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Es ist immer noch besser als Vierter zu werden, mit einer halben Stunde Rückstand auf den Ersten, der Deutscher ist und keinen Startpass hat, um dann als "Deutscher Meister" geehrt zu werden. Das ist lächerlich. Deswegen bin ich dafür, den Startpasszwang hier aufzuheben. :Blumen: |
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Der Verband hat aus freien Stücken beschlossen, dass er "Genehmigungen" erteilt oder nicht erteilt, und dass er Startpassinhaber bei nichtgenehmigten Veranstaltungen nicht starten lassen will. Dazu besteht ja keinerlei Zwang oder Notwendigkeit. Davon abgesehen argumentierst Du mit einer Unterstellung. Du äußerst Dich zu den Gründen, warum der Veranstalter keine Genehmigung beantragt hat: "um den wettkampf nicht nach deren regeln zu veranstalten zu müssen". Woher weißt Du, dass das der Grund war? |
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1. zuviel aufwand 2. zuviel kosten wobei punkt 1 DEUTLICH vor punkt 2 rangierte in der argumentation. |
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Die Athleten begeben sich freiwillig in die Situation daß sie nur noch bei genehmigten Verbandsrechtlich genehmigten Veranstaltungen teilnehmen dürfen Wenn ich das richtig verstehe macht sich der Startpaßinhaber also selbst Druck. Ich verstehe ernsthaft das Problem immer noch nicht das Du kreieren möchtest. Wenn Du den Druck nicht willst gib Deinen Startpaß ab. Wenn Du den Startpaß abschaffen willst geh einen Verein und mache Verbandsarbeit. Wir drehen uns im Kreis. Kein Veranstalter wird gezwungen seine Veranstaltung Verbandrechtlich genehmigen zu lassen. Kein Athlet wird gezwungen einen Startpaß zu beantragen. Vor allen Dingen scheint es mir so zu sein daß das Vorgehen des Verbandes dem Recht in Deutschland entspricht. |
Ich finde, es sollte mehr ungenehmigte Veranstaltungen geben. Die fallen wenigstens nicht unter die Antidopingregeln und so könnten dort die Stoffer weiter ihrer Selbstbestimmung nachgehen.
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OT: da wir scheinbar für jedes Alter eine eigene AK brauchen, kommen auf diese einfache Regel nur noch die wenigsten |
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Feanor, da stimme ich Dir großenteils zu.
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:liebe053: |
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:Blumen: |
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Verbandsm
Zu früh abgeschickt: Überschrift „Verbandsmitgliedschaft bedeutet mehr Regelsicherheit“
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In dem besagten Thread schreibst du selbst von der Problematik, dass die Verbände wie auch die NADA kaum bis keinerlei Handhabe dagegen haben, wenn Triathleten ohne gültigen Startpass aber mit gültiger Doping-Wettkampfsperre der Deutschen Sportschiedsgerichtbarkeit bei einer von der DTU ungenehmigten Veranstaltung starten. https://www.triathlon-szene.de/forum...eferrerid=2391 Bei der genannten Situation startete Peter M. aus Daaden trotz gültiger Sperre wegen Dopings (27.9.2017-26.9.2019) zweimal beim „Mörsbachman“ in Rheinland-Pfalz, einer Veranstaltung der SG Mörsbach die in den letzten Jahren nicht vom Triathlon Verband Rheinland-Pfalz genehmigt wurde. Unter anderem nicht, weil nicht klar war, wer oder was die SG Mörsbach ist. Ein eingetragener Verein und Mitglied in den Sportbünden jedenfalls ist sie nicht. Ich sehe darin schon einen weiteren guten Grund für stabile und verlässliche Sportstrukturen sowie die Unterscheidung in „Ausrichter unterwirft sich den Regeln der Verbände“ bzw. „Ausrichter macht, was er für richtig hält“. Das in dem Fall Mörsbachman ein Mitglied des DTU Präsidiums mit seiner Zeitnahmefirma dem ganzen einen „ordentlichen Anschein“ gab, ist unbestritten unglücklich. Zumal gleiche Person in dem Dopingprozess und der Sperre eingebunden gewesen sein musste. Aber das ist ein anderes Thema... |
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Also soll zumindest auf die Veranstalter Druck ausgeübt werden. Da diese direkt nicht greifbar sind, übt man Druck auf die Athleten aus, der sich dann auf die Veranstalter auswirken soll. Macht ja Sinn: Wenn mit der Regel kein Druck ausgeübt werden soll, muss man sich noch mehr die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieser Regel stellen. M. |
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der terminkalender in D ist mittlerweile rappelvoll, jeder kann wahrscheinlich von juni bis august an jedem wochenende in zumutbarer Entfernung einen genehmigten wettkampf bestreiten. jeder startpaßinhaber bei einer nichtgenehmigten veranstaltung entzieht dann den normalen vereinsveranstaltern, die sicherlich wenn auch über 3 ecken seinen sport durch ihre abgaben mitunterstützen, startgelder. im zweifelsfall werden den vereinsorganisatoren so viel startgelder entzogen, dass sie ihre veranstaltung nicht weiter durchführen können. insofern soll die regel auch den organisierten sport schützen und fördern. |
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:Lachen2: Nachtrag: In Sachen Doping bzw. Vertuschung von Dopingfällen hat unser Verband eine äußerst mysteriöse Historie. |
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-SG Mörsbach ist als Ausrichter kein Verein (nicht eingetragen) und daher auch kein Mitglied in einem Sportbund, Landessportbund bzw. indirekt im DOSB. -Veranstaltung war ungenehmigt, nicht im Einflussbereich des Rheinland-pfälzischen Triathlon Verband bzw. DTU. -Athlet hat jetzt keinen Startpass bzw. soll zur Zeit kein Mitglied in der DTU sein - nicht im Einflussbereich. NADA und DTU sehen daher, so meine Informationen (deine Info in Bezug auf Antwort DTU und NADA steht meines Wissens aus), keine Möglichkeiten. Spricht ebenfalls für eine Meidung ungenehmigter Triathlons. |
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Ich habe fünf Jahre in Italien gelebt und möchte gerne auf die Frage von Tandem kurz eingehen: Die Tatsache, dass man in Italien für jegliche Wettkämpfe sportlicher Art ein ärztliches Attest braucht, ist tatsächlich Gesetz: Decreto Ministeriale del 18 febbraio 1982, welches mehrfach angepasst und abgeändert wurde. Es wird sogar unterschieden, ob man auf regulärem Wettkampfniveau (certificato agonistico) oder auf "Jedermann"- bzw RTF-Niveau (certificato NON agonistico) unterwegs ist. Bei Ersterem braucht es eine deutlich umfangreichere Untersuchung mit Belastungs-EKG, Lungenfunktion, Laborwerte und allg. Untersuchung von einem berechtigten Sportarzt oder Kardiologen, im zweiten Fall reicht eine allgemeine Untersuchung des Hausarztes. (Leider halten sich nicht alle Ärzte an die Vorgaben und vergeben die Atteste nach Blickkontakt, aber das ist ein anderes Thema!) Man braucht dieses Attest für alle Sportarten und bei Jugendlichen für den Schulsport. Triathleten, Schwimmer, Radfahrer (RR und MTB), Läufer etc. die regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen möchten, haben in der Regel einen Startpass (tessera), da dieser gleichzeitig bedeutet, dass man das dafür notwendige, jährlich zu erneuernde, ärztliche Attest besitzt. Ohne Startpass muss man sein gültiges ärztliches Attest vorzeigen und in den meisten Fällen eine Tagesversicherung abschließen. Das ärztliche Attest braucht man übrigens auch, um an Schwimmkursen teilzunehmen, um den Sportplatz nutzen zu dürfen oder um in das Fitnesscenter zu gehen. Wer in einem Verein ist, hat grundsätzlich einen Startpass, denn ohne darf man weder das Schwimmtraining mitmachen, noch den Sportplatz nutzen oder den Fitness- bzw. Saunabereich. Die FITRI (vglb. DTU) - Tessera beinhaltet auch eine Versicherung, ist aber auf ausschließlich italienische und von der FITRI genehmigte Veranstaltungen beschränkt und schließt das Training ebenso wenig mit ein wie Veranstaltungen außerhalb Italiens. Die Kosten für ein Jahr liegen bei circa 45€ für den Startpass und bei circa 80€ für die jährliche Untersuchung. Ich finde die Regelung gut und habe auch keinerlei Probleme mit der hiesigen Startpass-Regelung. Im Gegenteil, ich möchte lieber einen genehmigten Wettkampf, geprüfte Kampfrichter, genehmigte Strecken und Streckenlängen, einheitliche Verhaltensregeln und, für mich besonders wichtig, eine Versicherung die mich auf Wettkämpfen absichert (das müsste man nämlich ohne Startpass extra abschließen). Ich habe ja die freie Wahl, ob ich das Gesamtpaket möchte oder nicht. Ich bin bereit, dafür auch Geld zu bezahlen ... Saluti Alex |
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Veranstalter, wie beispielsweise Uli Fluhme von den GFNY-Radrennen, würden den Athleten für seine Rennen vermutlich sperren, ohne Wenn und Aber. Das bedeutet, dass der Anti-Dopingkampf auch eine Sache der Veranstalter ist, nicht nur der Verbände. Ich erwähne das hier, um der Darstellung entgegenzutreten, der Anti-Doping-Kampf sei ausschließlich eine Sache des Verbandes. Es gibt genügend Beispiele für das Gegenteil, wo Veranstalter sich engagieren, ohne vom Verband nennenswert unterstützt zu werden. |
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Hi Alex,
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Dementsprechend wäre es Sinnvoller in D ein entspechendes Attest für den Startpaß vepflichtend zu machen als den Startpaß abzuschaffen. So oder so, den Italienern bleibt wahrscheinlich gar nichts anderes übrig als den deutschen Startpaß entsprechend anzuerkennen. |
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Danke für den Tip De Startpaß ist ein sicherer Zugang zu dem Wettkämpfen so oder so. Zudem, wenn ich cube77 korrekt vesrtanden habe bekommst Du in Italien als Vereinsmitglied automatisch einen Startpaß. Dort ist jeder der im Verein ist automatisch in den Ligen Startberechtigt. Der Startpaß in D ist ebenso der Zutritt für Ligastarts für Deinen Verein. In Deutschland ist es lediglich so, daß Du in einem Verein sein kannst ohne für diesen in einer Liga starten zu können/wollen. |
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Wieviel Topplatzierte eines gfny Rennens waren eigentlich positiv? Meines Wissens nach eine nennenswerte Anzahl. Vielleicht stehen extrem hochpreisige Prämien in ihrer Wirkung dann den eigentlich begrüßenswerten Tests entgegen. Also was die Motivation zum dopen und starten angeht. |
Hi Arne,
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Die Erkenntnis aus dem angesprochen Faden ist doch wohl daß wenn Athleten nur noch bei Verbandsrechtlich ungenehmigten Veranstaltungen starten sind sie nicht automatisch an den NADA-Code gebunden. Selbstverständlich kann ein Veranstalter bei seinen Vernstaltungen unabhängig von Verbänden auf den NADA-Code zurückgreifen. Nur ist es anders herum wieder wie Dein Beispiel GFNY durchaus zeigt gar nicht so leicht die lifetime bans in den Verbänden durchzusetzen. |
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Der Sinn einer jeden Regel ist es Druck auszuüben. Um Regeln durchzusetzen ist immer eine mögliche Sanktion festzulegen. Daher frage ich mich wie weit Dich diese Erkenntnis nun vorwärts gebracht hat?:confused: |
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Das ist ja nicht generell regelfrei, blos weil es nicht genehmigt war. in Köln war (obwohl dann nicht genehmigt) in der Ausschreibung und in deren eigenen Regeln jeweils die Regelungen genannt und verlinkt .... Zitat:
:Huhu: |
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Auszug aus der Willpower Sportordnung:
"Jeder Teilnehmer stimmt deshalb zu, während des Wettkampfs die Dopingregeln und Blutgrenzwerte des Veranstalters bzw. die des zuständigen nationalen Fachverbandes (in dieser Reihenfolge) anzuerkennen und einzuhalten. " Nicht schlecht, hier legt man selbst die Grenzwerte fest :Lachanfall: |
Hi Stefan,
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Fakt ist, sie hätten mangels der Genehmigung kein direkten Möglichkeit Dopingsperren durchzusetzen. Ob sich das CTW tatsächlich an aktuelle Sperren von Sportlern gehalten hat/hätte können wir nur spekulieren. |
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Die DTU kann den Start des gedopten Athleten dort nicht verhindern, aber sie kann nach meiner Auffassung seine Sperre für DTU-genehmigte Wettkämpfe verlängern, so wie es das Regelwerk vorsieht. |
Hi Captain,
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Gutes Entertainment ist nicht so leicht zu finden. :Blumen: |
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