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carolinchen 17.10.2024 09:14

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1760660)
Aha, also nur die bösen Radfahrer!? Sportlich Auto fahren ist ok, oder wie? Warum schreibst du nicht, dass sich Autofahrer idr nicht an die Tempobeschränkung halten bzw. keine angepasste Geschwindigkeit fahren und nicht den Überholabstand einhalten??

In der Regel stimmt m.E. nicht. Vieles hat sich gebessert und leider bleiben nach einer Ausfahrt nur die Idioten im Gedächtis.
Ich weiß auch nicht ob in Europa überall die gleichen Gesetze bezüglich Abstand beim Überholen gelten. Auf meiner Tour durch die Pyrenäen habe ich aber mittlerweile viele Schilder gesehen, die darauf hinweisen und auch, dass man die Strasse teilen soll.

Schwarzfahrer 17.10.2024 09:24

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1760645)
Kich hab halt noch keinen blonden bartlosen "sich Aufreger und Brüller" gehabt... .:Blumen:

Ich schon, einer schwang (als Beifahrer) einen Baseballschläger zum Seitenfenster raus und wollte mich von der Straße vertreiben; sah ziemlich "bio-deutsch" aus.
Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1760660)
Aha, also nur die bösen Radfahrer!?

Wieso "nur"? Die Radfahrer, die glauben, sich an keine Regeln oder rote Ampeln halten zu müssen, und keinerlei Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zeigen, (besonders wenig für Autofahrer) tragen aber wesentlich und völlig unnötigerweise zur Eskalation von Konflikten bei, finde ich.
Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1760666)
Die Sache hat System, unterscheidet sich nur von unserem. ...
Guck nach vorne, alles was hinter dir passiert, interessiert dich nicht, darum kümmern die sich, die dort sind....
Dazu kommt, dass Fronzosen wie auch Italiener (wenngleich in abnehmendem Masse) ihre Karre nicht so heiligen wie unsereiner. Wenns da mal rumpelt und ne Schramme drin ist, wird keine Staatsaktion gemacht, die Gasse stundenlang gesperrt bis die Spurensicherung ihre Arbeit gemacht hat, damit sich hinterher die Versicherungen noch jahrelang streiten können.

Grundsätzlich sehe ich es auch so, und kann damit auch entspannt fahren, wenn ich mich drauf einlasse. Meine Erfahrung von vielen Frankreich-Urlauben in den 90-er und 0-er Jahren war allerdings, daß, je näher man an den Großraum Paris rückt, umso mehr wird diese "laissez-faire" Art von einer aggressiven Rücksichtslosigkeit überlagert. Da schwindet dann die Gelassenheit dahin, und meine Lust, mich mit dem Fahrrad da reinzubegeben, tendiert gegen Null (war in Südfrankreich ganz anders).
(Beispiel: im Süden wie Norden hält kein Auto von sich aus am Zebrastreifen - aber wenn ich loslaufe, dann halten sie im Süden sicher an. Im Norden fahren sie viel eher weiter, und kurven einfach um den Fußgänger rum - wenn's klappt).

TriVet 17.10.2024 09:36

Qualifiziert durch eine französische Partnerin, einen Neffen in Paris und dementsprechend viele Frankreichaufenthalte hier mein Senf:
Der Prozentsatz an Axxloechern ist egal welchen Fahrzeugs auf beiden Seiten des Rheins ähnlich, und welchen Untersatz sie bewegen, macht da vor allem im Gefärdungspotential etwas aus.
Wenn ich bei meinem Bruder in Hamburg die Radler sehe ist das auch anders als in Freiburg oder Karlsruhe. Das liegt aber mE zu großen Teilen auch an der Infrastruktur.

Zu der Meldung aus Paris tut mir ausser dem toten radfahrer auch die tochter des autofahrers leid, die ja wohl mitansehen musste, wie ihr vater absichtlich einen menschen überfahren hat...

DocTom 17.10.2024 10:07

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1760654)
Echt? Mein Schwiegervater sieht auch so aus, ob er das auch tut?:Nee:

Carolinchen, einige hier nennen deine Betrachtungsweise "falscher Schluß" (siehe Kontraposition)
:Cheese:

Aber frag ihn doch einfach mal, ob er im Straßenverkehr auch so ist.

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1760670)
...
Zu der Meldung aus Paris tut mir ausser dem toten radfahrer auch die tochter des autofahrers leid, die ja wohl mitansehen musste, wie ihr vater absichtlich einen menschen überfahren hat...

Auha, das hatte ich gar nicht gelesen, dass muss furchtbar sein, zu wissen, der eigene Vater ist ein 'Mörder' und das dann vor Gericht auch noch aussagen zu müssen...
Beileid der Tochter.

TriVet 17.10.2024 10:18

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1760674)
einige hier nennen deine Betrachtungsweise "falscher Schluß"

Immer vorsichtig sein im Glashaus!
Stichwort Trugschluss der Verallgemeinerung….

DocTom 17.10.2024 10:23

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1760675)
Immer vorsichtig sein im Glashaus!
Stichwort Trugschluss der Verallgemeinerung….

...daher mein Zusatz, mEn inkl. Erklärung.:Huhu:

Hast du da grundsätzlich andere Erfahrungen in deinem Leben gemacht?
Große schwedische blonde Jungs, die hinter dir als Radfahrer wie besengte Sau mit dem Auto hinterherfuhren und dabei sowas brüllten wie "halt an, wir klären das wie Männer!" ?

Könnte am extrem leicht zu verletzenden kranken Ehrgefühl (im Straßenverkehr) einiger Menschen mit dem von mir beschriebenen Aussehen liegen. Nur meine pers. Vermutung.

JENS-KLEVE 17.10.2024 10:31

Ich habe zum Glück selten Ärger, aber wenn sind es meistens morgens Frauen im mittleren Alter mit zu wenig Abstand und hoher Geschwindigkeit. Interessanterweise gibt es bei uns in der Grenzregion auch Unterschiede bei den Nationalitäten. Holländer bauen zwar tolle Radwegnetze, aber wehe man ist auf der gleichen Fahrbahn! Vorgelassen wird man nur von Deutschen, holländische Autofahrer bestehen auf ihre Rechte auch wenn es in der Verkehrssituation völlig unsinnig ist. Warum das alles so ist gibt immer Anlass zu vielen Gesprächen, aber ich froh in keiner Großstadt zu leben und dass die Hasskommentare im Internet meistens nur Prahlerei und keine Realität sind.

TriVet 17.10.2024 10:41

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1760677)
wie "halt an, wir klären das wie Männer!" ?
Könnte am extrem leicht zu verletzenden kranken Ehrgefühl (im Straßenverkehr) einiger Menschen mit dem von mir beschriebenen Aussehen liegen. Nur meine pers. Vermutung.

Dein Rassismus nervt hart.
Und wird durch deine Pseudorelativierei nicht besser.
Fehlt nur noch ein "wird man ja wohl noch sagen dürfen"!
Natürlich gibt es auch bei den dunkelhäutigen etc Arschlöcher. Aber bei mir hier sind es zB die biederen, blonden Mittvierziger ohne Bart, die Dich mit 25cm Abstand überholen, Dir den Stinkefinger zeigen, Dich aus dem Beifahrerfenster beschimpfen, abdrängen, Spritzanlage auf deine Seite umgebaut haben, zu jeder Gelegenheit auf Radwege hinweisen etc. pp.

ATom 17.10.2024 11:13

Ich oute mich mal selbst:

Als Autofahrer bin ich absolut fahrradfreundlich. Lasse jeden Fahrradfahrer vor, überhole in betont großem Abstand und dies ohne Vollgas und ohne entsprechende Abgaswolke. Einfach nur deshalb, weil ich die Situationen als Radfahrer kenne und alle Radfahrer meine "Freunde" sind.

Eine Kuriosität die ich bei mir selbst festgestellt habe, ist das unterschiedliche Verhalten bei mir als Fahrradfahrer:

Bin ich mit dem TT unterwegs, steigt mit zunehmender Trainingsdauer mein Aggressionspotential. Nimmt mir einer die Vorfahrt, brüll ich diesen an. Ein Verhalten, das ich sonst nie habe. Oft schon habe ich mich gefragt woran das liegt. Ist es das Adrenalin, ist es die Geschwindigkeit, ist es die Aeroposition oder ist es die Anspannung nach jedem Schachtdeckel und jedem Schlagloch zu sehen oder einfach nur die Angst weil man mit diesem Rad nicht so schnell reagiert und es nicht so wendig ist.

Bin ich mit dem MTB unterwegs, bin ich total gechillt und verzeihe jeden Fehler.

Darüber rätsle ich immer wieder, weil ich meine Aggressionen schon gerne im Griff haben möchte.

TriTom 17.10.2024 11:17

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1760678)
Interessanterweise gibt es bei uns in der Grenzregion auch Unterschiede bei den Nationalitäten. Holländer bauen zwar tolle Radwegnetze, aber wehe man ist auf der gleichen Fahrbahn!

Leider auch meine Erfahrung im holländischen Grenzgebiet (Emsland). Tolle Radwege, aber wenn es diese nicht gibt und Straßen mit Autos geteilt werden müssen wird's kritisch: Überholen mit sehr wenig Seitenabstand bei gleichzeitig hoher Geschwindigkeit ist leider eher die Regel auf NL-Seite. Und das auf absoluten Nebenstraßen, denn überall sonst gibt es tolle Radwege.
Vielleicht ist das auch der Grund: Es gibt wenig Koexistenzen zwischen Radfahrern und Autos auf NL-Straßen ...

DocTom 17.10.2024 11:19

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1760681)
Dein Rassismus nervt hart.
...

Was meine Äußerung zu meinen pers. Erfahrungen hier mit Rassismus zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Aber dann ist deine Äußerung genauso rassistisch, achnee, gegen priviligierte weiße Männer kann es deiner Meinung nach bestimmt per se garkeinen Rassismus geben...:Cheese:

Lass uns dies hier doch Arne zuliebe beenden. Keiner von uns wird seine Meinung ändern.
:Blumen:

TriVet 17.10.2024 11:35

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1760645)
häufig brüllen mEn hier in HH Menschen, männlich mit lockigen schwarzen Haaren und dunklen Augen und Vollbart

Oh, mein Fehler,
ich vergass, dieses leuchtende Beispiel feiner Differenzierung...:Nee:
Nur darauf habe ich ein Gegenbeispiel gebracht, das es bei Dir ja angeblich nicht gaebe.
Bei uns ist jdfls. Arschloch nicht zwingend mit dem Äußeren verbunden.
Und in Holland den Vorschreibern nach wohl auch nicht
Abgesehen davon kannst Du Dir ehrlich gesagt deinen Grinsesmiley gepflegt sonstwohin schmieren.

Estampie 17.10.2024 11:47

Hey, hier geht es um Angriffe und Aggressionen gegen Radfahrer.

Angriffe und Aggressionen gegen Andersdenkende, Rassisten, Araber, Norweger etc. bitte in entsprechenden Foren :Huhu:

Schwarzfahrer 17.10.2024 12:08

Zitat:

Zitat von TriTom (Beitrag 1760688)
Vielleicht ist das auch der Grund: Es gibt wenig Koexistenzen zwischen Radfahrern und Autos auf NL-Straßen ...

Ich schätze, das ist ein sehr wichtiger Faktor: wo der Radfahrer eine Randerscheinung ist, ist er für Autofahrer nur ein Hindernis und Ärgernis. Nur wo es normal ist, daß viele Radfahrer auch auf der Straße unterwegs sind, ist der Umgang im gegenseitigen Respekt üblich (Abzüglich einer gewissen Grundanzahl von Unbelehrbaren, mit denen man immer leben muß).

Deshalb bin ich dafür, wenn man den Verkehr für Radler und Autos nicht komplett und Kreuzungsfrei entflechten kann (also in den meisten Stadtgebieten und an kleineren Landstraßen, Trennung geht meist nur Überland, Radschnellwege u.ä. gut), sollen die Radler möglichst mit den Autos zusammen leben müssen, dann entwickelt sich die bessere Kultur. Stichwort "vehicular cycling".

sybenwurz 17.10.2024 12:22

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1760697)
... sollen die Radler möglichst mit den Autos zusammen leben müssen ...

Die typische Formulierung aus der falschen Perspektive.

:Maso:


Genauso, wie wenn mich aufm Rad ein Autofahrer anbrebelt, ich halte den ganzen Verkehr auf.
Als wäre ich nicht Verkehr...

Antracis 17.10.2024 13:20

Zitat:

Zitat von ATom (Beitrag 1760687)

Bin ich mit dem TT unterwegs, steigt mit zunehmender Trainingsdauer mein Aggressionspotential. Nimmt mir einer die Vorfahrt, brüll ich diesen an. Ein Verhalten, das ich sonst nie habe. Oft schon habe ich mich gefragt woran das liegt. Ist es das Adrenalin, ist es die Geschwindigkeit, ist es die Aeroposition oder ist es die Anspannung nach jedem Schachtdeckel und jedem Schlagloch zu sehen oder einfach nur die Angst weil man mit diesem Rad nicht so schnell reagiert und es nicht so wendig ist.

Die reale psychische Bedrohung spielt bei mir schon eine Rolle. Wenn mich mit dem TT jemand mit geringem Abstand und hoher Geschwindigkeit überholt, ist die Gefahr halt physisch spürbar. Das treibt den Puls schon mal höher. Wenn das dann noch offensichtlich absichtlich geschieht, dann ist die Tachykardie unvermeidlich.

Ist vielleicht so wie "nur" Stinkefinger gezeigt bekommen oder aber schon angerempelt zu werden.

Dazu kommt wirklich oft die Situation, das es mit Ansage ist. Also ich radle auf dem Radweg auf eine Kreuzung zu, ich sehe den Rechtsabbieger schon von weitem. Es gibt keine parkenden Autos oder Sichthindernisse. Ich denke mir, es müsste doch alles klar sein. Und trotzdem beachtet der nur die Fussgänger oder die Fussgänger Ampel und ich werde nur nicht umgefahren, weil ich das antizipiert habe und entsprechend vorbereitet bremse. Wenn man das an jedem Tag und an fast jeder Kreuzung mehrmals erlebt, nervt.es.kollosal.

Oder es gibt auf dem Nach-Hause-Weg einen Übergang mit Ampel, da kommt man als Radfahrer angefahren und biegt links ab und trifft auf die ebenfalls links abbiegenden Autos. Das ist für die schwer zu sehen, weil man halt nicht direkt aus dem Sichtfeld kommt, sondern parallel dazu. Deshalb ist da eine große blinkende Warnampel installiert worden. Ich würde trotzdem jeden zweiten Tag umgefahren werden, wenn ich nicht bremsen würde.

Und viele AutofahrerInnen sind da auch nicht einsichtig, sondern gestikulieren noch, wenn man selbst nur mal andeutet, dass das jetzt nicht hätte sein müssen.

Das.nervt.auch.echt.

Adept 17.10.2024 13:33

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1760678)
Ich habe zum Glück selten Ärger, aber wenn sind es meistens morgens Frauen im mittleren Alter mit zu wenig Abstand und hoher Geschwindigkeit. Interessanterweise gibt es bei uns in der Grenzregion auch Unterschiede bei den Nationalitäten. Holländer bauen zwar tolle Radwegnetze, aber wehe man ist auf der gleichen Fahrbahn! Vorgelassen wird man nur von Deutschen, holländische Autofahrer bestehen auf ihre Rechte auch wenn es in der Verkehrssituation völlig unsinnig ist. Warum das alles so ist gibt immer Anlass zu vielen Gesprächen, aber ich froh in keiner Großstadt zu leben und dass die Hasskommentare im Internet meistens nur Prahlerei und keine Realität sind.

In der Schweiz ist es übrigens auch so, dass die Autofahrer mehr auf ihr Recht pochen und mit viel weniger Abstand und gefährlich überholen. Viele Schweizer im Grenzgebiet fahren daher lieber nach DE oder FR zum fahren, weil es entspannter ist.

Ich finde, in Deutschland hat sich seit der 1.5m Regel vieles sehr entspannt. Ich habe kaum noch brenzlige Situationen.

Siebenschwein 17.10.2024 13:36

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1760729)
In der Schweiz ist es übrigens auch so, dass die Autofahrer mehr auf ihr Recht pochen und mit viel weniger Abstand und gefährlich überholen. Viele Schweizer im Grenzgebiet fahren daher lieber nach DE oder FR zum fahren, weil es entspannter ist.

Ich finde, in Deutschland hat sich seit der 1.5m Regel vieles sehr entspannt. Ich habe kaum noch brenzlige Situationen.

Kann ich so nicht bestätigen. Bin regelmässig hier beidseits der Grenze unterwegs und gefühlt gibt´s hier wie da den gleichen Anteil Idioten und Rücksichtslose.

tridinski 17.10.2024 14:27

ich war mal in Warth zum Familienski im Frühjahr, als die Familie ermattet darniedersank so ab halb vier nachmittags bin ich aufs Rad das Lechtal runter und hab ein paar km gesammelt. Ich wusste bald immer schon bevor mich ein Auto überholte aus welchem Land das wohl kam:
- Österreicher und Deutsche haben wenns hoch kommt kurz den Fuß leicht vom Gas genommen und sind vorbei, auch mal mit Gegenverkehr, aber selbst ohne Gegenverkehr nicht unbedingt mit viel Seitenabstand
- andere Autos fuhren solange mit 20-30 Metern Abstand hinter mir her bis wirklich gar kein Gegenverkehr kam und alles einsehbar war und sind dann komplett auf die andere Straßenseite rüber, das waren Belgier und Holländer. Echte Radsportnationen halt.

Siebenschwein 17.10.2024 14:34

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1760733)
i...
das waren Belgier und Holländer. Echte Radsportnationen halt.

Ich würde mal sagen, die fahren vor allem wegen ihrer Sommerreifen immer extra vorsichtig in den Wintersportorten :)

Schwarzfahrer 17.10.2024 14:40

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1760720)
Die reale psychische Bedrohung spielt bei mir schon eine Rolle. ...

Dazu kommt wirklich oft die Situation, das es mit Ansage ist. ...

Und viele AutofahrerInnen sind da auch nicht einsichtig, sondern gestikulieren noch, wenn man selbst nur mal andeutet, dass das jetzt nicht hätte sein müssen.

Ich kann weitgehend zustimmen. Das sind alles Faktoren, die die Reaktion beeinflussen. Je realer die persönliche Gefährdung ist, je vorhersehbarer (obwohl offensichtlich vermeidbar) das Fehlverhalten war, umso mehr steigt mein Blutdruck, und die Neigung zu unschönen Worten und Gesten steigt. Gilt übrigens genauso Radfahrern gegenüber, die sich zu viel rausnehmen. Aggressiv zu reagieren hilft trotzdem nicht unbedingt, das Miteinander auf Dauer zu verbessern. Ich muß mich aber oft sehr beherrschen, höflich-freundlich darauf hinzuweisen, was schiefgegangen ist. Wenn ich es aber schaffe, gibt es auch öfter einsichtige Reaktionen bis hin zu Entschuldigung, als wenn ich aufbrause. Wenn man nur vorher wüßte, bei wem es vergebene Liebesmüh ist...

Schwarzfahrer 17.10.2024 14:42

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1760733)
...
- andere Autos fuhren solange mit 20-30 Metern Abstand hinter mir her bis wirklich gar kein Gegenverkehr kam und alles einsehbar war und sind dann komplett auf die andere Straßenseite rüber, das waren Belgier und Holländer. Echte Radsportnationen halt.

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1760734)
Ich würde mal sagen, die fahren vor allem wegen ihrer Sommerreifen immer extra vorsichtig in den Wintersportorten :)

Ich glaube auch eher an letzterem. Holländer im Lechtal fahren sehr oft extrem defensiv, wenn ich es mal höflich ausdrücken soll. Die haben nun mal zu Hause auch wenig Berge, um das entsprechend zu üben.

tridinski 17.10.2024 15:19

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1760734)
Ich würde mal sagen, die fahren vor allem wegen ihrer Sommerreifen immer extra vorsichtig in den Wintersportorten :)

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1760737)
Ich glaube auch eher an letzterem. Holländer im Lechtal fahren sehr oft extrem defensiv, wenn ich es mal höflich ausdrücken soll. Die haben nun mal zu Hause auch wenig Berge, um das entsprechend zu üben.

das war Ende März und im Tal bei Steeg oder Holzgau hatte es zweistellige Plusgrade, die Lechtalstrasse unterscheidet sich da nicht von irgendeiner beliebigen anderen, von Winter weit und breit nichts mehr zu sehen. Ich möchte lieber weiter an die Mär der Radsportnation glauben :Blumen:

Schwarzfahrer 17.10.2024 15:21

Zitat:

Zitat von tridinski (Beitrag 1760739)
Ich möchte lieber weiter an die Mär der Radsportnation glauben :Blumen:

Vorbildlich, positive thinking! Man glaube am Guten im Menschen. :Blumen:

Drop 17.10.2024 15:51

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1760669)
Wieso "nur"? Die Radfahrer, die glauben, sich an keine Regeln oder rote Ampeln halten zu müssen, und keinerlei Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zeigen, (besonders wenig für Autofahrer) tragen aber wesentlich und völlig unnötigerweise zur Eskalation von Konflikten bei, finde ich.

Das ist doch Unsinn. Meine Beobachtung ist, dass sich weniger Autofahrer an die Regeln halten als Radfahrer (z.B. bei Einhaltung des Tempolimits). Sicher auch aus dem Grund, dass wenn einer stirbt, es der Radfahrer ist. Wenn ein Autofahrer meine Gesundheit gefährdet, dann gibts auch eine Reaktion meinerseits. Soll man sich das als Radfahrer gefallen lassen? Man sollte sich nicht diskriminieren lassen, weil man mit dem Rad unterwegs ist. Und dann gibts ja noch den $1 Abs 2 der StVO. Radfahrer zählen zu den schwächeren Verkehrsteilnehmern.

Schwarzfahrer 17.10.2024 16:02

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1760741)
Das ist doch Unsinn. Meine Beobachtung ist, dass sich weniger Autofahrer an die Regeln halten als Radfahrer (z.B. bei Einhaltung des Tempolimits).

Absolut oder relativ anteilig? Mein Eindruck beim täglichen Fahren im Verkehr ist, daß der Anteil der Radfahrer, denen grundlegende Regeln egal zu sein scheinen und damit auch mich mit gefährden, recht hoch ist (bei Dunkelheit ohne Licht, bei Rot über die Ampel, beim Radfahren Handy-Daddeln, auf dem Gehweg oder auf der falschen Straßenseite fahren, ohne Zeichen oder zurückschauen spontan abbiegen ...). Autofahrer sehe ich selten ohne Licht oder auf dem Gehweg fahren; ggf. bei dunkelgelb über die Ampel und am Handy tippen und ohne Blinken abbiegen schon öfter, aber nicht öfter als Radler. Und natürlich ist überhöhte Geschwindigkeit etwas, womit sich Radler generell schwer tun (außer in Fußgängerzonen), und Autofahrer es leichter haben, das ist keine gute Vergleichsbasis.

Das ist erst mal unabhängig davon, wen das wie schwer gefährdet, ein "Glashaus-Problem", wenn man als Radler Autofahrer für ihr Verhalten verurteilt.

phonofreund 17.10.2024 16:33

Ich habe heute Mittag mit dem Rad an einer Fußgängerampel, die rot war, angehalten. Macht man so, oder? Ein Rennradfahrer sah das wohl anders und fuhr auf der Gegenseite einfach über die rote Ampel. Hat den null interessiert, daß ich ihm noch so was wie komplett bescheuert nachgerufen habe. Kein Wunder, das so mancher dann alle Radfahrer für Idioten hält.

Meik 17.10.2024 17:04

Zitat:

Zitat von Siebenschwein (Beitrag 1760730)
Kann ich so nicht bestätigen. Bin regelmässig hier beidseits der Grenze unterwegs und gefühlt gibt´s hier wie da den gleichen Anteil Idioten und Rücksichtslose.

Dto., wobei gefühlt das Aggressionspotential in den Niederlanden gegenüber Radfahrern niedriger ist. Dass die jenseits der Grenze eh ein anderes Verständnis von Sicherheitsabstand haben merkt man auch beim Autofahren. Ich hoffe das war jetzt nicht zu rassistisch. Sind ja bei uns hinter der Grenze auch Achterhoekler und keine Holländer.

Auf unserer Seite der Grenze prügeln sich schon Radfahrer:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/5888387

:Nee:

sybenwurz 17.10.2024 17:57

Zitat:

Zitat von Drop (Beitrag 1760741)
Meine Beobachtung ist, dass sich weniger Autofahrer an die Regeln halten als Radfahrer (z.B. bei Einhaltung des Tempolimits).

Naja, das ist rein subjektiv.
Oder kannst du das ohne Messung so genau einschätzen?
Und wenns so wäre, widerspräche ich, dass Kalkül dahintersteckt, dass ein verursachter Unfall andere stärker beträfe.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich nicht ein Radfahrer, sondern einer der vielen anderen Dosenlenker als Unfallpartner hergäb, ist ja nicht ganz unerheblich.
Somit gefährdet der Automobilist immer stärker auch andere als ein Radfahrer, der im Zweifelsfall zuerst mal selbst das Opfer seiner Verfehlung ist.
Und selbst wenn er Frauen, Kinder, Arme, Alte, Schwache oder Kranke gefährdet, ist er eher in nem Geschwindigkeitsbereich, innerhalb dessen seine Reaktionsfähigkeit ihm nen gewissen Handlungsbedarf erhält, als mit nem tonnenschweren Gefährt mit der doppelten oder ner noch höheren Geschwindigkeit.

sybenwurz 17.10.2024 18:03

Davon ganz ab befremdet mich diese Diskusion generell insofern, als ich niemandem und niemals Recht geben würde, der absichtlich einen Radfahrer an- oder überfährt, nur weil dieser in irgendner Form (seiner Meinung nach) ne Regel missachtet hat.

Meik 17.10.2024 18:12

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1760750)
nur weil dieser in irgendner Form (seiner Meinung nach) ne Regel missachtet hat.

Das ist aber mittlerweile IMHO das Grundproblem. Regeln sind für die meisten selber nur Abzocke, Gängelei und maximal Empfehlung - aber man weiß ganz genau was die anderen falsch machen und regt sich darüber auf.

Letztlich sehe ich keinen nennenswerten Unterschied in der Regeltreue abhängig von der Wahl des Verkehrsmittels. Warum sollte auch ein Radfahrer der sich nicht an Regeln hält auf einmal ganz penibel und regeltreu sein wenn er sich in ein Auto setzt?

Beim Tempolimit muss man doch nur mal eine Zeit genau nach GPS das Tempolimit einhalten und beobachten wie die Schlange hinter einem länger wird und wie oft man überholt wird. ;)

PabT 17.10.2024 19:18

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1700815)
Muss es unbedingt ein Zebrastreifen sein? Wie bei Ampeln muss m.W. das Fahrrad geschoben werden, handelt es sich um eine Fußgängerampel ohne Radfahrersymbol. Deswegen: Zebrastreifen sind für Fußgänger da? Und nicht für Radfahrer. Diese müssten vom Rad absteigen, mMn, um den Zebrastreifen benutzen zu dürfen.

a) Richtig, Fahrräder sind Fahrzeuge
b) Falsch. Wer das Rad über den Fußgängerüberweg schiebt, ist Fußgänger und hat Vorrang. Wer fährt, darf das, muss aber die Fahrzeuge auf der Fahrbahn vorlassen.

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1760720)
Die reale psychische Bedrohung spielt bei mir schon eine Rolle. Wenn mich mit dem TT jemand mit geringem Abstand und hoher Geschwindigkeit überholt, ist die Gefahr halt physisch spürbar. Das treibt den Puls schon mal höher. Wenn das dann noch offensichtlich absichtlich geschieht, dann ist die Tachykardie unvermeidlich. [...] Ich würde trotzdem jeden zweiten Tag umgefahren werden, wenn ich nicht bremsen würde.

Und viele AutofahrerInnen sind da auch nicht einsichtig, sondern gestikulieren noch, wenn man selbst nur mal andeutet, dass das jetzt nicht hätte sein müssen.

Volle Zustimmung. Verkehrsgewalt ist Gewalt. Mittwoch treffe ich einen Täter beim Schiedsamt, ich werde berichten.

Zitat:

Zitat von phonofreund (Beitrag 1760745)
Ich habe heute Mittag mit dem Rad an einer Fußgängerampel, die rot war, angehalten. Macht man so, oder? Ein Rennradfahrer sah das wohl anders und fuhr auf der Gegenseite einfach über die rote Ampel. Hat den null interessiert, daß ich ihm noch so was wie komplett bescheuert nachgerufen habe. Kein Wunder, das so mancher dann alle Radfahrer für Idioten hält.

Nein, Fahrräder sind Fahrzeuge und als Radfahrender gelten entsprechend die Lichtzeichen für Fahrzeuge; meist gibt es eigene Streuscheiben für den Radverkehr in den Signalanlagen - aber Radfahrer sind keine Fußgänger!


Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1760750)
Davon ganz ab befremdet mich diese Diskusion generell insofern, als ich niemandem und niemals Recht geben würde, der absichtlich einen Radfahrer an- oder überfährt, nur weil dieser in irgendner Form (seiner Meinung nach) ne Regel missachtet hat.

Jepp. Das erste, was Verkehrsgewalttäter mir entgegnen, wenn ich sie darauf hinweise, dass sie mich auf meinem einspurigen Fahrzeug rechtswidrig viel zu eng überholt haben: "Du musst auf dem Radweg fahren!". Selbst, wenn es keinen gibt oder er nicht benutzungspflichtig ist, was aber auch im Falle eine tatsächlichen
Verkehrsordnungswidrigkeit meinerseits keinen Henkereinsatz gerechtfertigt hätte.

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1760752)
Letztlich sehe ich keinen nennenswerten Unterschied in der Regeltreue abhängig von der Wahl des Verkehrsmittels. Warum sollte auch ein Radfahrer der sich nicht an Regeln hält auf einmal ganz penibel und regeltreu sein wenn er sich in ein Auto setzt?

Das entspricht auch meiner Wahrnehmung. Täter bleibt Täter.

DocTom 17.10.2024 19:27

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1760758)
...
Das entspricht auch meiner Wahrnehmung. Täter bleibt Täter.

Auha, what a donkeykong ...:Gruebeln:
:Danke:

Meik 17.10.2024 19:28

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1760758)
Nein, Fahrräder sind Fahrzeuge und als Radfahrender gelten entsprechend die Lichtzeichen für Fahrzeuge; meist gibt es eigene Streuscheiben für den Radverkehr in den Signalanlagen - aber Radfahrer sind keine Fußgänger!

Richtig, wissen aber leider nur wenige da die Rechtsänderung dazu noch gar nicht so lange her ist. Gibt es keinen Radweg mit eigener Ampel gelten für Radfahrer die Ampeln für Fahrzeuge und nicht die für Fußgänger.

https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__37.html

Abs 2 Punkt 6. :Huhu:

Antracis 17.10.2024 20:02

Passend dazu gerade auf Insta gelesen, das Mika Noodt in Flagstaff von nem Autofahrer abgeräumt wurde und mit 45 km/h gestürzt ist. Scheint glimpflich ausgegangen mit „nur“ hässlichen Tapetenverlusten und Prellungen. MRT wird hoffentlich nix schlimmeres zu Tage fördern.

Bin mal gespannt auf den Unfallhergang….

PabT 17.10.2024 20:39

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1760762)
Richtig, wissen aber leider nur wenige da die Rechtsänderung dazu noch gar nicht so lange her ist.

Das darf keine Rolle spielen - wir sind als Teilnehmende am Straßenverkehr verpflichtet, uns über das aktuell geltende Recht auf dem Laufenden zu halten - mindestens und insbesondere, wenn wir eine Fahrerlaubnis erworben haben.
Das ist auch sehr einfach, man muss es nur ein wenig wollen.

carolinchen 18.10.2024 10:09

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1760764)
Passend dazu gerade auf Insta gelesen, das Mika Noodt in Flagstaff von nem Autofahrer abgeräumt wurde und mit 45 km/h gestürzt ist. Scheint glimpflich ausgegangen mit „nur“ hässlichen Tapetenverlusten und Prellungen. MRT wird hoffentlich nix schlimmeres zu Tage fördern.

Bin mal gespannt auf den Unfallhergang….

F**k,der hatte doch noch einiges vor! Daumen drücken. Immer wieder Trias in Amerika, die verunfallen:Nee:

tridinski 18.10.2024 10:18

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1760807)
F**k,der hatte doch noch einiges vor! Daumen drücken. Immer wieder Trias in Amerika, die verunfallen:Nee:

Nicht von ungefähr haben die da das Graveln erfunden, weil sich die asphaltierten Strassen meist nicht, also gar nicht, zum Fahrradfahren eignen. Die Strassen bzw. die Autofahrer dort.

gute Besserung für Mika, würde ihn gerne beim T100 Lake Las Vegas sehen, aber ob die (größeren?) Abschürfungen bis dahin wieder Schwimmen zulassen? Sofern nicht sogar schwerere Verletzungen vorliegen, was ich natürlich nicht hoffe

Antracis 18.10.2024 10:18

Zitat:

Zitat von carolinchen (Beitrag 1760807)
Immer wieder Trias in Amerika, die verunfallen:Nee:


Hab ich auch gedacht. Und beim Überholen einzelner AthletInnen, oder wie auf Malle oder den Kanaren, gerne mal auch ganze Radgruppen abzuräumen, ist einfach absolut unnötig und vermeidbar.

Wenn ich mich an meine letzte längere Autobahnfahrt erinnere und an diverse laute Hup und Bremsaktionen, weil Leute einfach ihre Spur bei 160 km/h nicht gehalten haben, war sehr oft ein Handy im Spiel, wohlgemerkt am Ohr gehalten.

Dafür habe ich ehrlich gesagt auch Null Verständnis, mittlerweile ist eine Freisprecheinrichtung wirklich kein unerschwingliches Produkt mehr. Jedenfalls glaube ich, dass auch Handys oft eine Rolle spielen, wenn jemand munter Menschen von der Landstraße räumt. Ohne Ablenkung ist das ja wirklich nicht zu erklären.

tridinski 18.10.2024 10:26

Zitat:

Zitat von Antracis (Beitrag 1760810)
Ohne Ablenkung ist das ja wirklich nicht zu erklären.

eine weitere Erklärung ist dass Radfahrer falsch eingeschätzt werden was die Geschwindigkeit angeht: "Ah da kommt nur ein Radfahrer, das schaff ich noch locker ..."
Radfahrer = Oma mit Einkaufstaschen am Lenker = langsam wie ein Fußgänger

dass es auch Radfahrer gibt die (im Stadtbereich) gleichschnell sind wie ein Auto überrascht viele dann doch.

Zudem: Einen Radfahrer in Aeroposition sieht nicht nur der Wind deutlich schlechter als in Dutch position sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer

Ich muss auch sagen dass ich mal als Radfahrer unterwegs war und einen anderen Radfahrer nicht gesehen habe der entgegen kam, ich bin links abgebogen und es war richtig knapp, 100% meine Schuld aber die Strasse war in meiner Wahrnehmung frei.


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