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Viel sprechen und nichts sagen. |
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Und by the way, beide hätte ich zugetraut, dass Sie das Rahmenmodell von Heather Jackson kennen und wissen, dass Lionel eine TT Version des Speedmax gefahren ist und daher es nicht sein kann, dass "Lionel hat das Trinksystem abmontiert". :Blumen: |
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Ich höre derartigem Nerd-Talk eigentlich ganz gerne zu, aber als bei 2:00 Ruth Astle auf Argon gleich mal mit Sarah Svensk, die auf Trek unterwegs ist, verwechselt wurde... naja. Man muss ja nicht jede Athletin auf Anhieb erkennen (obwohl zumindest bei den besten 5 der Welt sowas schon wünschenswert wäre), aber man kann ja auch notfalls mal Google zu Rate ziehen, wenn 'ne Startnummer nicht lesbar ist. |
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Wenn man aber das Cervelo P5 von Heather Jackson nicht erkennen kann ( als Bikefitter der vermutlich alle Bikes mehrfach gesehen hat) und wie anlot schreibt nicht weiß, dass LS das TT von Canyon gefahren ist und der Mensch am Mikro nicht ohne 5.000x ehm,ähm, äh, eeeh auskommt, dann wird es anstrengend. |
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Ich dachte all die Zeit, was ist nur verkehrt mit mir?! Mache seit 1990 Triathlon und konnte beim renovieren der Apartments in meiner Wohnanlage die TriMag Podcasts nach dem Weggang von dem jungen Läufer (Name ist mir leider entfallen) seit Monaten nicht mehr hören. Es war einfach nur grausam, die beiden Hobby-Stotterer Inhalte von 20 Minuten durch fehlende rhetorische Kenntnisse oder nicht vorhandenes Interesse, Inhalte flüssig oder wenigstens spannend aufzubereiten, meist mittels der von Sabine aufgezählter "Behelfssprache" auf über 90 Minuten aufzublasen. In den gelegentlichen Podcasts mit Lars Wichert ist ein regelrechter Quantensprung zu verzeichnen, da suche ich vorab genau, ob er am Mikro sitzt, wenn ja, drück ich auf "Play", ansonsten leider nicht mehr... |
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Cooler Typ, hab den mal in Waren an der Müritz kennengelernt. |
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Super-dank ihm bin ich auf LageDerNation aufmerksam geworden-pimpf |
Also Leute, haltet doch mal den Ball flach. Soll das im Ernst "nur" Kritik sein oder geht das schon die die Richtung "hate" ? Ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie auf wirklich allen Kanälen so umfangreich berichten. Klar, dass da manchmal auch etwas nicht rund läuft, aber sich da wegen eines "Ähm" so aufzuregen finde ich ehrlich gesagt nicht fair.
Ist aber sicher wie mit allem, wer was macht, sich bemüht wird dafür auch noch betitelt und das meistens von denen, die in dieser Richtung eben nichts machen ... |
Blaummenfelt ist schon ein spezieller Athlet und passt so gar nicht in die Vorstellung. Er ist zu schwer, fährt ein hässliches Fahrrad, das wie zusammengeschustert aus Provisorien wirkt und rein optisch sieht seine Position darauf nicht gut aerodynamisch aus. Am Ende liefert er aber trotz dem ganz schön ab.
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Das meiner Ansicht nach Bemerkenswerte gerade am Biken ist, dass er sich ja mit der nun aktuellen Position auf dem Rad nicht mal bemüht, wenigstens eine halbwegs aerodynamische Position einzunehmen, um es nicht noch deutlicher zu zeigen, dass es bei der Stirnfläche und der exponierten Kopfhaltung nicht nur ein bisschen mehr an Leistung wie alle anderen Pros für die gleiche Geschwindigkeit braucht, sondern sogar deutlich mehr. |
In den aktuellen Videos auf YT auf dem Lausitzring fährt KB wieder das Giant Trinity und nicht den Prototypen aus St. George. Fand ich doch einigermaßen erstaunlich. Hatte erwartet, dass er hier auch das neue Rad nimmt. Oder die Aufnahmen sind schon älter.
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"I’m getting a new Cadex with special design" man darf gespannt sein |
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Was an dem Rad doch sofort auffällt ist die Gabel. Die beiden Teile stehen recht weit aussen und genau vor den Beinen. Das die, sich mit einer entsprechenden TF bewegenden, Haxn eine aerodynamische Katastrophe sind, darüber denke ich, kann man sich schnell einig werden. Was also, wenn die Gabel (und im Übrigen das gesamte Rad) so konstruiert ist, dass die Luft geschickt an und um die Beine geleitet wird? Es wäre wirklich interessant (mich würde es zumindest interessieren), Daten von dem Rad zu sehen. Und so extrem schlecht ist seine Strinfläche m.E. gar nicht. Möglicherweise ist also das Gesamtsystem unter Berücksichtigung des anschließenden Laufes optimal? :Blumen: |
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Im triathlon crew podcast wurde nun gesagt, er wöge 80kg bei 1,75m Größe. Habe sein Trainer dem Zeller gesagt. Ich bin absolut bei dir. Bei solchen körperlichen Werten und den damit abgelieferten Leistungen muss man der ganzen Sache kritisch gegenüber stehen dürfen. Wenn im Juli ein Radpro mit 80kg nei 1,75 auch nur ne bergatappe der tour gewinnen würde, ihr könnt euch vorstellen was dann los wäre?! Ich frag mich die ganze Zeit warum im Falle blummenfelt nicht. |
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CB hat ja noch keine außergewöhnliche Leistung auf dem Rad gezeigt bis jetzt. Außerdem könnte zb. ein Ausnahmetalent wie van der Poel bei einem Eintagesrennen sicher mit den Bergspezialisten mithalten und ist auch kein Leichtgewicht. Es ist eben Triathlon, das kann man schwer mit den Spezialisten vergleichen. Bei einem Solo-Marathon wird CB höchstwahrscheinlich auch nicht mit den Kenianern mitkommen. |
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In anderen Diskussionen zum Thema geht es ja immer wieder um merkwürdige Leistungsexplosionen (gerade im Radsport gibt es in letzter Zeit ja ziemlich viele sehr junge Athleten, die schon sehr stark sind). Gibt es diese merkwürdigen Kurven bei CB? Gibt es Indizien außer der Tatsache, dass er schwerer ist als vergleichbare Athleten? Es soll ja deutsche Athleten geben, die in Gegenden leben, die auch viele Radprofis anziehen ... ;) |
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Der soll ja nicht nei nem Spezialisten mitkommen. Es geht darum, daß es höchst sonderbar ist, dass jemand mit 80kg bei 1,75m derartige Leistungen abliefert. Ich persönlich betrachte das sehr skeptisch. Anscheinend auch andere. Interessant wäre ne ehrliche Meinung aus dem pro Lager. Die wird aber über die socials und andere Medien wohl kaum ehrlich kommen. |
Ich kenne keinen Fall in dem Doping große körperliche Schwachstellen, wie zu viel Gewicht ausgemerzt hat.
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Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in der Vergangenheit Anrüchiges zu Blummenfelts Training oder Leistungsentwicklung vernommen hätte. Aus meiner Sicht ist es Blummenfelts Pech, ein Mann zu sein, der für seinen Sport vergleichsweise schwer ist, aber dennoch überragende Leistungen erbringt.
Die Argumentationsschiene, dass eine so fette Person ungedopt niemals zu solchen Leistungen fähig sein kann, würden bei einer Frau nur ganz wenige befahren und dann ein dementsprechendes Echo bekommen. Und womit? Mit Recht! ;) |
Gedankenanstöße:
- Im Tri-Mag hat Simon Müller mal das Training(svolumen) der Norwerger letztes Jahr vor Cozumel / Florida zusammengefasst. Daraus geht hervor, dass KB große Umfänge verkraftet - noch mehr als Iden. Immer ist es ihnen wichtig, genug Energie zuzuführen. Sie haben im Vergleich zur Konkurrenz selten mit Verletzungen (also auch Trainingsausfall) zu kämpfen. Und die Leistungsentwicklung ist über lange Zeit verfolgbar. - Im Junkmiles Podcast #61 spricht Geesmann über Gewicht zu Körperkonstitution (ist ja auch mit Kat teilweise die ähnliche Diskussion). Sehr empfehlenswert! U.a. auch seine Sicht zur (verletzten) Konkurrenz. - Ein Jan F liegt beim Gewicht ähnlich. Er startet deshalb nur auf (ausgesuchten) flacheren Strecken. Da scheint das Gewicht nicht der entscheidende Parameter zu sein. - Auch Fre Fu oder Iden sind eher kräftigere Athleten. Scheint also nicht zu schaden; für die Verletzungsprophylaxe sogar von Vorteil zu sein. |
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Ist ok. Auch ne Meinung. Kann ich auch verstehen. Die Zeit wirds uns zeigen 😉 |
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Auch ein guter Punkt. Vielleicht noch eine andere Denkweise : Wer so akribisch, wissenschaftlich, fortschrittlich, jedes Watt suchen, und marginal gains perfektionierend vorgeht wie offenbar derzeit Norwegen.... Der ist möglicherweise auch auf anderen leistubgssteigernden Gebieten deutlich weiter als the rest of the pak. Dazu kommen zwei Jahre corona in denen sicherlich nicht ganz so intensiv über nen längeren Zeitraum getestet wurde als vorher. Ich hab in den letzten Jahrzehnten einfach schon echt viele wunderkinder über diese Hürde stolpern sehen und bin daher einfach sehr sehr skeptisch. Aber ja, wenn alles clean ist.... Mich würds freuen. Warten wirs halt mal ab. |
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Es ist mir wirklich ein Rätsel warum auf einmal alle so über Blummenfelt seine Statur her ziehen, nur weil er halt einfach nicht dem typischen Bild vom "drahtigen" Triathleten entspricht. Ein wenig erinnert es mich an mich selbst. In meiner Gegend, unter uns Hobbysportlern, bin ich eigentlich einer der schnellsten Läufer/Triathleten (nein ich bin kein absoluter Profi und wir leben am Land, also die Dichte an Sportlern auch eher gering. z.B. 5k in 17:20 sind keine Top Zeit, aber ich bin zufrieden :Cheese: ) und wiege locker 84kg mit breiten Schultern. Passe somit optisch absolut nicht zum Rest der Starterfelds (in den vorderen Rängen) und es funktioniert trotzdem. Und ich habe über die letzten Monate wegen Stress beim Haus bauen sogar 3-4 kg zugenommen, hab mich aber Leistungstechnisch beim Rad & Laufen verbessern können :Gruebeln: Aber ok, wollte nur mal meinen Senf dazu geben :Lachanfall: |
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IM PTO-Profil gibt Blummenfelt sein Gewicht mit 74kg bei 1m74 an. Das halte ich für glaubhaft. Die Profis haben ihr PTO-Profil selbst erstellt und Korrektur gelesen. Es würde also keinen Sinn machen, warum Blummenfelt selbst sich leichter machen sollte als gemessen. Zitat:
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Für mich ist diese Debatte kein "über jemanden herziehen". Ich finde es ganz normal, dass die körperlichen Aspekte solcher Spitzenleistungen in einem Fachforum diskutiert werden. Es richtet sich in meinen Augen auch nicht persönlich gegen oder für Blummenfelt. Dass das Körpergewicht einen Einfluss auf die Laufleistung hat, dürfte unstrittig sein. Insofern sehe ich die sachliche Grundlage für eine solche Debatte als gegeben an. Es ist nicht per se eine Debatte zum Nachteil Blummenfelts, auch wenn sie von manchen so wahrgenommen wird. Irgend etwas macht der Kerl offensichtlich richtig, das sein viel zu hohes Körpergewicht kompensiert. |
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Bei seinen Schwimmvideos und Insta Fotos ist da kein Übergewicht am Bauch zu erkennen. Bein -und Hinterteilmuskulatur sind sicher voluminöser als bei anderen, aber demnach wäre jeder Langläufer übergewichtig. |
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Da frage ich nun wirklich aus Interesse: Ab wann wäre es nur ein zu hohes, ab wann ein hohes und ab wann ein normales Körpergewicht. Ja und ab wann eigentlich ein zu niedriges Körpergewicht? Und nur um es einmal Bedenken zu geben: Abnahme von Körpergewicht geht häufig auch mit Leistungsverlust einher. Mal angenommen er würde die Summe X an Körpergewicht verlieren - wer garantiert ihm dann, dass er tatsächlich schneller ist? (er ist halt nunmal mit diesem Körpergewicht so schnell geworden) - absolut gesehen ist er vermutlich kaum schwerer, wenn nicht sogar leichter als einige seiner direkten Konkurrenten. |
ich habe als übergewichtiger beim meinem ersten Senioren Ligawettkampf auch Erfahrungen gemacht, dort wurde mir von "gegnern" schon in der Aufreihung der Schwimmschlange zweimal auf meinen zu kleinen Trisuit hingewiesen (der war geliehen :-)) Beide habe ich auf der Radstrecke mit 2 km Steigung eingeholt....
Aus deren Sicht konnte das wohl auch nicht sein.. Entspricht man nicht dem erwarteten Erscheinungsbild eines Triathleten, kommt gleich Skepsis....Bei mir ist es sicherlich noch verständlich, aber bei Blummenfelt sehe ich kein Körperfett zuviel und aktive Muskelmasse sollte ja nur im Windkanal im Weg sein.... Ich bin auf jedenfall Fan... ich bin auch mit dem Dopingverdacht sehr vorsichtig, hier gilt die Regel ohne Nachweis, sollte man da nicht wirklich grosse Vorwürfe machen |
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Blummenfelt hat mit Sicherheit für seinen persönlichen Typ genau das richtige Körpergewicht und schleppte beim Olympiasieg in Tokio kein Gramm zu viel über die Strecke und ganz sicher kein "zu hohes" Gewicht oder gar "Übergewicht". Olav Aleksandr Bu hatte doch schon vor Monaten (ich glaube in der Physical Performance-Show) ausführlich dargelegt, dass Blummenfelt auch schon Phasen hatte, wo er sich ein paar Kilo runtergehungert hatte und dabei aber an Leistung eingebüßt hatte. Die Norweger bestreiten im Training teilweise neue Wege, ernähren sich anders als in der Vergangenheit. Warum sollten sie dann ausgerechnet beim Leistungsgewicht, sich an Durchschnittwerten der Vergangenheit orientieren? Umgekehrt wird ein Schuh draus:die langsamere Konkurrenz sollte sich überlegen, ob die ausgetretenen Trainings- und Ernährungswege der Vergangenheit mit Fokus auf Fettstoffwechseltraining, hypokalorischer Ernährung und GA1-Überbetonung mit überlangen Einheiten im Langdistanztraining überhaupt noch zum Erfolg führen oder ob man nicht auch bei der Langdistanzironmanvorbereitung einen viel größeren Focus auf Vo2max-Training, Training maximaler Kohlenhydrataufnahme und maximaler KH-Verstoffwechslung legen sollte. |
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Klar, St. George war eine anspruchsvolle Strecke, aber wohl nicht ganz so heiss und so hohe Luftfeuchtigkeit, wie Hawaii ? An die 2:40 ist man vor einigen Jahrzehnten schließlich auch schon rangelaufen. Ohne Carbonschuhe und ohne die aktuellen Aerodynamikwunder auf dem Rad, die ja bei etwas zurückhaltendem Radfahren auch wieder Spielräume fürs Laufen eröffnen. Die Ernährung während des Rennens war sicher auch oft noch weit vom Optimum weg (?) und wenn ich daran denke, dass bei Frodo am Anfang immer ehrfürchtig erwähnt wurde, dass er einen eigenen Physitherapeuten hatte, wird deutlich, dass die meisten „Weltklasse-Profis“ damals so Trainingsumfelder hatten, wie heute jeder finanzschwache Student. Was man heute übers Training weiß, spielt vermutlich sogar noch die kleinste Rolle. Wollte nur meinen Eindruck wiedergeben: Ich will die Leistung der Marathonzeiten nicht schmälern, aber so unerklärlich und überraschend sind sie für mich nicht. |
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Ich meine mal gelesen zu haben, dass sie das wenige VO2-max Training damit begründen, dass die Herren der Trainingsgruppe eine sehr hohe haben. Ob das dann auf andere übertragbar ist, ist ja wieder eine ganz andere Frage. |
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1989: Mark Allen 2:40h und Dave Scott 2:41. :Blumen: |
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Der kleine Blummi war übrigens eher ein Hemd :Cheese:
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Allerdings weiter hinten in der Ergebnisliste. Wie erklärst Du Dir das? Wenn ein paar Kilo mehr das bessere Konzept sind, müssten wir doch im Triathlon sowie in den verwandten Sportarten etliche Sportler mit Blummenfelts Statur sehen. Zitat:
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