschuss des Überholenden sollte m.E. der Sicherheits(!)-Abstand größer sein als bei kleinem Geschwindigkeitsüberschuss. Außerdem ist der zügige Überholer nicht so lange möglichen weiteren Überholern im Weg, hat daher also auch mehr Spielraum für frühzeitiges Ausscheren. Windschatten ist nicht der einzige zu berücksichtigende Aspekt! Ein Verhalten wie es von vielen Radprofis beim Einzelzeitfahren gezeigt wird, wenn sie einen vor ihnen Gestarteten einholen und dessen Windschatten bis zum letzten Fitzel ausnutzen, um erst in der letzten Zehntel Sekunde vorbei zu ziehen, würde ich im Triathlon klar für bestrafungswürdig halten. (Frage mich auch schon lange, ob das bei den Radpros eigentlich offiziell erlaubt ist.) |
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subjektives entscheiden. nicht in zahlen zu fassen, da durch den kampfrichter nicht messbar. es geht immer um praxistauglichkeit. insofern ist selbst die 10m regel eine kann-regel. was für den einen nach augenmaß 9 meter sind, sind für den anderen 11 meter. für mich geht es immer eher um das konkrete verhalten des athleten. |
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a) Das Verhalten gemäß der Sportordnung. b) Ein von der Sportordnung abweichendes Verhalten, bei dem für die Kampfrichter sichtbar wird, dass es vom Sportler für fair gehalten wird. Daneben haben wir noch c) Ein gemäß der Sportordnung korrektes Verhalten, dass aber von den Kampfrichtern für regelwidrig gehalten wird, wie z.B. das erlaubte Durchfahren der Windschattenbox beim Überholen. Ich kann angesichts diese Bocksprünge nur meine Überzeugung wiederholen, dass diese Regeln überarbeitet werden sollten. Grüße, Arne |
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Sie hat meines Wissens nie gesagt, dass das Durchfahren der Windschattenbox an sich regelwidrig ist. Es kommt (ihrer Meinung nach, die mir nicht unvernünftig erscheint) auf das Wie an. Zumindest ihrer Meinung nach. Evtl. abweichende Meinungen anderer Kampfrichter dazu würden mich sehr interessieren.! |
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Es bringt uns meiner Meinung nach nicht weiter, wenn jeder von uns eine neue, eigene Auslegung beisteuert. Das ist zwar gelegentlich ganz interessant, verdeutlicht aber nur das eigentliche Problem, anstatt es zu lösen. Grüße, Arne |
So machen es die KR aber auch. Fingerspitzengefühl fährt mit. Die meisten haben das auch. Momentan werden eher zu wenig als zu viele verteilt, aber das liegt eher an der Personenstärke.
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Der einzig zulässige Überholvorgang sieht so aus, daß Du auf 10m an den Vordermann heranfährst. Dort auf seine Geschwindigkeit abbremst, dan an der 10m Linie, nach links rausfährst und dann an ihm vorbeiziehst. Das das physikalisch nicht möglich ist dürfte Dir bekannt sein. Du glaubst daß "Fehlentscheidungen" nur daraus entstehen, daß die Regeln Falsch interpretiert werden können. |
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