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drullse 27.08.2007 20:05

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 36745)
Ich hab' mit zwei Tempoeinheiten pro Woche kein Problem, mit drei a la Greif haette ich es, nur darum ging es.

Reden wir von Tempo oder qualitativen Einheiten?

Mein Standart-Programm wäre

Di Tempo kurz
Do TDL
Sa Hügelrunde
So langer Lauf mit EB

Das sind 2,5 Tempoeinheiten aber 4 qualitative Einheiten. 4x Tempo würde ich auch nicht verdauen.

Zitat:

Wie hoch ist denn dann Dein "Durchschnitttempo" bei unspezifischen Einheiten (Ausdauerlaeufe)? Bei mir meist ca.4:45 anfangs und nach ner weile ca.4:15.
Ich meinte das Durchschnittstempo über die gesamte Woche. Inkl. aller regenerativen Kilometer.

dude 27.08.2007 20:12

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 36756)
Reden wir von Tempo oder qualitativen Einheiten?

Mein Standart-Programm wäre

Di Tempo kurz
Do TDL
Sa Hügelrunde
So langer Lauf mit EB

Das sind 2,5 Tempoeinheiten aber 4 qualitative Einheiten. 4x Tempo würde ich auch nicht verdauen.

Ich meinte das Durchschnittstempo über die gesamte Woche. Inkl. aller regenerativen Kilometer.

wenn die EB die 10km uebersteigt, dann ist das fuer meine beine eine volle dritte belastung.

was bringt ein durchschnitt auf alle laeufe gerechnet? sowas wuerde nur dazu verlocken die regenerativen km schneller zu laufen.

fitnesstom 27.08.2007 20:15

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 36756)
Reden wir von Tempo oder qualitativen Einheiten?

Mein Standart-Programm wäre

Di Tempo kurz
Do TDL
Sa Hügelrunde
So langer Lauf mit EB

Das sind 2,5 Tempoeinheiten aber 4 qualitative Einheiten. 4x Tempo würde ich auch nicht verdauen.



Ich meinte das Durchschnittstempo über die gesamte Woche. Inkl. aller regenerativen Kilometer.

bei mir war´s so daß ich die temposachen alle erfüllen konnte, die intervalle aus zeitmangel sogar meist nur mit 1000m trab, aber häufig probleme bei den regenerativen sachen hatte. also nicht wirklich probleme, aber ich war oft noch "platt" vom vortag.
hatte dann aber auch überhaupt kein problem damit , mit 4.55 min/km darum zu "schlappen".

dude 27.08.2007 20:18

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 36760)
bei mir war´s so daß ich die temposachen alle erfüllen konnte, die intervalle aus zeitmangel sogar meist nur mit 1000m trab, aber häufig probleme bei den regenerativen sachen hatte. also nicht wirklich probleme, aber ich war oft noch "platt" vom vortag.
hatte dann aber auch überhaupt kein problem damit , mit 4.55 min/km darum zu "schlappen".

wenn ich jetzt dein coach waere, dann gaeb's als erstes mal einen leichten klapps auf den hinterkopf. :Lachen2:

wenn du die trabpausen verkuerzt, veraenderst du das training. fuer mich auch ein weiterer hinweis, dass du zu tief zielst bei deinem zeitziel.

und "schlappen" bei deiner marathonzeit ist 6er schnitt.

drullse 27.08.2007 20:21

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 36760)
hatte dann aber auch überhaupt kein problem damit , mit 4.55 min/km darum zu "schlappen".

Womit Du deutlich zu schnell unterwegs warst (es sei denn, Du läufst Marathon klar unter 2:30 Std.). Dann ist es kein Wunder, wenn irgendwann Schlappheit eintritt.

Ich entsinne mich noch gut an eins der Berliner Talente - Michael Markowiak, hat später auch noch eine Saison Triathlon gemacht und dabei die arrivierte erweiterte Spitze zum Schwitzen gebracht - und seinen Rausschmiss aus seiner Trainingsgruppe:

Er knallte Tempo auf der Bahn wie kein Zweiter, allerdings wurde er einfach nicht schneller. Wenn sein Trainer ihm dann allerdings für den nächsten Tag 30 lockere Kilometer aufgabe, rannte er die auch noch im 3:45er Schnitt durch den Wald. Er war zwar nicht übertrainiert, brachte aber im Wettkampf einfach nicht die Leistung, die eigentlich hätte drin sein müssen. Irgendwann hat der Trainer keine Lust mehr gehabt.

(völlig OT aber lustig: erster Marathon damals in Berlin bei ihm mit einer ersten Hälfte in 1:11, um dann mit 2:40 reinzukommen, umzufallen, Sauerstoffmaske auf, kurz darauf kam er aus dem Sanizelt gestürmt und brüllte "Nächste Woche lauf ich nochmal, so ein Mist!!!" :Lachen2: ).

Soll heißen: Regeneration muss auch Regeneration sein. Sonst bringt das alles nichts. Ich laufe im Marathontraining diese Einheiten durchaus im 6er-Tempo.

Wasserträger 27.08.2007 20:29

aloha....

schön das ihr weitergeschrieben habt, auch wenn es mitlerweile sehr ins detail geht - leider nicht in die meines planes ;)

hatte gestern meinen letzten tri dieses jahres und bin die 10km mal bewusst sehr forciert angegangen - das dürfte das tempo für ne 37'30 gewesen sein (leite das nur aus abständen zu teamkollegen ab). aber... nunja... wie soll ichs sagen.... die letzten 1,5km waren halt nicht mehr so optimal - auf neudeutsch: ich bin geplatzt wie ich noch nie in meinem leben geplatzt bin! was schuld daran war? die wettkämpfe zuvor? das erneut nicht auf den triathlon ausgelegte wochenende? :cool: egal! geplatzt ist geplatzt, aber ich werde aus diesem triathlon meine renneinteilung für den 1. volkslauf ableiten können (sofern nicht wegen der wasserski-em die strecke auf "stark hügelig" geändert wird...)


zu meinem plan:

es sind 2 tempo einheiten - und die anderen beiden einheiten sind für mich ebenfalls qualitative einheiten! denn es ist nunmal die gewöhnung an die lange strecke...

schneller auf 35km zu steigern (oder die sogar von beginn zu laufen) habe ich zuvor schon abgelehnt, dabei bleibe ich auch.
worüber ich noch nachdenke bzw. mir unschlüssig bin ist die endbeschleunigung - ob ich die einfach bei jedem längeren lauf reinpacke...

nunja.... wie das eben mal so alles ist.... manchmal geht man nicht zu 100% schlau aus einem wettkampf raus... ;)

fitnesstom 27.08.2007 20:31

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 36765)
Womit Du deutlich zu schnell unterwegs warst (es sei denn, Du läufst Marathon klar unter 2:30 Std.). Dann ist es kein Wunder, wenn irgendwann Schlappheit eintritt.

Ich entsinne mich noch gut an eins der Berliner Talente - Michael Markowiak, hat später auch noch eine Saison Triathlon gemacht und dabei die arrivierte erweiterte Spitze zum Schwitzen gebracht - und seinen Rausschmiss aus seiner Trainingsgruppe:

Er knallte Tempo auf der Bahn wie kein Zweiter, allerdings wurde er einfach nicht schneller. Wenn sein Trainer ihm dann allerdings für den nächsten Tag 30 lockere Kilometer aufgabe, rannte er die auch noch im 3:45er Schnitt durch den Wald. Er war zwar nicht übertrainiert, brachte aber im Wettkampf einfach nicht die Leistung, die eigentlich hätte drin sein müssen. Irgendwann hat der Trainer keine Lust mehr gehabt.

(völlig OT aber lustig: erster Marathon damals in Berlin bei ihm mit einer ersten Hälfte in 1:11, um dann mit 2:40 reinzukommen, umzufallen, Sauerstoffmaske auf, kurz darauf kam er aus dem Sanizelt gestürmt und brüllte "Nächste Woche lauf ich nochmal, so ein Mist!!!" :Lachen2: ).

Soll heißen: Regeneration muss auch Regeneration sein. Sonst bringt das alles nichts. Ich laufe im Marathontraining diese Einheiten durchaus im 6er-Tempo.

ich hab eben nicht endlos zeit zum trainieren, daher verkürz ich die tp. kein witz, ich trainiere in der mittagspause und da brauch ich nahezu jede minute. suboptimal, ich weiß....
mit regenerativem tempo meine ich das tempo der einheiten, die nicht intervall, tdl oder langer lauf mit eb sind. und da ist bei ziel 2.36 h kein 6-er schnitt zu sehen. den lauf ich höchstens abends nochmal mit meiner frau für ne halbe stunde.
aber ich seh schon: ich muß wohl nochmal ran und was riskieren und platzen....:Maso:

drullse 27.08.2007 20:49

Zitat:

Zitat von fitnesstom (Beitrag 36768)
und da ist bei ziel 2.36 h kein 6-er schnitt zu sehen. den lauf ich höchstens abends nochmal mit meiner frau für ne halbe stunde.

Ich bezog mich auf meine Vorbereitung für meine 2:37...

Aber jedem seins!

@Wasserträger: ich würde den Volkslauf genauso angehen und schauen, ob Du wieder platzt. Das ist dann mal eine klare Aussage.


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