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Find ich gut! :Cheese: |
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Das Lenkrad fehlt, die Kurbelwelle, die Ölablaßschraube, das rechte Hinterrad und der Tank. Dann kannste nich tanken und auch keinen Sprit sparen. :Maso: |
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Aber das Lenkrad bleibt! :Lachanfall: |
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ja und, ist doch gerade 70er retro angesagt, warum nicht auch beim auto?
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Ausserdem ist der Automobilbereich eine Schlüsselindustrie in Deutschland, wir reden in Summe über ca. 2 Mio Arbeitsplätze und im Gegensatz zum Dienstleistungssektor sind die meist anständig bezahlt. Da würde einiges an Kaufkraft zusätzlich flöten gehen |
Ohne viel Ahnung von Wirtschaft und Automobilen zu haben:
War es nicht absehbar, daß es so nicht immer nur nach oben gehen kann?Wenn sich heute jemand ein neues Auto kauft, dann fährt er es doch auch viel länger, da es ja auch mit modernster Technik versehen ist.Genauso wußte man doch, daß nicht jeder Inder oder Chinese ein Auto kaufen kann.Der Markt mußte ja irgendwann zusammen brechen. Aber ich hab das Gefühl, daß ich eh zu dumm für diese Welt bin:Cheese: |
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Heute fährt man aber auch deutlich mehr, die Anzahl der Menschen die 30000 km und mehr im Jahr fahren hat sich immer weiter erhöht. Aber davon mal ganz unabhängig. Die Produktionszahlen der letzten Jahre waren nur deshalb so hoch, weil man faule Kredite vergeben hat. Ohne das Gezocke an den Börsen hätten wir die Situation von Heute schon vor Jahren gehabt. Es gibt eben kein ständiges Wachstum ohne die Märkte anzuheizen. |
Richtig. Die Frage ist doch aber nun: wie geht's weiter. Was sagen denn Deine Kollegen dazu?
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http://media.rgemonitor.com/papers/0/12_steps_NR |
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Volvo und Saab z.B. stehen schon zum Verkauf, keiner will sie haben, ja dann: ab dafür. Wir bekommen jetzt die Rechnung für die ganze just in time und outsourcing "Kagge" frei Haus. Früher hat der Hersteller hergestellt und gelagert, war also kein Problem, solange jemand die Autos wollte. Jetzt.... die meisten wissen wies läuft. Zudem kommt als Hemmschuh die Bank: Trotz voller Bücher kein Kredit, das hält natürlich keine Wirtschaft aus, die auf Vorfinanzierung angewiesen ist. Und das dritte: hats ja alles schon gegeben: wieviele Automarken sind denn noch übrig? DKW Wanderer Horch Bugatti (nee, nicht der Klon) Borgward? Alle weg vom Markt. Das wird erstmal noch ne Zeit so weitergehen. Dafür steigen dann die privaten Pleiten (lese grad im Ticker: 5,7% mehr an Verbraucherinsolvenzen)... es wird mehr Arme geben. Hoffentlich gibts dann noch genug, die den Armen geben. :( |
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Quelle: Stat. Bundesamt Wiesbaden:
Im September 2008 haben die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 13 115 Insolvenzen verzeichnet, darunter 8 312 Insolvenzen von Verbrauchern und 2 479 Insolvenzen von Unternehmen.... |
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obwohl wanderer, horch und dkw schon anfang der 30er fusionierten, lebten die marken noch lange weiter. daß diese schließlich verschwanden hatte andere gründe als die fusion selbst. |
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Sehr aufschlussreich, Danke. Man sieht halt gerne, was man sehen will. Bei negativen Dingen finde ich das allerdings mehr als erstaunlich.
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Deine Argumentation scheint mir etwas zu drastisch gekürzt, als dass sie für mich noch sinnvoll nachvollziehbar wäre :Blumen: |
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Daß das Thema weitaus komplexer ist, als es sich hier darstellen läßt, ist mir schon klar, die Kosten- und Lohnseite fehlt ja noch völlig, die der Steuern auch. Selbstredend gibts da auch andere Positionen, wie immer auch gewichtige Gründe, das so und nicht anders zu machen. Gleichwohl verzeichnet man einen Trend zurück zum "Selbermachen", auch und gerade bei den Städten. Das scheint mir zumindest nicht falsch. @ Dude: den Post versteh ich jetzt nich so richtig...:confused: Gleichwohl: Statistiken sind immer mit Vorsicht zu genießen. Im aktuellen Fall fehlen ja die Bezüge gänzlich, es paßte halt nur schön rein. Dennoch bin ich der Überzeugung, daß auch im privaten Bereich viel auf Schulden gesetzt wird, was mE auf Dauer nicht funktionieren kann. Wenn ich auf Pump ein Auto kaufe, dessen Repartur ich auf Pump durchführen muß und dessen Ersatzteile ich auf Pump kaufe: ist dann nicht Skepsis angebracht, ob das eine richtige Entscheidung ist? |
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Die Auftragseingänge bleiben so wie sie im Moment sind (50%). Dann bricht das Ganze zusammen. Der Großteil der Zulieferer hat durch die geringen Margen der letzten Jahre (verursacht durch die Einkaufspolitik der Hersteller) eine Kapitaldecke die maximal für ne einstellige Zahl an Monaten mit stark reduzierten Produktionszahlen reicht. Von Kurzarbeit mal ganz zu schweigen. Ausserdem kann ich nicht glauben, dass der Staat stürzenden Banken, zunehmende Arbeitslosenzahlen und Kurzarbeit von 2 Millionen Arbeitnehmern bezahlen kann. Soweit zum Szenario 1 Das zweite scheint mir realistischer, da die ganze Krise aber stark von Psycholgie geprägt ist weiß man nie. Auch unter der Einwirkung aller Probleme die es gibt, ist es sicher nicht real, dass der Bedarf an diversen Gütern (auch KFZ) auf 50% abgefallen ist. Wenn nicht alle durchdrehen, wird sich das Ganze im ersten bis zeiten Quartal auf nen Auftragsrückgang von um die 20% reduzieren. Das werden 80-90% der Unternehmen überleben, man darf nicht vergessen, dass wir aus einem Jahr kommen wo immer Samstags und manchmal Feiertags und Sonntags gearbeitet wurde, da kann etwas Rückgang nicht schaden (auch der Belegschaft nicht, die sind nämlich platt). Das Ganze wird bei den Herstellern dazu führen, dass man einen immensen Aufwand betreiben muss alle für den Bau des Fahrzeugs erforderlichen Teile zu bekommen, was nicht ohne Stillstandszeiten gelingen wird. |
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Aber das ist ein anderes Thema... |
Nur mal was öffentliches was ich auf die Schnelle gefunden habe (Ist von 2003, 2005 ist also nicht real erfasst).http://www.oeamtc.at/netautor/downlo..._Szenarien.pdf
In Österreich (sicher nicht der Wachstumsmarkt) ist die Gesamtfahrleistung nicht gefallen (Seite 26). Im Gegensatz zu Baden Württemberg;). In vielen Ländern steigt die Gesamtfahrleistung (Das dies in der BRD nicht so sein muss dürfte anhand der hohen Anzahl von Bürgern die bereits ein KFZ haben klar sein). Unabhängig davon kann man selbst bei fallenden Gesamtkilometern auch bei mehr zugelassenen PKW nicht auf weniger Vielfahrer schließen, vielleicht haben nur viele Wenigfahrer ihre Fahrgewohnheiten geändert, der Vielfahrer kann in aller Regel nicht aufs Rad oder sonstwas umsteigen. |
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und die geht konstant zurück. und die starken rückgangsjahre sind hier noch gar nicht empirisch erfaßt. s.26 indiziert eine steigende anzahl an PKW, geht aber weiter von einem rückgang der spezifischen fahrleistung aus. die zahl der vielfahrer steigt nicht. nicht in baden-württemberg, nicht in deutschland und auch nicht in österreich. um die gesamtfahrleistung ging es dir zunächst gar nicht, wenn du dich noch erinnerst. |
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Also ich machs mir jetzt einfach. Ich weiß dass die Anzahl der Vielfahrer weltweit wächst, ebenso wie die Anzahl der gefahrenen Geamtkilometer ebenso wie die Anzahl der PKW. Ich kann es und will es aus diversen Gründen nicht belegen. Es steht dir frei das nicht zu glauben, es steht dir auch frei mich für nen Schwätzer zu halten. Ich kann und will das nicht ändern, ignorier mich einfach. |
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http://statistik-bw.de/Veroeffentl/M...ag07_06_09.pdf oder das http://www.statistik.baden-wuerttemb...=06&xYear=2004 Baden Württemberg und auch Deutschland repräsentieren nicht den Rest der Welt (ohne den Schwaben zu nahe treten zu wollen) |
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Um zu einem Ende zu kommen, glaubs halt nicht mir ist das egal. Das hier im Forum ist für mich Entspannung, da werde ich mich doch nicht wie in ner Sitzung für die ich bezahlt werde, für Aussagen mit aufwändiger Darstellung der Fakten rechtfertigen. Ich will hier nicht befördert werden. |
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Dann steht der AH in der mißlichen Lage, wegen eines oder mehrerer kleinerer Zulieferer auch runterzufahren, obwohl er es "eigentlich" nicht müßte. Ich kenn diese Zusammenhänge weit besser aus der Baubranche, in der ein Kieselstein eine Lawine auslöst. @ F18 und outergate: Weiterarbeiten! :Cheese: |
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