![]() |
Apropos bug oder feature:
Ist denn sichergestellt, dass ich als Geimpfter keinen anderen anstecken kann? Oder mildert es nur meine Symptome, wenn ich mich mit Corona infiziere? Tue ich also die Impfung nur für mich oder auch für die anderen??? |
Zitat:
|
Ok, das heisst, bis dato kann mich sagen, ob überhaupt die Impfung was für die anderen bringt.
Sollte also auch jeder selbst entscheiden, ob er denn geimpft werden möchte oder nicht? Du tust nämlich damit nichts gegen die Verbreitung von Corona. Du schützt nur dich selbst. Denn auch mit Impfung kannst du unter Leuten Corona verbreiten. Nur sind die Symptome der dann angesteckten nicht so gravierend. Und die sind ja zumeist nur bei der Risikogruppe. Würde es also nicht ausreichen, nur die Risikogruppen zu impfen und das wars? |
Zitat:
Du scheinst auch nicht verstanden zu haben, das die Langzeitfolgen noch gar nicht klar sind, sich nur erst andeuten. Weiterhin scheinst Du nicht verstanden zu haben dass es keine Impfpflicht gibt. Das die mögliche Dämpfung der Ansteckung noch nicht nachgewiesen werden konnte, scheint Dir auch nicht klar zu sein Weiterhin kannst Du, Überraschung, auch mit Anstand, Abstand und Mund-Nasenschutz die Verbreitung weiter wirksam dämpfen, solange das noch nicht möglich ist bzw, noch nicht sicher nachgewiesen wurde. |
Zitat:
Ansonsten ist das alles nur heisse Luft. PS: Und bitte bei den jüngeren Altersklassen, mit Risikogruppe und ohne Risikogruppe. Danach können wir darüber weiterreden. |
Vergibst Du jetzt heisse Luft Arbeitsaufträge für Aufstellungen? :Lachen2:
Weil Du zu faul bist mitzulesen? Das wurde hier so oft durchgekaut, kümmer dich bitte selbst drum. Du legst eine Ignoranz an den Tag zu dem was ich aufgezählt habe. Beispiel, das es Dir anscheinend unbekannt ist das es schlichtweg keine staatliche Impfpflicht gibt. Zitat:
|
Zitat:
Nochmal: es ist (noch) nicht sicher, ob die Impfung eine Übertragung verhindert. Es ist aber auch nicht sicher, dass sie das nicht tut. Also erstmal abwarten. M. |
Zitat:
Ich frage mich, wer mit dir seriös diskutieren mag? Da sind deine Lach-Smilies genau richtig als Untermauerung. Solltest du doch irgendwelche Belege haben, was die hier berechtigte Frage angeht: Bin ich trotz Impfung ansteckend? Oder betrifft die Impfung nur mich? Kannst du gerne es nochmal versuchen. |
Tut mir leid, wenn man sich in hier so oft durchgekauten einfachsten Dingen wie z.B. das es definitiv keine Impfpflicht gibt, ahnungslos gibt bzw. ist, dann aber wie ein kleines Kind Arbeitsaufträge mit PS genaue Nachfolgeranforderungen vergeben will, hört das ernstgenommen werden auf.
|
|
Na, das ist der Wikipedia Eintrag zur Möglichkeit einer Impfpflicht, die bei Masern ja schon mal umgesetzt wurde und theoretisch auch bei Covid möglich wäre.
Unisono wurde von allen verantwortlichen Politikern über alle serösen Kanäle kommuniziert, das es keine Impfpflicht für den Covid19-Impfstoff geben wird. Das ist bekannt (bis auf gewisse Ausnahmen) steht da aber natürlich so nicht drin. Zu den restlichen Unsicherheiten von Adept habe ich mich ja schon geäussert. |
Also wenn der Impfstoff in Moskau für Ausländer erhältlich ist vermutlich im Januar dann lasse ich mich impfen und was ich weiß die meisten der österreichischen Businesscommunity in Moskau werden dasselbe machen.
|
|
Um mal wieder etwas Ernsthaftigkeit ins Thema zurückzubekommen - ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren , dass der Impfstoff nun keinen Mokrochip enthalten soll , dafür aber das neueste Album von U2!
Im Ernst ! Quelle : Facebook |
Unsinn... da kommt ein Flux Kompensator rein. Weiß doch jedes Kind.
Ich lasse mich impfen, mein Hausarzt meinte, es könnte allerdings August 2021 werden, bis ich dran bin. Manchmal muss man Geduld haben. |
Bei automatischem Synchronisieren des Chips mit Strava/Garmin wäre die Akzeptanz wahrscheinlich höher.
Bis denne, Michael |
Zitat:
Ich kann natürlich auch verstehen, dass anfangs sich einige sehr unsicher sein werden, da man auch mit Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Müdigkeit rechnen muss. Bin gespannt wie sich das kommende Jahr diesbezüglich entwickelt. |
|
Auch die zuhause lebende Ü80 Gruppe muss noch etwas Geduld aufbringen.
Kommunen fordern Aufklärungskampagne zur Corona-Impfung Wer wird zuerst geimpft? Und wo genau muss man sich melden? Im SPIEGEL beklagen Städte fehlende Aufklärung durch die Regierung. Sie fühlen sich »unnötig belastet« durch verfrühte Anfragen nach Terminen. Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, weist darauf hin, dass in den kommenden Wochen »fast nur in Pflegeeinrichtungen geimpft« werde. »Bund und Länder müssen endlich dafür sorgen, dass dies in der Öffentlichkeit bekannt wird.« Es würden erst einmal »nur mobile Impfteams unterwegs sein«, so Dedy. Die Impfzentren stünden zwar bereit, könnten aber zunächst nicht in Betrieb gehen, weil der Impfstoff knapp sei. Dennoch würden in zahlreichen Städten zurzeit viele Menschen nach Terminen fragen. »Hierdurch werden Behörden, Ärzte und die zentralen Rufnummern unnötig belastet.« Auch sehr interessant: Langsame Impfstoffproduktion Warum wir jetzt über »Kriegswirtschaft« sprechen müssen "Etwa 3700 Liter des Wirkstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech brauchen wir, um alle Einwohner Deutschlands mit je zwei Dosen gegen das Coronavirus zu impfen. Das entspricht etwa fünfzehn vollen Badewannen und klingt erst mal nicht viel. Aber nach den aktuellen Plänen von Gesundheitsminister Jens Spahn wird es noch Monate dauern, bis auch nur die ersten Badewannen voll sind. Die Kosten des langen Wartens sind enorm. Jeder Monat im Lockdown kostet uns mehr als 10 Milliarden Euro, rund 500 Millionen Euro pro Arbeitstag. Und mit jedem Tag, der vergeht, steigt auch das Risiko, dass das Virus mutiert, wie jetzt in Großbritannien. Und ganz vorbei ist der Spuk nur, wenn auch die Bevölkerung im Rest der Welt geimpft ist. Auch dafür brauchen wir viel größere Produktionskapazitäten. Angesichts der enormen Kosten wäre die beste Wirtschaftspolitik, alle Ressourcen zu mobilisieren, um ausreichend Dosen zu produzieren. Wir sollten gerade mit Hochdruck Kapazitäten ausweiten, andere Unternehmen mit Lizenzproduktion beauftragen oder sogar neue Fabriken aus dem Boden stampfen. Auch über die Feiertage. Aber es passiert wenig." Die dort aufgemachte Rechnung klingt erst mal plausibel. Ich bin aber nicht sicher, ob sie es wirklich ist., denn unklar ist, ob/wieviel Lockdown wir mit einer drastischen Produktionsausweitug einsparen könnten. Angenommen, nach 2 oder 3 Monaten Lockdown nach dem Priesemann-Modell, wären wir mit den Fallzahlen weit unten und könnten sie dann mit nur noch schwachen Maßnahmen dort halten, wäre die beschleunigte Impfung bei weitem nicht mehr so dringlich, wie sie jetzt erscheint. Und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie schnell man die Produktion ausbauen könnte. |
Zitat:
Am besten schaut man direkt auf deren Homepage, wo es heißt: "Auf vielfachen Wunsch unsere Corona FAQs zum Download. Darf mit Copyright verwendet werden." www.einehausarztpraxisinpfuhl.de Ist lesenswert! |
Zitat:
Vor zwei Tagen ist der erste Impfstoff gegen Covid-19 überhaupt erst zugelassen worden und nicht mal 48 stunden später wird schon lamentiert, dass der Staat sich nicht genügend Impfdosen gesichert und den beteiligten Unternehmen nicht gleich die Patente entzogen hat, um die Impfstoffe selbst zu produzieren. Komplett außer Acht gelassen wird in dem Text, dass andere Hersteller und andere Impfstoffe ebenfalls vor der Zulassung stehen (allen voran Moderna) und die anfängliche Impfstoffknappheit daher nur ein vorübergehendes Phänomen ist. Einer der großen Vorteile der mRNA-Impfstoffe ist ja gerade, dass die Produktion sich wesentlich schneller hochfahren lässt als bei vielen klassischen Impfstoffen und ich habe wenig Bedenken, dass Pfizer das auch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gerade macht (ebenso wie Moderna; auch der Astra-Zeneca-Impfstoff wird seit Mitte November schon mit maximaler Kapazität produziert und steht nach einer möglicher Zulassung unmittelbar in großen Mengen zur Verfügung). Den Pharmafirmen geht es auch aktuell viel mehr um den mit der Impfung verbundenen Prestigegewinn, als um tatsächlichen Profit, was sich schon alleine daran erkennen lässt, dass die Kosten pro Impfdosis mit rund 20 USD eher niedrig angesetzt sind. Nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage wären da weitaus höhere Preise am Markt durchsetzbar. |
Zitat:
https://twitter.com/DrCWerner/status...037040644?s=20 |
Wir werden es ja dann im Systemvergleich Ende des Jahres 2021 sehen, wie schnell China mit dem Durchimpfen der gesamten Bevölkerung sein wird im Unterschied zur EU und der USA. ;)
China will bis Anfang Februar rund 50 Millionen Menschen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 impfen. |
Zitat:
Das Vorgehen der FDA, der EU-Zulassungsinstitutionen oder auch des Paul-Ehrlich-Institutes halte ich da schon deutlich vertrauenerweckender, als mal eben wie in China einen gigantischen Menschenversuch an der eigenen Bevölkerung zu starten. Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Die Biontech-zulassungsstudie wurde auch am 10.12. im weltweit renommiertesten Journal publiziert, (NEJM) durchlief dort also auch (ohne Bezug zu den Zulassungsbehörden) einen Review-Prozess unabhängiger Gutachter. Jeder kann die Daten nachlesen und überprüfen und sich ein eigenes Bild über den Impstoff machen. Vom chinesischen Impfstoff sind bisher nur Daten aus Phase-1 und Phase-2-Studien mit 150 bzw. 600 Teilnehmern bekannt und publiziert. Es wäre zwar denkbar, dass der Impfstoff wirksam ist und es kann auch sein, dass er sicher ist, da er imerhin auf traditionellen impfstoff-Herstellungsmethoden basiert, aber vor breiter Anwendung müssen umfangreiche Phase-3-Daten zumindest nach westlichen Maßstäben zwingend vorliegen. Die chinesischen Impfstoffe sind darüberhinaus nur schwierig in den extrem großen Mengen produzierbar, wie man sie für eine weltweite Impfkampagne benötigt, da sie ja auf echten SARS-CoV-2 beruhen, die man erstmal in gigantischen Mengen züchten muss, bevor man sie deaktivieren und zu impfstoff weiterverarbeiten kann. Da ist die Methode von Astra-Zeneco mit einem Vector-Virus sowie die Methode der mRN-Impfstoffe von Biontech und Moderna weitaus fortschrittlicher und besser geeignet zu einer einfachen Hochskalierung der Produktion. |
Zitat:
Ich habe die Stelle mal rausgesucht: "Zunächst mal lässt sich ein Totimpfstoff schnell herstellen, weil das Virus einfach da ist. Man hat Virusisolate. Und eine der größten Herausforderungen bei der Impfstoffproduktion insgesamt ist, später, wenn man einen zulassungsfähigen Impfstoff hat, dass man ganz große Mengen herstellen muss. Viele, viele, viele Hunderte Millionen Dosen für Bevölkerungen." "Genau, dann muss es einfach gehen. Wenn man so viele Dosen herstellen will, kommt schon der Reflex, warum nimmt man nicht einen einfachen Produktionsweg, zum Beispiel Produktionsanlagen, mit denen man Polio-Totimpfstoff herstellt, Kinderlähmungsimpfstoff? Da gibt es viele Produktionsstätten, auch in weniger entwickelten Ländern. Es gibt auch Produktionsstätten, die solche Impfstoffe herstellen können - sogar auf denselben Produktionszelllinien - in der Veterinärmedizin für Tierimpfstoffe. Das ist deswegen eine Überlegung, dass man sich fragt, also ein einfacher Totimpfstoff, den könnte man in rauen Mengen in vielen Ländern der Welt gleichzeitig herstellen." |
die Schweiz fängt heute an zu impfen, resp. fing gestern an:
https://www.nytimes.com/2020/12/23/w...cinations.html https://www.srf.ch/news/schweiz/covi...-und-antworten m. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Habe mich heute morgen bei der Dienstübergabe längere Zeit mit einem Kollegen unterhalten, dessen Frau in Rosenheim als Krankenschwester auf der Covid-Station arbeitet. Sie war selbst im April positiv und gilt daher seitdem als immun und wird deshalb seit Monaten dort in der Pflege von Covid-Kranken eingesetzt.
Im Sommer war die Station vorübergehend mit normalen internistischen Patienten (ohne Covid) besetzt mangels positiver Fälle, aber seit September sind sie eben wieder reine Covid-Station. Derzeit sterben dort jeden Tag zwei Patienten. Und das ist wohlgemerkt keine Intensivstation. Faktisch findet dort seit Wochen schon Triage statt, indem hochbetagte Covid-Patienten mangels realistischer Besserungsprognose gar nicht erst auf die Intensivstation verlegt werden. Nahezu alle verstorbenen Patienten stammen aus Pflegeheimen der Region. Seit gestern liegt die Sterberate in Deutschland mit Todesursache Covid-19 auf 1 Mio Einwohner bezogen übrigens höher als in den immer noch von Trump miserabel regierten USA und auch höher als in Frankreich. Anhang 45652 Ich bin gespannt, wie lange sich die Politik einer selbstkritischen Ursachenforschung dieser katastrophalen Entwicklung verschließen kann. Es stimmt zwar, dass der beste Schutz für Risikogruppen eine niedrige Gesamtinzidenz ist, aber nachdem es seit 8 Wochen nicht gelingt, die Gesamtinzidenz relevant zu senken, muss man auch die Frage stellen, warum es Deutschland nicht schafft, seine Risikopersonen in Pflegeheimen besser zu schützen. Die reine Inzidenz an Sars-CoV-2 in der BEvölkerung ist in den USA oder UK weiter höher als in Deutschland, diese Länder haben also dieselbe Grundproblematik, aber die Fallsterblichkeit haben sie in dieser zweiten Welle trotzdem besser im Griff trotz der dortigen Unterfinanzierung des Gesundheitswesens in der Breite. |
Zitat:
Es müssten meines Erachtens unabhängige Personen eingesetzt sein, um die Ursachen zu finden, sowie unabhänge Personen für die präventive Supervision bzw. engmaschige Hygienekontrolle der Alten- und Pflegeheime, wozu keine Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Ich vermute, ein Hauptgrund der mittlerweile zahlreichen Ausbrüche liegt bei der Personalnot und im Falle einer entdeckten Infektion dann bei den fehlenden Ressourcen (Räume, Personal für Separierung etc.), diese sofort so begrenzen zu können, um es nicht zu einem grösseren Ausbruch kommen zu lassen. |
@Hafu: ist die Intensiv-Station in Rosenheim schon voll oder warum kommt es zu der Triage?
Ich weiß von einem Nachbar-Krankenhaus, dass es jederzeit bereit ist, Patienten aus Rosenheim zu übernehmen. Sie haben aber nicht mal im Frühjahr welche bekommen, wie das Rosenheimer Krankenhaus ständig in den Medien war wg. Überlastung. |
Zitat:
Während in USA die Neuinfektionen stimmen, aber die Anzahl der Verstorbenen niedriger gemeldet werden - alleine aufs unterschiedliche Alter der Neuinfektionen (jünger, weniger sterblich) würd ich es nicht schieben. Seit Worldcom, Enron und Wirecard kann man nicht mal mehr den Buchhaltern glauben. |
Warum beginnt man in D mit einer 101jahrigen, statt mit ihren Pflegern und Betreuern?
Zumal die Dame doch novh gesund ist/war. Sinniger wäre doch, alle echt systemrelevanten im Pflege- und Krankenhausbereich arbeitenden Personen zuerst zu impfen, wie es zB die Ungarn machen... Kopfschüttelnde Grüße T. |
Zitat:
Von den Betreuern des 1. Heimes liessen sich gerade mal 25 % impfen. Umso wichtiger die Bewohner zu impfen. "Auch in Deutschland gab es einen Frühstart. In einem Seniorenzentrum in Halberstadt in Sachsen-Anhalt wurden bereits am Samstag die ersten Bewohner und Mitarbeiter immunisiert, allen voran die 101-jährige Edith Kwoizalla. Die Verantwortlichen im Landkreis Harz und der Heimleiter wollten angesichts der dramatischen Lage keine Zeit verlieren. 40 der 59 Bewohnerinnen und Bewohner sowie 10 von rund 40 Mitarbeitern ließen sich impfen." https://www.manager-magazin.de/polit...b-54c18ab7ef06 |
Zitat:
|
Zitat:
“Insgesamt ließen sich den Angaben zufolge 40 Bewohnerinnen und Bewohner sowie zehn Mitarbeitende impfen.“ Vermutlich Zufall, dass die erste Impfung an eine 101-Jährige ging. Oder sie mussten sich nach Alter aufstellen. Oder man war der Meinung, dass „101-Jährige zuerst geimpft“ eine bessere Schlagzeile wäre als „Pfleger zuerst geimpft“.... Egal, Hauptsache, es geht los. M. |
Da völlig unklar ist, ob geimpfte auch noch Viren übertragen können ist es prinzipiell sinnvoll diejenigen zuerst zu impfen, die das größte Gesundheitsrisiko tragen. Ein geimpfter Pfleger der trotzdem Patienten reihenweise u.U. anstecken kann ist die schlechtere Wahl als 10 Hochrisikopatienten von denen vermutlich die meisten nun nicht mehr schwer erkranken oder sterben.
In der Praxis läuft es aber wohl oft parallel. |
Ich finde es eine schöne Geste, die älteste Bewohnerin des Heimes zuerst zu impfen. Es ist für mein Gefühl ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung älterer Menschen.
Es ist ein schöner Kontrast zur Haltung, wer über der bundesweiten Lebenserwartung liegt, den könne man ruhig sterben lassen. |
Zitat:
Merci! |
Zitat:
'Wir' hatten ein halbes Jahr Zeit, uns auf die aktuellen Szenarien vorzubereiten.Nu stehn 'völlig überraschend' und dementsorechend ratlos die Schulen vor ner zweiten Schliessung, systemrelevante Personen haben kaum besseren Schutz als im Frühjahr usw. So glimpflich wir im Vergleich zu anderen Nationen bisher davongekommen sind, so unvorbereitet stehen wir aktuell der zweiten Welle gegenüber und ich verwette meinen Allerwertesten, wenns ne dritte Welle gibt, wirds (abgesehen von der hoffentlich fortgeschrittenen Impfaktion) nicht besser aussehn. Zitat:
Oder vielleicht auch schlicht aus Respekt vorm Alter als solchem. Oder um nicht ausgerechnet irgendne rechte Kackbratze, Coronaleugner oder Impfgegner zwangszuimpfen? Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 16:27 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.