![]() |
Zitat:
Falls das eine Anspielung auf Maximilian Renko ist. Denn ich habe keinen Sohn der Max heißt. Wobei, was macht eigentlich Rocco? Schätz mal alles paletti. Er hat ja hier einen Account. Kann sich ja dazu äußern. Gruß Richtung Ecke Freiburg. Gestern abs hier GRAUEN BURGUNDER; Jahrgang 2016. Ciao |
Zitat:
Welche Form von Diskriminierung erfährst Du, wenn zwei x-beliebige Menschen an einem x-beliebigen Ort auf der Welt heiraten? |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Wenn das neue Gesetz beschlossen wird, wird das Minderheitenrecht abgeschafft. Dann gelten die Gesetze einfach für alle, und für die Mehrheit ändert sich nicht ein einziges Komma. Dass du daraus eine Diskriminierung für die Mehrheit konstruierst, finde ich nicht logisch. |
Hier übrigens der Gesetzentwurf:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/066/1806665.pdf |
Zitat:
Gerne dazu: https://www.youtube.com/watch?v=BZrK06APfCk |
Zitat:
Was genau ändert sich durch die Einführung der "Ehe für alle" am alltäglichen Lebensablauf derjenigen, die gegen diese Einführung sind? |
Ist es eigentlich besorgniserregend, wenn man vor lauter Fremdenhass die eigene Diskriminierung nicht mehr wahrnimmt?
https://twitter.com/AfD_Bund/status/879756242935312389 Die Autorin des Tweets hat zwei Söhne (vier Jahre und sieben Monate alt), die sie gemeinsam mit ihrer in eingetragener Lebenspartnerschaft mit ihr zusammen lebenden Lebensgefährtin aufzieht. Wie wär's mit der Parole: "Stoppt die Islamisierung Deutschlands! Heiratet nur heterosexuell!" Ich bin gespannt, ob sie demnächst fordert, zukünftig keine Strafzettel mehr an Falschparker zu verteilen, damit Politessen dem Kampf gegen die Islamisierung die notwendige Priorität einräumen können. |
Zitat:
Also, falls du was brauchst, meine hauseigene APOthekte hat für dich geöffnet :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: :8/ |
Zitat:
|
Zitat:
|
Medien-Fahrplan zur Homo-Ehe
Hier stelle ich mal übersichtlich zusammen, was sich in den nächsten Tagen im Parlament und in den Medien tun wird, und wer welche Position einnimmt. Ich halte das für spannend. TV
Aktueller Stand und Prozedere Auslöser für die plötzliche Bewegung ist der Umstand, dass die Abgeordneten der CDU sich nicht mehr an den Fraktionszwang halten müssen. Die Aufhebung des Franktionszwangs gilt aber nur für diese eine Sache. In anderen Sachen stimmt die CDU-Fraktion weiterhin geschlossen ab, unabhängig von der Meinung des einzelnen Abgeordneten. Dieser Umstand wird nun genutzt, um zu versuchen, die „Ehe für alle“ doch noch auszubremsen. Denn damit das Thema überhaupt im Bundestag behandelt werden kann (die sog. „Befassung“), muss es zuerst in einem Ausschuss vorbereitet werden, in diesem Fall im Rechtsausschuss. Dort wird abgestimmt, ob ein Thema auf die Tagesordnung des Bundestags gesetzt werden soll. In dieser Abstimmung, die heute früh erfolgte, stimmte die CDU geschlossen dagegen. Jedoch kann der gesamte Bundestag (also nicht nur die Regierungs-Fraktionen, sondern alle Abgeordneten) ein Thema auf die Tagesordnung setzen. Dies geschieht am Beginn einer Sitzung und muss dann durch einfache Mehrheit aller Abgeordneten bestätigt werden. Genau dieser Weg wird nun beschritten. Der Fraktionsführer der CDU, Volker Kauder, argumentiert nun, dass der Fraktionszwang nur für die Abstimmung über die Homo-Ehe aufgehoben sei; nicht jedoch für die Abstimmung darüber, ob das Thema überhaupt behandelt wird. Er hat angekündigt, dass die CDU in dieser Frage geschlossen dagegen stimmen wird. (Ob er sich damit intern durchsetzen wird, ist natürlich nicht sicher, aber recht wahrscheinlich.) Ein wahrscheinliches Szenario könnte also darin bestehen, dass am Freitag um 8:00 ein Antrag im Bundestag zur Befassung des Themas gestellt wird, den die CDU geschlossen ablehnen wird. Deswegen kommt es darauf an, dass die restlichen Parteien geschlossen dafür stimmen. Es ist nicht sicher, ob Phoenix diesen Teil der Debatte übertragen wird, da er um 8:00 beginnt und Phoenix derzeit von 8:45 Uhr ausgeht. Die Parteien sind anscheinend gewillt, alles in die Waagschale zu werfen. Für 7:30 Uhr sind „Zähl-Apelle“ in den Räumen der jeweiligen Fraktionen angesetzt, d.h., es wird kontrolliert, ob alle Abgeordneten anwesend sind. Eine Befassung um 8:00 ist für die eher „links“ angesiedelten Abgeordneten problematisch, weil ein Linker normalerweise nicht vor 12:00 Uhr frühstückt, während das konservative Spektrum des Bundestags meist um 5:00 Uhr aufsteht zum Kühe melken. Die Mehrheit für die „Ehe für alle“ ist gering für jene Abstimmungen, bei denen die CDU geschlossen abstimmt. SPD, Grüne und Linke bringen es auf 320 Stimmen; die CDU hat 309 Stimmen. Wenn der Fraktionszwang wegfällt, werden sicherlich einige CDU-Abgeordnete für den Antrag stimmen, dann wäre eine Mehrheit recht wahrscheinlich. 7:30 Uhr: Zähl-Apelle in den Fraktionen 8:00 Uhr: Antrag zur Befassung, Abstimmung zur Tagesordnung 8:05 Uhr: 40-minütige Debatte 8:45 Uhr: Abstimmung über den Gesetzentwurf 9:00 Uhr: Ende der Befassung. Wer sagt was? Die letzte „Befassung“ des Bundestags mit dem Thema fand erst vor ein paar Monaten statt, weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit. Die einstündige Debatte fand vor weitgehend leeren Stühlen statt. Sehenswert sind die Eröffnungs-Statements von Grüne und CDU. Hier eine stichwortartige Zusammenfassung. Grüne: Macht jetzt endlich Nägel mit Köpfen, der ganze Zirkus ist doch langsam nur noch lächerlich. (Sehenswerte Rede von Volker Beck.) CDU: Die Ehe ist ein von der Kirche verwendetes Wort, welches historisch noch vor dem Staat angesiedelt ist. Es steht dem Bundestag also nicht zu, diesen Begriff einfach zu nehmen und dessen Inhalt zu definieren oder gar zu ändern. Das darf nur die Kirche. (Zwischenrufe aus der Opposition.) SPD: Wenn es nicht gleich ist, dann ist es Diskriminierung. Der Sprecher wies auf seine eigene 24-jährige Beziehung zu seinem Lebenspartner hin. Er sagte, dass er endlich Schluss machen wolle mit außerehelichem Sex. Linke: Meine Rede von vor ein paar Jahren könnte ich heute nochmal halten, herzlichen Glückwunsch. Die SPD solle sich nicht als Retter der Homosexuellen aufspielen, denn immerhin stütze sie die Politik der CDU, indem sie die Anträge in jeder einzelnen Sitzung des Rechtsauschusses vertagt habe (insgesamt 30 mal). Die lebhafte und sehenswerte Debatte ist hier auf Youtube zu finden: https://youtu.be/xI6lqEqVyIU |
Zitat:
Ich verstehe es so, dass es keine Rolle spielte, dass im Rechtsausschuss die CDU/CSU dagegen gestimmt hat, es gab trotzdem eine Mehrheit dafür. Aber anscheinend empfiehlt der Rechtsausschuss nur, dass die Abstimmung über das Gesetz auf die Tagesordnung gesetzt wird. Der Bundestag entscheidet dann unabhängig über seine Tagesordnung. Letzte Hürden vor dem Jawort |
Ja, das klingt plausibel.
|
Zitat:
die AfD ist eine witzige Partei. Ich glaube, die wähl ich mal. :Cheese: Im Grund ist mir egal wer wen heiratet. von mir aus kann jemand seinen Bürostuhl heiraten. Bzgl. der Kinder von z.B. Schwulen und Lesben bin ich etwas skeptisch, aber es gibt ja wissenschaftlich Studien, die sagen es sei ok ;) Also WTF... Vielleicht kann ja auch mal ein Schwuler hier was dazu sagen. Sonst diskutieren wieder nur die, die nicht betroffen sind. |
Ja, finde ich auch. Gebt den Schwulen eine Plattform. Vielleicht wollen Schwule gar keine eigenen Kinder? Und es werden nur Einzelfälle durch die Medien hochgehyped?
Neulich im Freibad kommt mir eine Frau blöd. Hab ich gesagt, "was sie von mir wolle, ich bin schwul." Ich bin natürlich nicht schwul. Aber als Notlüge wegen der Frau, die mich doof anmachte, war das prima. Hab ich kein Prob damit, dass ich von mir selbst sagte, ich bin schwul. Fairplay bitte. Mehr verlange ich gar nicht. Wenn jemand es doof findet, dass Schwule Kinder haben dürfen, also eigene, dann das bitte auch von Seiten der Schwulen und Lesben respektieren. Deswegen geht die Welt nicht unter. Dafür kann man allerdings gepflegt und vernünftig mit Humor oder auch ohne diskutieren. TRIMIKE |
Zitat:
Und nun zum Thema: Eventuell empfinden das viele als Diskriminierung, weil ihre Werte und Normen, die sich über Jahrtausende heraus gebildet haben und stabil waren - mit oder ohne Religion ist hier mal egal - in kurzer Zeit hinweg gefegt werden. Die Gesellschaft verändert sich diesbezüglich in den letzten 40 Jahren genauso rasand wie in technischen Belangen. Das ist für viele schlicht zu schnell! Und wer jetzt nicht urbanliberal Hurra schreit, läuft schnell Gefahr (zurecht) als ewiggestriger Tölpel dazustehen. Er fühlt sich gleichzeitig diskriminiert und zur Mehrheit gehörig. Gefährlich. Putin kann sich doch auch jeder leicht in Lack & Leder vorstellen. Warum mach er dennoch diese offensiv schwulenfeindliche Politik? Genau. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
:Kotz: |
Zitat:
Zitat:
Ich vermute, dass derartige Problem, die ich ansprach, zunehmen werden. https://www.welt.de/vermischtes/arti...-Erzieher.html |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
:Lachanfall:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
Ich hoffe, der Bürostuhl ist abwaschbar. :Cheese: |
Zitat:
|
Also ich weiß nicht, was das Ereifern soll. Ich wette 80% der Triathleten gerne ihre Zeitfahrmaschine heiraten würden :Lachanfall:
Grüße H |
Zitat:
Diese Entwicklung existiert seit 1968, und wird seitdem ständig und ohne Unterbrechung diskutiert. Die „Ehe für alle“ wird seit über 25 Jahren im Bundestag debattiert. Gesellschaftlich ist das Thema sowieso längst abgehakt. Homosexuelle findet man in jeder TV-Serie, im Showbiz, als ernsthafte Künstler, in der Politik, in höchsten Ämtern und in der ganz normalen Nachbarschaft. Jeder nur denkbare Beweis dafür, dass es sich um ganz normale Leute handelt, wurde bereits erbracht. Es sind tatsächlich nur noch die ewig Gestrigen, die das nicht mitbekommen wollen. Ein guter Teil davon vergewissert sich jeden Sonntag davon, dass noch die Regeln der Antike herrschen, aber da irren sie sich. Wer jahrelang seine Steuererklärung nicht abgibt, kann sich nicht beschweren, wenn das Finanzamt irgendwann eine Frist von 14 Tagen festsetzt. Da kann man nicht sagen, es käme alles so plötzlich. Das Finanzamt braucht sich auch mit diesem Einwand nicht auseinanderzusetzen. Die (meist katholischen) Gegner der „Ehe für alle“ unterliegen dem Irrtum, dass die Debatte so lange unentschieden bliebe, so lange irgendwelche Einwände vorgebracht würden (und seien es die ewig gleichen Einwände, die schon tausendmal diskutiert wurden). Das ist ein Irrtum. Irgendwann wird entschieden. Die „Ehe für alle“ ist auch keineswegs eine schwierige ethische Gewissensfrage, sondern eine bare Selbstverständlichkeit. Jene Leute, denen die einfache Regel „gleiches Recht für alle“ nicht einleuchtet, müssen ihren Standpunkt überprüfen, denn er kollidiert offensichtlich mir allgemein akzeptierten Grundsätzen. Nicht das Weltbild der Homosexuellen ist verschoben, sondern das Weltbild jener, die an Adam und Eva glauben und daraus verbindliche Rechte für andere Leute ableiten wollen. Ich behaupte auch, dass das Verwehren von Grundrechten, die man jedoch für sich selbst gerne in Anspruch nimmt, überhaupt nichts mit einem modernen Christentum zu tun hat. Christlich wäre etwas ganz anderes. |
Zitat:
Geht's hier schon wieder um Religion? :Lachanfall: Wenn du gewollt hättest, wäre Dir der Sinn meiner Aussage sicherlich klarer gewesen. |
Zitat:
Man kann auch sagen, Ehe ist etwas definiert zwischen Mann und Frau und dann hat man als Schwuler oder Lesbe einfach Pech gehabt. Fertig! :Huhu: |
Pech gehabt, und fertig – genauso lief die Debatte auch die letzten 25 Jahre, und manche Leute halten das für moralisch. Genau diese Leute hängen dann eine Bildergalerie ihrer eigenen Hochzeit in den Hausflur, damit jeder sehen kann, wie wunderbar ihre Ehe ist, und wie ach-so-rechtschaffen in diesem Haus gelebt wird. Lobet den Herrn!
Tut mir leid, aber ich finde diese Haltung geradezu bösartig. Mit einem modernen Christentum hat das nichts zu tun. Eine Haltung á la „Hauptsache, mir selbst geht‘s gut“ ist genau das Gegenteil von dem, was das Christentum einst wollte. keko, ich bin verblüfft, so ein Posting von Dir zu lesen. |
Zitat:
Man kann auch sagen, wären die Schwulen nicht schwul, dann wären sie ganz normal. Und könnten ganz normal heiraten, Frauen freilich. Mir reichts langsam mir dem "RUMGESCHWUCHTLE" hier. Ständig das Schwulenthema. Hab selten so einen permanent penedranten Geltungsdrang erlebt. ES GEHT DARUM, DASS MAN GEGEN DIE "HOMO-EHE" SEIN KANN. Ist das für die Schwulen so ein Problem? Werdet normal, dann ist alles gut. Insofern, zu akzeptieren, dass nicht alle wie Schwule denken wollen :Huhu: |
Zitat:
Ich finde das einleuchtend. Es sind nicht die Homosexuellen, die auf die Bremse treten müssen, sondern es sind ein paar ultrakonservative Katholiken, die aufs Gas treten müssen. Die Wahrheit ist, dass eine Debatte in diesen Kreisen überhaupt nicht erwünscht ist. Wäre sie erwünscht, hätte sie längst stattgefunden. |
Zitat:
Meine Botschaft ist nun, dass man diesen Respekt auch verweigern kann. Ich verweigere Dir diesen Respekt – nicht Dir als Person, sondern Deiner Haltung. Ich respektiere Deine Haltung nicht. „Ich bin dagegen, dass Schwarze und Weiße heiraten – das ist meine Meinung, dafür verlange ich Respekt!“ – Nö. Ganz einfach. |
Zitat:
Du bist einfach zu dogmatisch, auf so etwas einzugehen. Hättest Priester werden sollen.... |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:43 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.