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Die Vorschriften sind ja da sehr deutlich, kann mir nicht vorstellen dass da Anfechten viel bringt.
Die Sachlage ist recht klar. Ob das jetzt mit den Regeln so sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt. Dass die Sache mit den Brownlees so durchlief wundert mich heute noch. |
finde ich auch grundsätzlich, aber gerade unter dem gesichtspunkt des brownlee präzedenzfalles, unmöglich.
aber anscheinend kann doch jede nation für sich selbst festlegen, ob sie das resultat als nationales qualikriterium anerkennen oder nicht. müssen die briten also nicht. |
Schlüsselfrage:
Warum haben die beiden Britinnen GTB und JL diesen gemeinsamen "Hahner Twins" Einlauf gemacht? Insbesondere nach dem damaligen Briten Drama um die Brownlees. Allen war doch seit sehr sehr langem klar, dass heute beim Test Event (in einem sehr sehr gut besetzten Team GB) ausgewählt werden sollte. Dass die Leistungen sehr nah beieinander liegen und es sich um sehr knappe Entscheidungen handeln würde, war mehr als absehbar und wurde überall im Vorfeld kommuniziert. Unter Leeds und Team GB mates ist darüber seit Monaten und Wochen gesprochen worden. Seltsam! Hypothesen: a. Kurzschlußhandlung unter Hitzeeinwirkung? b. Naivität? c. Boykott/Sabotage gegen den auswählenden britischen Verband? d. Sonstiges? e. Kombination aus a/b/c/d? Ich stimme für a., also Hitzeeinwirkung (plus Luftfeuchtigkeit) scheint mir am wahrscheinlichsten. Unseren deutschen Starterinnen wäre das garantiert nicht in den Sinn gekommen. Nicht zuletzt aufgrund der immer häufiger vorkommenden Herzschlag Finishes der Triathlongeschichte. Denke gerade an Nicola und Lisa in London oder Justus und Lasse beim Weltcup oder Zaferes und Beaugrand in der Superleague. Das ging nach hinten los und ich bin froh, dass der DTU - vor allem nach den Rio Quali Querelen - dieser Quatsch erspart geblieben ist. Na ja, auf jeden Fall spannend und unterhaltend. Triathlon eben...:liebe053: N.B.: Ich wette, dass es sowas bei den Männern nicht geben wird..... |
Das die Laufstrecke verkürzt wurde ist ja völliger Quatsch. Wenn Athleten mit Hitze umgehen können dann sind das Triathleten.
Genauso Quatsch ist dieses Händchen haltend ins Ziel laufen. Das ist ein Wettkampf und kein Schaulaufen. Disqualifizieren muss man deshalb aber niemand. Jemand ins Ziel tragen sollte schon zur Disqualifikation führen. |
naja, beide hätten damit ihr olympiaticket sicher gehabt. kann mir schon vorstellen, dass sie sich da gemeinsam drüber gefreut haben. da dachten sie wahrscheinlich gar nicht an 1 und 2. es ging in tokio hauptsächlich um die top 12, nicht mal so sehr um die konkreten einzelplätze dann darin.
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Du brauchst ganz dringend eine neue Tatstatur oder so was.....
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Welcher Verband wie viele Quotenplätze bekommt, entscheidet nur das ITU-Olympiaranking (Staffel und Einzel), und das Mixed Relay Qualification Event 2020. Wie die Verbände diese Plätze besetzen, ist ihnen überlassen. Die Kriterien der Briten sind hier einsehbar. Kurzfassung: Im Grunde wird es durch ein Panel entschieden, wer Medaillenanwärter ist und mitgenommen wird. Direkte Qualifikation schon 2019 gibt es nur, wenn man sowohl beim WTS-Rennen in Yokohama, als auch beim Testevent in den Top 3 landet. Da in Yokohama keine Briten unter den Top 3 waren, erübrigt sich das. Dass Jessica Learmonth und Georgia Taylor-Brown eindeutige Medaillenkandidaten sind, haben sie ja bewiesen, DQ hin oder her. Wobei die Briten bei den Frauen natürlich eine beneidenswerte Menge eindeutiger Medaillenkandidaten haben. |
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https://www.triathlon.org/uploads/do...rules_2019.pdf 2.11 f: "... athletes who finish in a contrived tie situation, where no effort to separate their finish times has been made will be DSQ" "contrived" war mir nicht vertraut. Heißt etwa: absichtlich herbeigeführt. Wofür braucht man diese Regel? Mir ist es egal, wer von beiden gewinnt. Ihnen offenbar auch. Wem ist es warum nicht egal? Gut, wenn niemand um Plätze kämpfen würde, wäre der ganze Wettkampf sinnlos, aber das wird nicht passieren. Und sie haben ja auch dafür gekämpft, (zusammen) vorne zu sein. PS: Wenn ich's mir recht überlege, scheint mir die Anwendung der Regel hier nicht zwingend zu sein, da man ja klar eine Siegerin feststellen konnte und das schon getan hatte. Es war also meines Erachtens kein "tied race", Hier also noch mal im Zusammenhang: "The Head Referee will use all the resources available to decide the final position of every athlete. The information from technology will be used to assist in the decision making process. The Head Referee may decide, based on the available evidence, that a competition is tied if there is no way of defining which athlete crossed the line first. Results of tied athletes will be sorted according to race numbers. However, athletes who finish in a contrived tie situation, where no effort to separate their finish times has been made will be DSQ". Der Brownlee-Fall wäre klarer gewesen, aber es gab entgegen der Regel kein DSQ: 2.2 c: "An athlete cannot physically assist the forward progress of another athlete on any part of the course. This will result in both athletes being disqualified." |
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Ich sehe weder, dass sie sich dadurch irgendeinen Vorteil verschafft haben (außer einem kurzzeitigen guten Gefühl), noch dass sie irgendwem geschadet haben. |
Ich finde die Entscheidung auch zu hart. Bei diesem Test-Wettkampfformat hat ja die Platzierung keine Konsequenzen auf eine Weltrangliste. Auch für die anderen Starter hatte die Aktion der Beiden keine negativen Konsequenzen.
Bei der deutschen Straßenmeisterschaft sind auch drei Borafahrer ausgerrissen und haben es dann nicht sportlich ausgefahren. Da hat auch keiner etwas gesagt. In Zukunft werden sie bei einer vergleichbaren Situation halt dann nur so tun, als würden sie es auslaufen... |
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Allerdings ist nominal durch die Disqualifikation Vicky Holland jetzt direkt für Olympia disqualifiziert, weil für sie als Medaillengewinnerin von Rio die Sonderregel galt, dass eine Podiumsqualifizierung im Test-Event genügt. Die Briten haben nachgeschoben, dass sie wegen der Verkürzung der Laufstrecke auf 5km, aber die Quali-Regeln für das Tokio-Testevent nicht aufrechterhalten und Holland hat auch heute Nacht schon im Interview mit Tommy Zaferes fair eingeräumt, dass British Triathlon das Ergebnis intern wohl so werten wird, als ob es die DSQ nicht gegeben hätte. |
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Was machen sie dann nächstes Jahr? Wie wird mit den Laufwettbewerben der Leichtathletik verfahren? Wird der Marathon dann nächstes Jahr von 42km auf 20 oder 10km verkürzt? Schwimmen die Freiwasserschwimmer dann nur 5 statt 10km? Die Regeln wurden für Tokio ohnehin schon enorm aufgeweicht: Eiswesten durften bis unmittelbar vor dem Lineup auf dem Ponton getragen werden, es gab zusätzliche Verpflegungsstellen, das Anreichen von Flaschen durch Betreuer war während des Wettkampfes erlaubt, es gab zusätzlich Eis an jeder Verpflegungsstelle und gekühlte feuchte Tücher usw. |
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Was wurde nicht trefflich darüber diskutiert wie sehr sich der DTU zum hampelmann macht mit dem Sonderweg bei den Finals.
Regeln sind Regeln und sollten auch so angewandt werden. Aber Bitteschön mit Augenmaß - man hätte halt ein Photofinish auswerten können und einer hätte gewonnen. So hat man es versäumt ein tolles medientaugliches Photo groß auszuschlachten („2 Konkurrentinnen aber auch Freundinnen ringen in hitzerennen die gesamte weltspitze nieder und freuen sich gemeinsam“) und damit Aufmerksamkeit auf den Triathlon zu ziehen. So bleibt von einem spannenden Rennen eine „Siegerin“ übrig die auf Instagram in die Welt posaunt dass sie eigentlich nicht gewonnen hat. Niemand spricht über ihr Comeback und ihre Mega-radleistung auf einem Kurs dem Langeweile prophezeit wurde, das gesamte Feld auseinanderzujagen. |
Hier die Ergebnisliste.
https://www.triathlon.org/results/re...n_event/337765 Flora Duffy war sensationell und man kann froh sein, dass sie die etwas langweilig gewordene WTS wieder bereichert. Katie Zaferes als Sturzkönigin hat sich übrigens u.a. die Nase gebrochen. Zwei schwache Favoritinnen: Beaugrand, 19. mit 18.54er Laufzeit (hatte Krämpfe) Gentle, 24. Beide mehr als 3.19 min Rückstand auf Flora und noch mehr auf GTB und JL Top Läuferinnen auf der kurzen, nicht olympischen Sprint Laufstrecke mit 16er Zeiten: Holland (16.30), Rappaport (16.36), Lindemann (16.42), Stanford (16.48), Klamer (16.48). Ich tippe, dass die Erfahreneren/Älteren Holland und Stanford (das entspricht ihren Kompetenzen, war ihr Plan und allen bewußt) auf der ausgeschriebenen doppelten Distanz von 10 km - insbesondere aufgrund von Hitze und Feuchtigkeit - noch weiter nach vorne gekommen wären bzw. einige vorne Liegende und Jüngere und 5 k Spezialistinnen noch hätten Platzierungen tauschen müssen. So z.B. auch die Deutschen. Insbesondere die weniger laufstarken Eim und Pohle. Lindemann hätte die TOP 12 aber sicherlich gehalten. Gratulation! Im engen Qualirennen der Britinnen hat die Verkürzung die spätere Auswahl durch das britische Quali Panel nicht leichter gemacht... Auch Flora wäre nach 1 Jahr Fußverletzung und ohne Wettkämpfe zurück gefallen. Übrigens hätte Team GB ohne die beiden DSQ 5 Frauen unter den Top 11. Beeindruckend. Wird noch extrem spannend, welche 3 vom Panel dann tatsächlich ausgewählt werden. Mit der - vor allem im Vergleich zu Kona Bedingungen - zu hinterfragenden Halbierung der Laufstrecke hat man den Wettkampf teilweise entwertet. "Holland and Stanford are not amused". Apropos, was ist mit der Laufstrecke der Männer? Hatten die Frauen einen Mädchenbonus und das männliche Geschlecht muß… oder darf....olympisch laufen? |
Kann die Zeitmessung in Tokio keine Hundertstel? Wenn man die betrachtet war das doch nie im Leben ein Unentschieden ...
(Legendär die eine Hunderstel zwischen Thomas Wasberg Gold und Juha Mieto Silber über 15km Langlauf bei Olympia 1980, woraufhin die Hunderstel abgeschafft wurde) |
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Auf den Ziel"fotos" kann man die Linie trotzdem auf 1/1000 verschieben. |
bei Norden - Spirig wars 2012 ja auch eher knapp, da konnte man ja auch den Unterschied messen
Wenns heute um den Olympiasieg gegangen wäre hätten die beiden das sicher auch ausgesprintet bis zuletzt, aber war halt für beide in dem Moment ein MickyMaus-Rennen wo es um nichts (wenig) ging und die Freude über das Erreichte bei weitem überwog. Finde das DSQ total überzogen. Einfach Zeitauswertung bis zur letzten Nachkommastelle, ggf. Zielfoto, und schon hat man die Platzierungen, juckt die Sportlerinnen nicht und die Regel-Hardliner haben auch was sie wollen. |
15 Minuten vor der Disqualifikationsentscheidung hatte man auch das Zielfoto ausgewertet und da war eindeutig Learmonth vorne. Dabei hätte man es auch belassen können und Taylor-Brown auf zwei setzen können.
Dass sich beide über ihr Rennen und die Podestplazierung freuen kann man ihnen schlecht verübeln. Jubeln vor der Ziellinie ist ja bekanntlich nicht verboten. |
Laut Simon David Müller vom Trimag
sind Luis, Mola, Gomez schon fest für Tokyo 2020 qualifiziert. Deshalb starten sie morgen nicht. Den Rankingvierten Alarza hat er nicht erwähnt. Oder habe ich das überhört? |
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Das Testevent mit Flügen um die halbe Welt, Zeitverschiebung, Hitze und der dafür erforderlichen Hitzegewöhnung stört da nur in der Trainingsvorbereitung auf das WTS-Finale. |
https://www.triathlon.org/results/re...n_event/337764
Jonas Schomburg (D) zehnter :liebe053: Alois Knabl (AUT) auf 12 und die Jungs durften tatsächlich 10k laufen ... |
Das war ein richtig spannendes Rennen heute für die Männer. Super zu sehen das Jonas Schomburg so start mitgelaufen ist und am Ende nur gut eine Minute langsamer war als der Sieger. Das gibt Hoffnung für nächstes, sicher kein Podium, aber wenn alles gut geht könnte eine Top10 Platzierung möglich sein.
Spannend wird bei den Männern und aus deutscher Sicht, ob Justus Nieschlag, schnell wieder fit wird und eine gute Vorbereitung hat. |
Ich hab mir gestern die Nacht um die Ohren geschlagen und mir das Rennen rein gezogen. Dafür heute im Büro etwas müde!
Der 10er am Schluss war ein echtes Ausscheidungslaufen. Mir gefällt die gefällt die offensive Wettkampfgestaltung von Jonas Schomburg und hat sich auch den Platz für Tokio verdient. |
Da haben sich die 7 € für den Eurosport player mal wieder mehr als gelohnt. Der Kommentator war gut. Hoffentlich gibt's da in Zukunft mehr davon.
Gestern zum Abendessen das Damenrennen und heute zum Frühstück das Herrenrennen. Irgendwie muss man ja die Zeit totschlagen, wenn man morgen selbst ran darf. Beide Rennen waren erstaunlich unterhaltsam und auch teilweise unerwartet im Verlauf und im Ausgang. Was für mich vom Männerrennen hängengeblieben ist: - Unterschätzt mir nicht die Norweger, die sind auf einem guten Weg und vermutlich voll im Plan. - Jonas Schomburg hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen - Alois Knabl hat mich positiv überrascht und ich glaub da kommt noch mehr - Alex Yee muss noch viel am Schwimmen machen um wirklich Chancen zu haben - bis nächstes Jahr ist noch viel Zeit und dann ist eh alles wieder anders :Cheese: Was vom Frauenrennen hängengeblieben ist: - Blick nach vorne und in Kurven das Lenken nicht vergessen :Huhu: - Laura war durchwegs vorne mit dabei. Mal schauen wie das bei 10km Laufstrecke ausschaut. - es kann warm und schwül werden. - manche Regeln sind komisch, unnötig und schaden mMn mehr als das sie helfen. In diesem Sinne kümmer ich mich erstmal um mein MTB :Huhu: |
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Da sich den zweiten Slot mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Justus Nieschlag holen wird und es ebenso sicher ist, dass Deutschland keinen dritten Slot holen wird, sind beide seit gestern für Tokio aus dem Rennen. |
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Lasse Lührs ist in dem Ranking aktuell 38., Justus Nieschlag 44. und Valentin Wernz 62. Wie viele Rennen finden denn noch statt - ist es extrem unrealistisch, dass sich bspw. sowohl Lührs als auch Nieschlag noch in die Top 30 vorarbeiten und sich dementsprechend 3 deutsche Athleten über das Individual Ranking qualifizieren können? In jedem Fall wird das deutsche Team ja höchstwahrscheinlich 2 Slots pro Gender über das Mixed Relay Ranking erhalten, sofern der Platz innerhalb der Top 7 gehalten wird. Wie erfolgt die Allokation des 2. Slots pro Gender (neben Schomburg und Lindemann), falls sich kein weiterer Athlet über das Individual Ranking qualifiziert? Kann Faris Al-Sultan dann nach eigenem Gutdünken auswählen, wer es machen soll? Ich habe es noch nicht so ganz begriffen :confused: |
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Deshalb gibt es auf der ITU-Webseite ja auch die aktuelle Olympia-Simulation, die aufzeigt, wie gerade der aktuelle Stand der Vergabe der Olympia-Startplätze ist. Zur Zeit haben Frankreich, Spanien und Australien drei Startplätze. Selbst die eigentlich starken Briten haben derzeit nur 2 Plätze, weil Alistair Brownlee wegen seiner Langdistanzambitionen noch nicht groß ins Olympia-Ranking eingegriffen hat, dies aber 2020 evt. noch tun wird. Auch die Norweger werden es vermutlich noch schaffen, sich drei Plätze zu sichern, wenn man die starke Form von Stornes und Iden in Rechenschaft zieht (Blummenfelt ist eh safe). Da die Spanier das Testevent geschlossen ausgelassen haben, in Lausanne aber vermutlich in Bestform auch ordentlich punkten werden, wüsste ich eigentlich keine Nation, an der Deutschland jetzt noch vorbeiziehen soll. Eher wird der fleißige 2019er-Punktesammler Schomburg sich nach der jetzigen frühen Quali etwas zurückziehen und sich aufs Training für Tokio konzentrieren, so dass er aus den Top 30 unter Umständen noch zurückfällt, so dass eine Verbesserung von Lührs oder Wernz im Olympiaranking nicht unbedingt den erwünschten dritten Einzelstartplatz bringt, denn dafür müsste sich ja auch der verletzte Nieschlag noch deutlich verbessern und Schomburg eben seine Position halbwegs halten. Justus Nieschlag ist für die Staffel als zweiter Starter neben Schomburg eigentlich unverzichtbar, (wegen seiner Ausgeglichenheit in allen Disziplinen) wenn man die bisherigen Relay-Ergebnisse analysiert. Im Augenbick liegt Nieschlag zwar hinter Lührs (und wird das auch noch eine Weile bleiben, da er in Lausanne wohl auch nicht punkten kann, wenn ich seine aktuellen Reha-Fortschritte hinsichtlich seines Zehs beobachte), aber wenn er bis Tokyo wieder einen Leistungsnachweis erbracht hat (irgendwann nächstes Jahr gibt es ja auch noch ein internes Test-Rennen für die Team-Relay-Staffel) wird er sicher für den zweiten Platz nominiert werden. |
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Glück Auf,
mal abgesehen von dem komplizierten Quali-Modus warum versucht der J. Schomburg diesen vermutlich sehr anstrengenden Ausreißversuch auf dem Rad :confused: Beim Laufen hat er richtig gelitten und es hätte nicht viel weiter gehn dürfen dann wäre es nix geworden mit einem Platz unter den Top 12. Nicht Falsch verstehen, ich gönne dem Jungen alles und noch viel mehr:Huhu: aber bei diesem Kurs, diesem Wetter (Heiß u stark Wind) ist das doch ein falscher Ansatz. Da sollte doch ein Trainer mehr drauf einwirken. Anderseits kann man auch sagen, er hat alle anderen kaputt Gefahren und hat dadurch seinen Lauf abgesichert:Cheese: Bin gespannt wie er sich weiter entwickelt und würde mich freuen wenn wir öfters im freien TV diese Rennen sehen könnten. Rolli |
Randbemerkung zur Beschwerde der Schwimmer
bei 29 oder 30 Grad Freiwassertemperatur: Ich (und Tausende andere) schwimme ganzjährig im Freibad bei so einer Temperatur. Kein Thema. Auch im Hochsommer bei 34 Grad Lufttemperatur in der prallen Sonne. Bei Sonnenhöchstständen zum Hautschutz gegen Krebs notgedrungener Maßen sogar im Ganzkörper Sonnenschutzschwimmanzug (In Australien ist das üblich und empfehlenswert). Auch dann in Ordnung. |
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ich fand das schon nachvollziehbar, sofern man gute Radbeine hat, sowas zu probieren. Auch wenn es letztlich nicht 1:1 geklappt hat, half die AKtion, dass Tempo in der Führungsgruppe hoch zu halten, so dass letztlich alle Topläufer vom Radfahren angeknockte Beine hatten und die Verfolgergruppe mit Murray und Yee nicht auch noch aufschließen konnte und die Gruppe mit Iden und Birtwhistle erst ganz am Schluss nach vorne kam und bis dahin auch schon sich müde gefahren hatte. So wirklich gut hat im Ziel ja niemand ausgesehen, nichtmal Mislawchuk oder Stornes. |
Es war schade, dass nicht noch 3-5 Fahrer mit ihm mitgefahren sind. Dann hätte das auf dieser "Kriteriumsstrecke" klappen können. Man hat ja gesehen wie bei diesen Kurs die Fahrer hinten in der Schlange gelitten haben. Mit Pulk fahren war da gar nicht so viel.
Die Strecke liegt halt einem eher "schweren" ITU-Athleten wie Jonas Schomburg. Beim Olympiawettkampf könnte da durchaus eine Gruppe gehen. |
Deutsche Team Relay-Staffel heute komplett vercoacht.
Ich hatte mir schon die Augen gerieben, warum Nina Eim und nicht die zweitbeste Deutsche des Einzelrennens Lisa Tertsch nach dem von Eim verkorksten Einzelrennen für die Staffel nominiert wurde. Im Augenblick (dritte Starterin) fällt Deutschland immer weiter zurück. Jetzt ist nach dem unbefriedigenden Kanada-Team-Relay-Rennen auch die direkte Olympia-Quali wieder in Gefahr... Ganz starkes Rennen der Briten, die ab der ersten Starterin alles alleine machen und am Schluss mit Yee ohnehin eine absolute Bank haben. |
Definitiv das spannendste Format im Triathlon überhaupt, der Team-Relay-Wettbewerb. Ganz großer Sport, auch ohne deutsche Beteiligung mit einer hintenraus superspannenden Entscheidung.
Die Franzosen mit Dorian Conninx haben es tatsächlich geschafft, das Rennen zu gewinnen. Überläufer Alex Yee ist vermutlich das erste mal in seiner Triathlonkarriere in einer direkten Laufentscheidung geschlagen worden |
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Falls du auch die Wasser Temp meintest, dann Credits zu deinem Freibad welches so warmes Wasser ihren Badegästen präsentieren kann, hier wirds max mal 25 Grad. |
Wassertemperatur!
Sind ja nur 1500 m drin geschwommen und hatten vorher und nachher die besten Kühlmethoden. Zudem kommen ja einige Länder aus sehr warmen Regionen mit hohen Wassertemperaturen. Außerdem sind es ja keine 3,8/5/10k! |
@Hafu:
Wer weiß, wie es Lisa Tertsch nach dem Einzelrennen ging und ob nicht Nina Eim besser drauf war und auf den Super Sprint Distanzen aktuell doch besser ist. Hat da jemand Infos? Ansonsten ist die Kritik an der Einsatzentscheidung nicht unbedingt berechtigt. Bei solchen Entscheidungen spielen ja auch Tagesverfassung und Vorleistungen auf den Super Sprint Distanzen eine Rolle. Coninx ist beim Einzelrennen nach dem Radfahren nicht mehr gelaufen Yee scchon. Allerdings mit einer für ihn rabenschwarzen Zeit. Vllt. ist so zu erklären, dass Coninx im Super Sprint Relay die Brust vorne hatte. Taylor-Brown schwächelte heute beim Laufen ggü. Periault und Gorman, oder? Nach solchen dramatischen, ästhetischen, ultraschnellen und engen Einzel- und Staffel Rennen (auch Super League) UND kompakten und kompetenten Übertragungen bin ich immer wieder (Entschuldigung für die erneute Feststellung) erstaunt, dass ich mich trotzdem auch für die MD und LD interessiere. Freue mich schon riesig auf das Grand Final in Lausanne. Spirig will sich hier mit einem Platz unter den Top 10 Ihre Olympia Quali holen. Kalli Nottrodt (heute beim Usee Schwimmen in D mal wieder sensationell) startet übrigens auch. In der AK 67.... Teilnahme kostet übrigens für die Agegrouper nach seiner Aussage 315 Euro....:( |
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